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Landesarchiv Baden-Württemberg

Logo Koblenz
Das an anderer Stelle in diesem Blog treffend als "Klorolle" bezeichnete Logo wird hier erläutert:
http://www.landeshauptarchiv.de/logo.html

Bilder einbinden in Archivalia mit img src

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Als Mittel zur Selbstdarstellung verwenden immer mehr Archive ein Logo. Unlängst hat das Siegener Stadtarchiv ein Logo (Urkunde hinter Stadtarchiv-Schriftzug) erhalten. Gerade eben finde ich, dass das Iserlohner Stadtarchiv auch ein Logo erhalten hat, das einen Januskopf zeigt.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir zu einer Sammlung solcher Logos kämen. Archivalia böte einen entsprechenden Raum.

Presseerklärung der Humboldt-Universität

21.5.2007
Wissenschaftliche Sammlungen gehen online

Online-Datenbank präsentiert Objekte aus 200 Jahren
Wissenschaftsgeschichte der Humboldt-Universität

Am 23.5. geht eine Webseite online, die rund 14000 Objekte der
Sammlungen der Berliner Humboldt-Universität zeigt. Die
Humboldt-Universität ist damit bundesweit die erste und bisher einzige
Universität, die in dieser Form einer wissenschaftlich interessierten
Öffentlichkeit Zugang zu bislang verschlossenen Archiven ermöglicht. Die
Datenbank ist ein Pilotprojekt, das einen universellen Rahmen zur
zukünftigen Präsentation aller vorhandenen Objekte schafft. Sie bietet
nicht nur einen Einstieg in die Vielfalt der Sammlungen, sondern
vermittelt auch einen Zugang zur Geschichte wissenschaftlicher Medien
und ihrer Ästhetik.

Die Datenbank umfasst zunächst nur ausgewählte Bestände wie etwa frühe
wissenschaftliche Grafiken der Universitätsbibliothek, Teile des
Medizinhistorischen Museums der Charité oder dem Lautarchiv, ehemals
Lautabteilung an der Preußischen Staatsbibliothek. Daneben finden sich
Objekte aus dem Museum für Naturkunde, aus der historischen
Instrumentensammlung am Johannes-Müller-Institut für Physiologie,
faszinierende Mikropräparate aus der Zoologischen Lehrsammlung und
Exponate, die bereits im Rahmen der 2001 im Berliner Gropiusbau
gezeigten Ausstellung "Theatrum Naturae et Artis" der Öffentlichkeit
präsentiert wurden.

Eine interdisziplinäre Begriffshierarchie verknüpft alle enthaltenen
Objekte unter einer gemeinsamen Verschlagwortung und stellt eine
eigenständige wissenschaftliche Leistung des Projekts dar. Über die
Grenzen wissenschaftlicher Disziplinen hinaus werden zudem Beziehungen
der Objekte untereinander abgebildet.

Das Projekt wurde am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der
Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Das Helmholtz-Zentrum widmet
sich der systematischen Erforschung der Wechselwirkungen zwischen
wissenschaftlichen oder kulturellen Umbrüchen und technischen Neuerungen
und ist zudem federführend an der Konzeption des Humboldt-Forums
beteiligt. Realisiert wurde das Projekt mit Hilfe einer langjährigen
finanziellen Unterstützung der VolkswagenStiftung.

Weitere Informationen: http://www.sammlungen.hu-berlin.de/

Informationen Michael Willenbücher
Telefon (030) 2093-2715
e-mail kabinette@hu-berlin.de

[This message is being posted to several lists; apologies for
duplicate receipts.] Here: From Archives-L

The Archivists' Toolkit team is pleased to announce the availability
of the beta version 1.1 of the Archivists' Toolkit application.

The AT 1.1 beta is being made available for testing by members of the
Archivists' Toolkit User Group and any other interested persons. The
1.1 beta will be available for testing until at least Monday, June 18.

New Features

Batch import of EADs: target a directory containing the EADs to be
imported and import all EADs in the directory.

Batch export of EAD and MARCXML records: from the resource browse
screen select two or more resources that you want to export either
EADs or MARCXML records for.

Import of XML encoded accession data: Import of multiple names using
the XML import method. Use the accessionImport.xsd file to map your
accession data and to create an accessions import file.

EAD schema: replaces the EAD DTD for importing / exporting EADs.

Extended accession record: includes new fields, many user definable.

Extended repository record: includes new fields for recording
repository statistics, per recommendations of the Archival Metrics Project

And more.....

Details for acquiring and testing the Archivists' Toolkit 1.1 beta
are available at www.archiviststoolkit.org/publicBeta/

We look forward to hearing your comments.

Brad Westbrook
Lee Mandell
Jason Varghese
Arwen Hutt
Annie Ross

AT Project Team Members


Bradley D. Westbrook
Metadata Librarian and Digital Archivist
UCSD Libraries 0175-K
UC, San Diego
La Jolla, CA 92093-0175

Phone: 858-822-0612
FAX: 858-822-0349
Email: bdwestbrook@ucsd.edu

http://www.telkamp.eu/dlib/

Unter anderem zwei englische Bücher zur Päpstin Johanna.

http://www.apograf.cimec.ro/CIMEC/index_eng.htm

APOGRAF - National Digital Library for Manuscripts and Old Books

Das Batthyaneum in der siebenbürgischen Stadt Karlsburg (Alba Iulia) in Rumänien ist eine der kostbarsten Handschriftensammlungen westlicher Manuskripte im osteuropäischen Raum (http://www.americanhungarianfederation.org/docs/TransylvanianMonitor14.pdf 1230 Mss.). Heute ist es eine Zweigstelle der rumänischen Nationalbibliothek.

"The library was established on the 31st of July 1798, upon the initiative of the Roman-Catholic Bishop of Transylvania Batthyani Ignac (1741 - 1798)."



Ein Direktor der Nationalbibliothek wurde verhaftet, weil er es zuließ, dass Kopien aus dem in Karlsburg verwahrten teil des Lorscher Evangeliars angefertigt werden durften:
http://log.netbib.de/archives/2002/12/12/bei-handschriftenreproduktion-ab-in-den-knast/

Wenig glücklich erscheint auch die Präsentation der 194 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen digitalisierten Handschriften des Batthyaneums.

Mag man auch nicht selten mit der Auflösung der Bilder zufrieden sein (Doppelklick auf die Handschrifteneinträge öffnet den Viewer, rechte Maustaste bringt ein Katalogisat und ggf. eine höhere Auflösung, die aber wenig mehr bringt), so ist sie doch in vielen weit davon entfernt, ein sorgfältiges Arbeiten oder eine lückenlose Lektüre zu gewährleisten.

Zu den digitalisierten handschriften zählen auch deutschsprachige Texte.

Eine Liste der digitalisierten Handschriften bzw. Konkordanz (auf einer unabhängigen Internetseite) wäre dringend erforderlich, denn mit den Kurztiteln fängt man kaum etwas an und nicht in allen Fällen gibt es Katalogisate. Die maßgebliche Signatur konnte ich nirgends entdecken.

Ob der Verweis auf Szentiványi, Robertus. Catalogus concinnus librorum manuscriptorum Bibliothecae Bathyányanae. — Editio quarta retractata, adaucta et illuminata. — Szeged, Hungaria, 1958 ( http://books.google.de/books?id=g_Jbvu-YW7IC&pgis=1 Snippets!) Seiten oder Nummern betrifft, beantwortet ein Blick auf
http://books.google.de/books?id=g_Jbvu-YW7IC&q=evangelia&pgis=1#search
Die Ebendorfer-Sermones sind ID=137 (Kurztitel: SERMONES) und im Katalogisat mit der Nr. 247 dem Catalogus concinnus zugewiesen. Dies ist laut Google-Ausschnitt die laufende Nummer.

Ein direkter Link zu den Codices, die durch eine ID identifiziert werden, ist nicht möglich.

Oft ließ sich nicht die gesamte Seite der betreffenden Handschrift im Viewer aufrufen.

Beim Versuch, die Seite mit IE zu benutzen, stieg der Browser aus.

Bleibt die Hoffnung, dass solche Projekte besser durchgeführt und frühzeitig der westeuropäischen Fachwelt mitgeteilt werden.


http://descegy.bibalex.org/

Das zwanzigbändige Monumentalwerk, Frucht der napoleonischen Expedition nach Ägypten, wurde von der Bibliotheca Alexandrina (in übertrieben verspielter Umsetzung) digitalisiert.

http://gtb.inl.nl/?owner=VMNW

Registration needed!

http://informatics.buffalo.edu/org/lsj/articles/netzerwajda_2006_11_selection.php

Selection, deaccessioning, and the public image of information professionals:
Learning from the mistakes of the past
Carrie Netzer Wajda, MLS Candidate
Long Island University
Brookville, NY, United States

Library Student Journal,
November 2006

Abstract

The image of librarians, archivists and other information professionals has been affected in recent decades by public misunderstanding of selection and deaccessioning decisions. Librarians counter critiques from publicly available sources, such as Nicholson Baker's book Double Fold, by publishing articles in professional journal literature. This article explores recent headlines generating controversy around selection and weeding issues at libraries, museums, and archives, including cases at the New York Public Library, Buffalo Museum of Science, Birmingham Public Library, and Bowling Green State University. It concludes that a public institution must initiate public dialogue to portray necessary collection development tasks in a positive light to administrators and the general public.

http://googleblog.blogspot.com/2007/05/google-book-search-becomes-more.html

Es werden Informationen zu Büchern (Besprechungen, Webseiten, Auszüge aus Google Scholar usw.) angezeigt, die von Google nicht digitalisiert sind.

Im Fall von
http://books.google.com/books?id=4UNAAQAACAAJ&dq=klaus+graf
führen diese Links sogar auf einen Volltext anderweitig im Netz :-)

"Two of the books up for sale Thursday - a 1929 edition of Geoffrey Chaucer’s Canterbury Tales and a 1903 English Bible - netted $10,800 each. The college will orchestrate another auction of more than 350 other books June 7. Selling off superfluous assets is the college’s latest attempt to brighten its financial picture."

Rockford president Richard Kneedler said of the sale "This book sale is partly about money, but it’s also about making sure that the rare books and archives of Rockford College are related to the mission of the institution. We were very careful to retain books of a regional interest and those from Jane Addams’ personal collection."

I really have to say if the college is in such bad shape that $28,000 from selling rare books is what's going to keep it afloat, that's a problem. As I wrote before, the amount of money gained from this sale is probably minimal compared to the number of potential donors who will look elsewhere to find suitable homes for their materials rather than 'entrust' it to Rockford.


http://philobiblos.blogspot.com/2007/03/rockford-rare-books-sold.html

The supreme understatement of the article: "Some fear parting with such gifts may be sending the wrong message to potential donors." Or, as an ExLibris commenter put it yesterday afternoon, "Rather, they are sending the *right* message to potential donors. Don't
give us your books, because we can't take care of them."

Stories like this are really painful to see. I know firsthand after sitting on the budget committee of my own small liberal arts college how fiscally tight things can be. But thankfully our administrators and trustees knew and cared about our institutional treasures, working to enrich them rather than sell them off for a little bit of short-gain financial gain. In the long run, this maneuver can only do harm to Rockford College, and I hope the institution's leaders realize that before too much more time passes.


http://philobiblos.blogspot.com/2007/03/rockford-college-to-sell-rare-books.html

http://www.tyldesley.co.uk/
http://philobiblos.blogspot.com/

"The Tyldesley Diary has been seriously damaged whilst lodged for safekeeping at the British Library."

Updates: see Comment and http://www.tyldesley.co.uk/TyldesleyDiary.html

http://archiv.twoday.net/stories/5748007/

Einer der vielen Bücherauseinandernehmer auf eBay.


http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bdlg/Blatt_bsb00000216,00201.html

http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bdlg/Blatt_bsb00000219,00019.html

To: The Internet
From: carl@media.org for public.resource.org
Subj: smithsonianimages.si.edu
Date: May 19, 2007

We write to you today on the subject of SmithsonianImages.SI.Edu, a government ecommerce site built on a repository of 6,288 images of national significance. The site is breathtaking in scope, with imagery ranging from the historic cyanotypes of Edward Muybridge to historic photos from aviation, natural history, and many other fields. If the Smithsonian Institution is our attic, these photos are our collective scrapbook.

However, the web site imposes draconian limits on the use of this imagery. The site includes a copyright notice that to the layman would certainly discourage any use of the imagery. While personal, non-commercial use is purportedly allowed, it requires a half-dozen clicks before the user is allowed to download a low-resolution, watermarked image. An image without the watermark and at sufficient resolution to be useful requires a hefty fee, manual approval by the Smithsonian staff, and the resulting invoice specifically prohibits any further use without permission.

For some photos, the prohibitions go even farther. Aviation photos, for example, come from the National Air and Space Museum (NASM), which states, among other efforts to overreach, “even in the absence of copyright, Smithsonian still reserves all rights to image use.” Are these prohibitions on reuse valid? We showed the NASM copyright page to Yochai Benkler, a Yale law professor. Benkler wrote back that the unilateral and unequivocal claims were “nonsense on stilts.”

The Smithsonian Institution is a trust instrumentality of the United States of America chartered by the U.S. Congress to "increase and diffuse knowledge." 20 U.S.C. § 41 et seq. The Smithsonian's Board of Regents is chaired by the Chief Justice of the United States and the Institution receives over $650 million in federal funds every year.

To understand why the Smithsonian is over-reaching when it comes to photographs, one must remember that works of the U.S. government have no copyright protection whatsoever. Works of the United States Government are in the public domain. 17 U.S.C. § 105 While there are subtle exceptions, such as work prepared by private contractors exempted under special exemptions established in the Federal Acquisition Regulations ( FAR 52.227-14), the general principle is quite clear and applies just as much to the Smithsonian Institution as to any other part of our federal government. As Rachell V. Browne, Assistant General Counsel of the Smithsonian Institution said in a statement submitted to the U.S. Copyright Office:

“The Smithsonian cannot own copyright in works prepared by Smithsonian employees paid from federal funds.”

The Institution makes a great show of the distinction between “federal” employees and “trust” employees. But, this distinction is based on an obscure 1962 non-binding opinion [Application for Registration of Claim to Copyright Protection of Publication Entitled “The White House - An Historic Guide,” Op. Off. Legal Counsel (October 26, 1962)]. As a matter of policy it is difficult to conceive of two Smithsonians, a federal institution accountable to the American people and an ironically named "trust" somehow allowed to act as a private, opaque body accountable to only the whims of management. Even if one is to carve off a “private trust” with different rules from those that apply to agencies of the U.S. government, one must remember that the trust is registered under Section 501(c)(3) of the IRS Code and is thus required to perform actions that directly promote the declared charitable purpose, which in this case is to “increase and diffuse knowledge.”

Because the overwhelming majority of the images in SmithsonianImages.SI.Edu appear to be public domain, and because the draconian notices on the site have a dramatic chilling effect on use of these historic images and national symbols, we have performed several actions that we hope will allow others to examine the public domain status:

1. We downloaded all 6,288 images, scraped the metadata from the html pages, and embedded the metadata in the .jpg headers. These images are low-resolution and contain a watermark, and were all previously available on-line.
2. The images were uploaded to Flickr, a popular photo sharing site.
http://www.flickr.com/photos/publicresourceorg/
3. The images were loaded into 262 contact sheets and formatted with a cover for printing as an e-book. The book is available for free download or a printed copy may be ordered.
http://stores.lulu.com/publicresource
4. A tarball of the images was created and is available by download by ftp or http.
http://bulk.resource.org/si.edu/
ftp://resource.org/bulk/si.edu/
5. Three of the high-resolution, non-watermarked images of Muybridge Cyanotypes were purchased, and a series of derivative works were created and posted.
http://www.flickr.com/photos/publicresourceorg/collections/72157600218951688/
ftp://resource.org/bulk/si.edu/

We have three goals in diffusing this knowledge:

1. The unwieldy archive of low-resolution images on the Smithsonian site makes it hard for people to ascertain the public domain status of the vast majority of these images. By placing the database on sites such as Flickr and in convenient-to-examine PDF and tarball formats, we hope that the Internet commnunity is able to form a better judgement.
2. Some images are clearly in the public domain and of immense public importance. For these images, our nonprofit organization is attempting to systematically purchase these images and place them on the net for use without restriction.
3. We would like to see the Smithsonian adopt a policy for on-line distribution that is much more closely aligned to their mission, focusing on vastly increasing the store of public domain materials available on the Internet.

There are many rewards, but also certain obligations that come with public status. Just as the U.S. Congress could not turn the video from congressional hearings into copyrighted materials, so our Smithsonian Institution lacks the right to encumber the public domain that is our nation's attic. This is not to say that the Smithsonian cannot obtain funds through creative means, only that the Institution should be cognizant of a special and unique status under our laws. One has only to look at the thriving Smithsonian Associates program or the wildly popular Smithsonian Folkways music site to see that there are many options for government entities to creatively raise funds. Privatizing the public domain is not one of those options.

About Public.Resource.Org

Public.Resource.Org is a new non-profit dedicated to the creation of public works projects on the Internet. Our initial area of focus is increasing the flow of information in both directions between the U.S. government and people. Our founders are Carl Malamud and Marshall T. Rose. Our board of directors include Randy Bush and Hal R. Varian. Additional information about our legal structure is contained in our Articles of Incorporation and Bylaws.


http://public.resource.org/memo.2007.05.19.html

Via http://www.fotostoria.de/?p=866



UPDATE:

Read Peter Hirle's comment at
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2007/05/smithsonians_co.html

Deven Desai on the case
http://madisonian.net/archives/2007/05/22/smithsonian-copyright-scheme-challenged/

An important comment from the Canadian point of view
http://www.michaelgeist.ca/content/view/1972/125/

The issue is an important one that should also resonate in Canada. Some readers may recall the battle between a small school division in Manitoba and the National Gallery of Canada over fees levied for a public domain Paul Kane painting. In the wake of that incident, I've been working with some students to identify how Canadian museums address access to public domain works in their collections. The research is not yet complete, however, the preliminary news is not good.

Museums are strapped for cash and therefore use their physical control over images to levy fees over public domain works. While a cost-recovery fee for digitization or administration is understandable, many institutions go much further charging "surrogate copyright fees" or "user's fees" for public domain works or deploy technology to limit the potential uses of digitized versions of those works.

For example, consider Emily Carr, whose work entered the public domain in 1996.
A B.C. site focused on Carr advises that her work is in the public domain but that reproductions of her works are subject to copyright, which resides with the galleries. The Art Gallery of Ontario's excellent Collection X site features some of Carr's work, with a copyright notice as well as low-resolution photographs that limits the ability to re-use the image. The AGO is not alone - Canadian Heritage's Artefacts Canada posts thumbnail images of hundreds of Carr works all implying that the works are subject to copyright.

These claims are open to serious challenge. The seminal case on point is a U.S. decision, Bridgeman Art Library v. Corel Corp., in which the court ruled that exact photographic copies of public domain images could not be protected by copyright because the copies lack originality (the court also ruled that it thought that UK copyright law would treat the issue in the same manner).

It is very likely that Canadian courts would adopt the Bridgeman analysis. The Supreme Court of Canada's CCH decision addresses the issue of originality under copyright, with a unanimous court ruling that:

For a work to be "original" within the meaning of the Copyright Act, it must be more than a mere copy of another work. At the same time, it need not be creative, in the sense of being novel or unique. What is required to attract copyright protection in the expression of an idea is an exercise of skill and judgment. By skill, I mean the use of one’s knowledge, developed aptitude or practised ability in producing the work. By judgment, I mean the use of one’s capacity for discernment or ability to form an opinion or evaluation by comparing different possible options in producing the work. This exercise of skill and judgment will necessarily involve intellectual effort. The exercise of skill and judgment required to produce the work must not be so trivial that it could be characterized as a purely mechanical exercise. For example, any skill and judgment that might be involved in simply changing the font of a work to produce "another" work would be too trivial to merit copyright protection as an “original” work.

The court went on to state that:

this Court stated that the purpose of copyright law was to balance the public interest in promoting the encouragement and dissemination of works of the arts and intellect and obtaining a just reward for the creator. When courts adopt a standard of originality requiring only that something be more than a mere copy or that someone simply show industriousness to ground copyright in a work, they tip the scale in favour of the author’s or creator’s rights, at the loss of society’s interest in maintaining a robust public domain that could help foster future creative innovation.

So what does this mean for images of public domain works? As the court says, the image must be more than a mere copy of another work. In many instances (ie. the Carr images), it does not appear that there is anything more than a mere copy of a public domain work. While museums are understandably searching for revenue streams, doing so on the basis of misleading copyright claims is not the way to do it. In fact, as Canadian Heritage Minister Bev Oda finalizes the long-awaited museum policy, she should use the opportunity to say so by creating a clear link between access to public domain works and public financial support for the institutions that house those works.

http://www.alte-krimis.de/index.php

Etwas fürs Wochenende. Digitalisate der gemeinfreien Originalausgaben als PDFs.


In der 62. Folge "Mord auf höchster Ebene" der TV-Krimi Serie "Adelheid und ihre Mörder" (D 2006 ) flüchtet Kriminaldirektor Dünnwald, nachdem in seinem Büro die Leiche einer Putzfrau gefunden wurde, ins Archiv, wo er auf die Lösung des Falles durch die Hauptfigur wartet.

http://www.vialibri.net/library_search.php

In regards to using the Web as a place to publish content, I sometimes hear people say, “what if someone steals my idea?” And of course the proper response to that is:

GREAT!

Isn’t the whole point of conducting research to develop something that is useful to humankind? If research doesn’t circulate, it’s “protected” but then it doesn’t fulfill its purpose.

Seriously though, when people say this I think what they are really saying is, “what happens if someone uses my idea - and doesn’t give me credit for it.” Now that is an issue. But really, the web is the perfect platform to insure attribution. Once your content is posted, you can prove to the whole world that an idea is yours. It’s fast, searchable, and archived for all time. And scholarly works are exactly the kind of content that’s supposed to be on the web. Most academic works are published to advance knowledge, not to make money. So it makes far more sense to provide Open Access to works, and use a Creative Commons license


http://blog.pronetos.com/

http://www.vialibri.net/

Mit Umlauten gibts Probleme.

http://www.tara.tcd.ie/handle/2262/515


The following (166) eBook numbers have had page images added in the PG
archives. Due to the LARGE number of page images being moved over, it may take
a while for the page images to appear in the bibrec pages.

20915-20917, 20919-29, 20931, 20932, 20936, 20940, 20943, 20944, 20946-48,
20951, 20954-58, 20965, 20967, 20977, 20978, 20981, 20982, 20986-90, 20997,
21000-02, 21012, 21019-21, 21024, 21025, 21031, 21032, 21034, 21045-47, 21051,
21052, 21054, 21055, 21081, 21083, 21091-93, 21111, 21112, 21115, 21123,
21126, 21130, 21138, 21193-95, 21197, 21198, 21200, 21208-10, 21219, 21220,
21250-52, 21258, 21261-64, 21266, 21268, 21270-74, 21282, 21284-86, 21288,
21290, 21300, 21321, 21325, 21327-30, 21339, 21341, 21342, 21344-46, 21348-50,
21400, 21411, 21412, 21414-16, 21418, 21419

21008-10, 21027, 21028, 21040, 21041, 21048, 21049, 21079, 21080, 21084,
21188-90, 21196, 21213, 21216, 21217, 21224, 21225, 21243, 21247, 21248,
21255, 21267, 21275, 21278-81, 21322, 21323, 21340, 21353, 21399, 21406-09


To find these:

Go to
http://www.gutenberg.org/catalog/world/search

Fill in the E-Text no. e.g. 21275

Choose Base directory

Voilà
http://www.gutenberg.org/files/21275/21275-page-images/

See also:
http://www.gutenberg.org/wiki/Gutenberg:Scanning_FAQ#S.21._Will_PG_store_scanned_page_images_of_my_book.3F
http://www.google.de/search?hl=de&q=site%3Agutenberg.org+%22page+images%22&btnG=Google-Suche&meta=

Aus der Sicht von Frankreich, das ja keine Panoramafreiheit kennt, ist die Glosse von
Claude Mignot, Droits sur l'image, droit à l'image: l'image architecturale, Les Nouvelles de l'INHA 28, März 2007, S. 2f.
geschrieben.
Im PDF:
http://www.inha.fr/IMG/pdf/Nouvelles28.pdf

http://www.duncker-humblot.de/?fnb=32897&ses=fc869e09c998a1201dbbe5e99c2c3835

Schoch, Friedrich
Michael Kloepfer
Hansjürgen Garstka

Archivgesetz (ArchG-ProfE).

Entwurf eines Archivgesetzes des Bundes.

439 S.

EUR 98,--

2007

ISBN 978-3-428-12433-6

Inhaltsübersicht

Gesetzestext: Archivgesetz (ArchG): Erster Abschnitt: Allgemeine Vorschriften: Zweck des Archivwesens - Geltungsbereich - Begriffsbestimmungen - Zweiter Abschnitt: Archivwesen des Bundes: Organisation - Aufgaben - Dritter Abschnitt: Anbietung und Übernahme von Unterlagen: Anbietung und Ablieferung von Unterlagen öffentlicher Stellen - Anforderung und Übergabe von Unterlagen privater Stellen - Feststellung der Archivwürdigkeit - Übernahme der Unterlagen - Verwaltung und Sicherung des Archivguts - Vierter Abschnitt: Schutzrechte betroffener Personen: Auskunft, Akteneinsicht - Richtigstellung - Gegendarstellung - Fünfter Abschnitt: Zugang zum Archivgut: Allgemeinzugänglichkeit des Archivguts - Einschränkung und Ausschluss des Zugangs zum Archivgut - Ablauf von Schutzfristen - Zugang durch die abgebende Stelle - Ablieferung von Belegexemplaren - Sechster Abschnitt: Schlussbestimmungen: Benutzungs- und Gebührenordnung - Sonderarchive - Begründung: Einleitung : Archivrecht in der Informationsgesellschaft - Kommentierung der §§ 1-20 - Anhang: Anhang I: Bundesarchivrecht: Gesetz über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes. Bundesarchivgesetz (BArchG) - Verordnung über die Benutzung von Archivgut beim Bundesarchiv - Verordnung über Kosten beim Bundesarchiv - Anhang II: Landesarchivrecht: LArchG BW - BayArchG - ArchG Bln - BbgArchG - BremArchG - HbgArchG - HessArchG - LArchG MV - NdsArchG - LArchG NW - LArchG RP - SaarlArchG - SächsArchG - ArchG LSA - LArchG SH - ThürArchG - Anhang III: Europäisches Archiv- und Informationszugangsrecht: EG-Archivverordnung - EG-Transparenzverordnung - Anhang IV: Informationszugangsrecht: Informationsfreiheitsgesetz (IFG) - Entwurf eines Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) des Bundes (IFG-ProfE) - Literatur- und Sachwortverzeichnis

Zum Buch

Archive bilden das "Gedächtnis des Staates". In der zunehmenden öffentlichen Kommunikation der Informationsgesellschaft gewinnen sie kontinuierlich an Bedeutung. Archive erfüllen Aufgaben der Informationsvorsorge und Informationsversorgung; sie sichern die Wahrnehmung von Bildungsaufgaben und gewährleisten die zeitgenössische historische Forschung. Archivgut stellt ein wichtiges Kulturgut dar. Angesichts seiner dokumentarischen und kulturstaatlichen Funktion kommt dem öffentlichen Archivwesen ein staatspolitischer Rang zu.

Das deutsche Archivrecht steht vor großen Herausforderungen. Die Archivgesetze des Bundes und der Länder erfüllen nicht die Anforderungen der Informationsgesellschaft. Sie sind lückenhaft und uneinheitlich. Zudem hat die Informationsfreiheitsgesetzgebung mittlerweile auch das Archivrecht erreicht. Dies erfordert eine Novellierung der Archivgesetze des Bundes und der Länder; eine grundlegende Modernisierung des deutschen Archivrechts ist dringlich geboten.

Friedrich Schoch, Michael Kloepfer und Hansjürgen Garstka legen mit diesem Professorenentwurf für ein Archivgesetz des Bundes (ArchG-ProfE) ein "Modellgesetz" für ein zeitgemäßes Archivrecht vor. Entwickelt wird ein Mustergesetzentwurf, der das Archivrecht der Informationszugangsfreiheit anpasst, das Bundesarchiv stärkt, privates Archivgut in den Geltungsbereich des Gesetzes einbezieht, elektronische Unterlagen einer Regelung unterzieht, die Beweiskraft von Archivgut sicherstellt und einen Sonderstatus öffentlichen Archivguts prägt, der in die Schaffung öffentlichen Eigentums mündet. Der Entwurf entstand im Austausch mit der archivarischen Praxis.

Der ArchG-ProfE dient als Grundlage für die bevorstehende Diskussion zur Modernisierung des Archivrechts in Deutschland. Er ist Teil des Gesamtprojekts für ein Informationsgesetzbuch (IGB), das 2008 bei Duncker & Humblot erscheinen wird.

Siehe auch den Aufsatz:

Die Verwaltung 4/2006:
Abhandlungen und Aufsätze: Friedrich Schoch, Modernisierung des Archivrechts in Deutschland

http://www.innenhafen-portal.de/html/2007-05-152.html

Das Landesarchiv kommt nach Duisburg an den Innenhafen: Vier Abteilungen des über das Land Nordrhein-Westfalen verteilten "Landesarchivs", darunter das Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, sollen nach dem Willen der Landesregierung im derzeit noch genutzten Speichergebäude der Rheinisch-Westfälischen Speditions-Gesellschaft an der Schifferstraße angesiedelt und zusammengefasst werden.

Gleichzeitig soll das Speichergebäude durch Anbau eines hochmodernen Bürohauses deutlich vergrößert werden. Darüber ist nach Informationen der NRZ in der Düsseldorfer Landesregierung jetzt ein Grundsatzbeschluss gefallen.

Noch in diesem Monat soll dazu ein entsprechender Architekten-Wettbewerb international ausgeschrieben werden.

Hintergrund: Das Landesarchiv platzt seit Jahren aus allen Nähten und die drei in Düsseldorf ansässigen Abteilungen (Hauptstaatsarchiv, Zentrale Dienste und Grundsatzfragen) sollen zusammen mit dem derzeit im Barock-Schloss "Augustusburg" in Brühl untergebrachten Personenstandsarchiv an einem neuen, sehr viel größeren Standort gemeinsam platziert werden.


Quelle: http://www.rwsg-duisburg.de/

Eine Virtuelle Handschriften-Ausstellung der Pariser BN

http://expositions.bnf.fr/carolingiens/index.htm

Komplette Digitalisate sind in Paris Mangelware.


http://hurstassociates.blogspot.com/2007/05/competing-with-google-others.html

Konf: Quellenarbeit und Schriftgutverwaltung - Historische Hilfswissenschaften im Kontext archivischer Aufgaben (12. Archivwissenschaftliches Kolloquium)
15.05.2007 Archivschule Marburg

Veranstalter: Archivschule Marburg, Marburg
Datum, Ort: 12.06.2007-13.06.2007, Wilhelmstraße 15, Ev. Stadtmission Marburg
Deadline: 30.05.2007

Das handwerkliche Rüstzeug der Historischen Hilfswissenschaften gilt seit jeher als unverzichtbare Grundlage für die historische Forschung und die archivarische Arbeit an den Quellen. Die Historischen Hilfswissenschaften wurden in der Vergangenheit zwar immer wieder unterschiedlich ausgerichtet und mit wechselndem Selbstbewusstsein ihrer Vertreter gern in dienender Funktion gegenüber der Geschichtswissenschaft oder als eigenständige kulturgeschichtliche, rechtsgeschichtliche oder im weiteren Sinne auch archäologische Disziplin begriffen. Ihr Charakter als Grundlagenwissenschaft, die dem Bearbeiter von historischen Quellen zu vorderst das nötige Instrumentarium zum rechten Verstehen und Interpretieren von Texten und sonstigen Quellen zur Verfügung stellt, wurde dabei jedoch nie ernsthaft in Frage gestellt.
Ihren Untersuchungsgegenstand haben die Historischen Hilfswissenschaften immer aus seinem Entstehungs- und Nutzungszusammenhang heraus zu begreifen versucht und für diese Sichtweise kritische Methoden entwickelt. Die beständige Ausrichtung der Disziplin auf die mittel-alterliche und allenfalls frühneuzeitliche Überlieferung hat es lange Zeit verhindert, ihre Methoden und Instrumente im Kontext moderner Schriftguterzeuger und -erzeugnisse fruchtbar werden zu lassen.
Vor diesem Hintergrund will das 12. Archivwissenschaftliche Kolloquium vor allem ein modernes Verständnis und eine aktuelle Nutzbarmachung der Historischen Hilfswissenschaften im archivischen Kontext zur Diskussion stellen. Es wird zu fragen sein, wie neue Informationstechniken die archivische Bearbeitung klassischer hilfswissenschaftlicher Gebiete, wie der Urkundenedition oder -regestierung, unterstützen können, welchen Beitrag hilfswissenschaftliche Disziplinen für die Definition von Anforderungen an zeitgenössisches, auch elektronisches Schriftgut zu leisten vermögen und welchen Weg eine an der Schnittstelle zwischen Archivwissenschaft und Hilfswissenschaften stehende Aktenkunde einschlagen muss, um neben den modernen hilfswissenschaftlichen Aspekten auch Fragestellungen der Schriftgutverwaltung zu unterstützen. Damit eng verknüpft ist die Frage, wie die Historischen Hilfswissenschaften im Kontext der universitären Ausbildung und der archivischen Praxis fortgeschrieben und betrieben werden können.

Dienstag, 12. Juni 2007

13:30

Eröffnung und Grußworte

14:00 - 16:00

1. Sektion: Neue Techniken der Urkundenbearbeitung
Moderation: Dr. Karsten Uhde, Archivschule Marburg

Dr. Henning Steinführer, Stadtarchiv Braunschweig:
Sind Urkundenbücher ein Auslaufmodell? Methodische Überlegungen zur Urkundenedition im digitalen Zeitalter

Dr. Pauline Puppel, Landeshauptarchiv Rheinland-Pfalz: Kurzregest und Kennzahl - Urkundenverzeichnung im
21. Jahrhundert

Dr. Andreas Berger, Kreisarchiv Kleve:
Möglichkeiten und Grenzen der Urkundenverzeichnung mit Erschließungssoftware

Pause

16:30 - 18:00

2. Sektion: Vom mittelalterlichen Amtsbuch zum elektronischen Register
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Dr. Andreas Petter, Bundesarchiv:
Die Bedeutung vormoderner Amtsbuchführung für Geschichte und Theorie des europäischen Archivwesens
Dr. Margit Ksoll-Marcon, Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, München:
Elektronische Register

Mittwoch, 13. Juni 2007

9:00 - 10:30

3. Sektion: Aktenkunde und Schriftgutverwaltung
Moderation: Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart

Dr. Karsten Uhde, Archivschule Marburg:
Alter Stil - Neuer Stil - Neuester Stil. Überlegungen zu
einer systematischen Aktenkunde des 20. und frühen
21. Jahrhunderts

Dr. Udo Schäfer, Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg:
Amtliche Aktenkunde der Neuzeit - Records Management des 21. Jahrhunderts. Zur Schnittmenge zweier
Disziplinen

Pause

11:00 - 12:30

4. Sektion: Die Rolle der Hilfswissenschaften im
21. Jahrhundert
Moderation: Dr. Frank M. Bischoff, Archivschule Marburg

Prof. Dr. Marita Blattmann, Universität Köln:
Ausprägungen und Strukturen der Historischen Hilfswissenschaften im universitären Kontext

Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart:
Werkzeug, Forschungsfeld, Lehrfach? Zur Bedeutung der Historischen Hilfswissenschaften für die Archive

12:30 - 13:00 Abschlussdiskussion
Verabschiedung


Kontakt: Christa Kieselbach
Archivschule Marburg
Tel. 06421/16971-12
kieselba@staff.uni-marburg.de
URL: http://www.archivschule.de
Typ: Konferenz
Land: Germany
Sprache: German
Klassifikation: Regionaler Schwerpunkt: Deutschland
Epochale Zuordnung: Epochal übergreifend
Thematischer Schwerpunkt: Archivwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften
URL zur Zitation
dieses Beitrages: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=7275

http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Archivwesen

http://oe1.orf.at/highlights/102769.html

Thomas Bredenfeld plädiert für Creative Commons:

Bei Creative Commons kann im Gegensatz dazu ein Schöpfer von Kulturgut selbst bestimmen, was mit seinen Schöpfungen geschehen soll, wofür und wie er diese freigibt und dabei - und das ist das Entscheidende - bleibt immer sein Urheberrecht gewahrt. Er kann der Gemeinschaft etwas zur Verfügung stellen, dem Allgemeingut hinzufügen, ohne sein Werk “geistig verschenken” zu müssen. Dieses Lizenzmodell wird derzeit sukzessive in immer mehr Ländern in anwendbares nationales Recht umgesetzt und ermöglicht es, mit aktuellem Kulturgut legal abgesichert wieder etwas zu tun, was immer die Basis einer Kultur war: Das Aufgreifen und Verändern von Vorhandenem, letztlich das Weitererzählen von Geschichten, Überlieferung also, das Lebendighalten von Inhalten.

Auf gemeinschaftlicher, nichtkommerzieller Arbeit basierende Kultur- und Wissensplattformen, wie zum Beispiel Wikipedia, und der zunehmende Überdruss an einer komplett durchkommerzialisierten Medienwelt lassen hoffen, dass der Gedanke des Allgemeinguts im kulturellen Bereich wieder mehr an Bedeutung gewinnt und auch künftig Inhalte frei bleiben, so wie es zum Beispiel die antiken Sagen und anderes geistiges Erbe der Menschheit sind.

Mehr und mehr Menschen stellen heute ihr eigenes Schaffen in diesem Sinne der Allgemeinheit zur Verfügung. So wie das Internet die gegenwärtigen kommerziellen Auswüchse im Umgang mit kulturellen Inhalten erst möglich gemacht hat, bietet es auf der Gegenseite allen, die dagegen kämpfen, eine nicht-kommerzielle Verbreitungsplattform, die der Renaissance des Allgemeinguts weiteren Auftrieb verleihen wird.

Unter
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/thementexte/regionale-hexenverfolgung/art/Der_Teufel_von/html/ca/49001e0343/
ist als PDF das komplette Buch von Hans Harter ueber den
Teufel von Schiltach (Schiltach 2005) abrufbar.



Das Buch ist bei der Stadtverwaltung Schiltach beziehbar,
es eignet sich auch gut als Geschenk!

Mein herzlicher Dank gilt
* dem Autor Herrn Dr. Harter, auch dafuer, dass er die
* Stadt Schiltach, der ebenfalls sehr zu danken ist, fuer
eine Open-Access-Veroeffentlichung gewinnen konnte und last
but not least
*historicum.net, d.h. vor allem Katrin Moeller fuer die
technische Umsetzung und Bereitschaft zur Bereitstellung.

Materialien zum Thema in der Liste HEXENFORSCHUNG:

Materialsammlung
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0506&L=HEXENFORSCHUNG&P=R4101&I=-3

Inhaltsverzeichnis des Buchs
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0506&L=HEXENFORSCHUNG&P=R4718&I=-3

Nachträge zum Buch:

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0606&L=HEXENFORSCHUNG&P=R2571&I=-3
David Wolleber

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0606&L=HEXENFORSCHUNG&P=R2669&I=-3
weiteres Flugschrift-Exemplar
Digitalisiert in München:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00006348/images/

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0702&L=HEXENFORSCHUNG&P=R6916&I=-3
Jakob Reutlinger

http://www.boersenblatt.net/142836/template/b3_tpl_home_detail/

Auf der Seite der Bibliothek steht noch nichts:
http://www.unil.ch/bcu/

Danke an M. Schindler!



UPDATE: http://weblog.histnet.ch/archives/388

" ... Sonja ist eine graue Maus, eine Archivarin, die von ihren Bekannten ausgenutzt wird – nähen, kochen, Torten backen voller Lust und mit nachlässiger Gebärde, das übernimmt sie widerspruchslos, stumm. Sie hat ja auch sonst nichts. ...."
Eine Kritik zur Aufführung des Theaterstücks "Sonja" s. unter: http://www.diepresse.com/home/kultur/news/304048/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/index.do

http://archiv.twoday.net/stories/837865/#3729365

http://www.vl-ghw.lmu.de/neu.html

Pergamenturkunden in Apulien digital:
http://www.pergamopuglia.it/

Und anderes mehr.

Der Verband deutscher Schriftsteller (VS), das P.E.N.-Zentrum Deutschland und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels haben eine "Frankfurter Mahnung" (DOC-Datei) verfasst, in der sie sich gegen "jegliche Art politischen Zwangs zum Open Access zu urheberrechtlich geschützten Werken" richten.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/89715/from/rss09

Halten wir fest:

*Es ist eine völlig unbewiesene Behauptung, dass nur ein restriktives Urheberrechts-Regime die Kreativität anspornt. Es gab künstlerische und literarische Höchstleistungen lange bevor es ein Urheberrecht gab (und es gab solche auch in Hochkulturen, die das Konzept des geistigen Eigentums nicht kannten.)

*Mit alten Lösungen wird man der digitalen Herausforderung nicht gerecht.

*Vom harten Urheberrecht profitieren am meisten die Verwerter, nicht etwa die Urheber, die oft genug (z.B. als Übersetzer) von den Verlagen mit Hungerlöhnen abgespeist werden.

*Die Krise des wissenschaftlichen Publizierens ist keine Finanzierungskrise der Bibliotheken, denn wenn Monopolgewinne erwirtschaftet werden können, holt der Monopolist das neu eingespeiste Geld auch noch ab.

*Die Bürgergesellschaft hat ein legitimes Interesse daran, dass Steuerzahler öffentlich finanzierte Forschung kostenfrei rezipieren können.

*Open Access wird nicht gefordert für Werke, von denen ihre Autoren leben müssen (und schon gar nicht für literarische Werke). Im übrigen spricht alle empirische Evidenz dafür, dass OA die Verkaufszahlen von Büchern erhöht statt vermindert (siehe ausführliche Belege unter: http://archiv.twoday.net/stories/3326893/ ). Die Verlage könnten ohne weiteres selber testen, ob dies stimmt oder nicht. Wenn sie es aber nicht tun, sollten sie uns mit ideologischen Behauptungen verschonen.

Informationen zu OA:
http://openaccess-germany.de/
http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/

Nachtrag:

Ruth Goebel kommentiert die "Frankfurter Mahnung" ebenfalls:
http://www.fotostoria.de/?p=863

Nachtrag II:

Der Volltext der kurzen Frankfurter Mahnung als WORD-Doc unter
http://www.boersenverein.de/de/69181?rubrik=0&dl_id=142625
enthält am Schluss folgende Passage:

Die Diskussionen um eine umfassende digitale Bibliothek deutscher Literatur im Internet müssen von der Anforderung des Urhebers ausgehen, über das Schicksal seiner Werke souverän zu entscheiden. Jegliche Art politischer Zwang zum open access zu urheberrechtlich geschützten Werken ist eine gravierende Fehlsteuerung. Um das berechtigte öffentliche Bedürfnis zu befriedigen, an der Kultur- und Wissensgesellschaft teilzuhaben, muss der Staat ein politisches Zeichen setzen und mehr Geld in die Wissensbereitstellung und -aufbereitung investieren.

Halten wir erneut fest:

* Nicht der Urheber entscheidet in der Regel souverän über das Schicksal seiner Werke, sondern der Inhaber des ausschließlichen Nutzungsrechts, also der Verlag. Urheber und ihre Rechtsnachfolger sind in der Regel sehr viel weniger ideologisch gegen OA eingestellt als Verlage und würden, wären sie denn ermittelbar ("verwaiste Werke"), vielfach die Zustimmung zur Einstellung in eine elektronische Bibliothek geben.

* Wer zahlt schafft an. Sowohl staatliche als auch private Förderung urheberrechtlich geschützter Werke kann nicht bedeuten, dass Verlage einen Blankoscheck erhalten, sich ohne Rücksicht an öffentlichen Geldern zu bedienen. Wenn es eine öffentliche Aufgabe ist, Wissen bereitzustellen, dann darf erwartet werden, dass derjenige öffentliche Geldgeber, der das Geld bereitstellt, auch über die Modalitäten des Wissenszugang entscheidet. Wenn man das "politischen Zwang zu open access" nennt, dann ist dieser Zwang richtig und sinnvoll.

* Open Access betrifft überwiegend wissenschaftliche Literatur in Form von Zeitschriftenartikeln, für die die Autoren keinen Cent erhalten. Der überwältigende Zuspruch zur EU-Petition für OA hat deutlich gemacht, wie breit die Unterstützung für OA inzwischen in der Wissenschaftsgemeinde ist. Wenn Wissenschaftler OA möchten, dann geht das Verdi und PEN und den Börsenverein nicht das geringste an.

Nachtrag III:
Peter Subers Kommentare
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007_05_13_fosblogarchive.html#8518561160675379341

Nachtrag IV:
Panikmache, sagt BITKOM
http://www.urheberrecht.org/news/3032/

http://archivista.wordpress.com/2007/05/14/blogs-y-archivos-sobre-el-articulo-en-archivamos/

bespricht
Francisco Fernández Cuesta: “Archivos y blogs: construyendo la archiblogosfera”. Archivamos, nº 63 (2007), p. 45-49.

Wer Spanisch kann, möge es bitte zusammenfassen.

Hat nun das Denkmalschutzgesetz die Erwartungen der Öffentlichkeit erfüllt? Ist das Landesamt mit ihm ein entscheidendes Stück vorangekommen bei seiner zentralen Aufgabe – dem Schutz und der Pflege der Denkmäler im Land? Hat die bayerische Denkmalpflege durch dieses Gesetz, das im Parlament große Zustimmung fand, ihre optimale Form erhalten – nach fast siebzig Jahren kontinuierlicher Pionierarbeit, aber auch ständig wiederkehrender Probleme, Schwächen, Anfälligkeiten?

Noch vor zwanzig Jahren hätte ich diese Frage unbedenklich bejaht. Heute zögere ich. Schuld sind nicht etwa Unzulänglichkeiten im Vollzug, die ließen sich leicht beheben – schuld ist die schleichende, in jüngster Zeit kaum noch verdeckte Aushöhlung des Gesetzes. Wie soll sich ein Gesetz bewähren, dem man gar keine Bewährungschance mehr gibt? Seit 1990 wurde massiv in die Systematik eingegriffen. 1994 entfiel der Devolutiveffekt, ein Kernstück des Denkmalschutzgesetzes: das Einvernehmen zwischen Unteren Denkmalschutzbehörden und Denkmalfachbehörden musste nicht mehr hergestellt werden; das Interesse der Allgemeinheit wurde verhängnisvoll geschwächt. Seither werden Interessenkollisionen – die in der Denkmalpflege etwas ganz Natürliches sind – in einer zunehmenden Zahl von Fällen nicht mehr aufgelöst: die Räder drehen sich zwar weiter, aber sie greifen nicht mehr ineinander.

Sodann erlebte das Landesamt einen Stellen- und Mittelabbau ohnegleichen: in den 1990er Jahren wurden 8%, nach 2004 erneut 10% Personal eingespart – bei gleichzeitiger Erhöhung der nur durch vermehrte und geschulte Kräfte zu lösenden Aufgaben, etwa der Verkürzung der Fristen für denkmalfachliche Stellungnahmen auf vier Wochen. Endlich wurden auch die verfügbaren Mittel für die Denkmalpflege seit 1990 ständig gekürzt – im laufenden Jahr 2006 erneut um nicht weniger als um die Hälfte! Der jüngste Anschlag auf den Denkmalschutz ist ein – vom Ministerrat bereits gebilligter – Gesetzentwurf zur Verwaltungsvereinfachung: er sieht vor, dass künftig die Gutachten des Landesamtes für Denkmalpflege wegfallen sollen, die vor jeder Abbruchgenehmigung eingeholt werden müssen, und dass ein Antrag auf Abbruch eines Gebäudes automatisch genehmigt ist, wenn sich ein Gemeinde-, Stadt- oder Kreistag nicht binnen acht Wochen nach dem Eingang mit ihm befasst. – Angesichts derartiger Vorhaben fragt man sich, ob der Denkmalschutz, die Denkmalpflege in Bayern in der Regierungsspitze überhaupt noch Freunde haben. Die Fakten sprechen eine andere Sprache – sie machen die unablässige Beschwörung des „Standorts Bayern“ in Sonntagsreden immer unglaubwürdiger.

Die Demontage der Denkmalpflege – denn eine solche ist es! – hat mehrere Ursachen. Da ist einerseits der Ruf nach Verwaltungseinfachung, den man gut verstehen kann – jeder, der bei der Erledigung seiner Geschäfte von Pontius bis Pilatus laufen muss und sich im administrativen Gestrüpp manchmal wie der Buchhalter Wanninger vorkommt, wird das nachvollziehen können. Da ist weiterhin das Bestreben, die Instanzen „vor Ort“ zu stärken – auch dies begreiflich angesichts der vielfältigen Entmachtung der Selbstverwaltung durch immer striktere und detailliertere Weisungen „von oben“. Aber kann dies den Rückzug des Staates aus zentralen Bereichen seiner Verantwortung rechtfertigen? Hat der „schlanke Staat“ – den alle wollen – nicht zwei Seiten, muss er nicht ein Doppeltes tun: sich einerseits aus Überflüssigem und Angeschwemmtem, aus wuchernden Beteiligungen, zuständigkeitsverwischenden „Gemeinschaftsaufgaben“ zurückziehen (die Föderalismusreform war ein Schritt in die richtige Richtung!) – um anderseits den schmaler gewordenen Kernbereich seiner Aufgaben umso entschiedener wahrnehmen zu können?

Nun, Denkmalschutz und Denkmalpflege gehören für ein Land wie Bayern zum Kernbereich staatlicher Aufgaben. Denn es geht hier um die Identität des Landes – darum, dass Bayern so bleibt, wie es ist, nämlich ein von vielen Menschen im In- und Ausland hochgeschätztes Land. Dass es so bleibt, wie es ist, kommt aber nicht von selbst. Es ist kein Elementarereignis, kein Naturwunder. Es bedarf der staatlichen Sorge, der Zusammenarbeit von Bürgern und Behörden, der fachlichen Sicherung – und im Notfall auch der hoheitlichen Eingriffe. So wie Bildung nicht denkbar ist ohne die Schulpflicht und das Zusammenleben der Menschen nicht ohne rechts- und sozialstaatliche Normen, so kommt auch die Kultur eines Landes nicht ohne sichernde Institutionen, ohne staatliche Entscheidungen aus.

Es wäre mir lieber, ich könnte am Schluss einer Rede über hundert Jahre bayerischer Denkmalpflege freundlichere Töne anschlagen – doch „die Verhältnisse, sie sind nicht so“. Wenn man sieht, wie Bayern in den siebziger Jahren, was den Schutz der gebauten Umwelt anging, noch in der europäischen Liga mitspielte und für viele Länder ein Vorbild war, dann kann einen der unmittelbar drohende Abstieg in die Regionalliga – wofern die geschilderten Tendenzen anhalten – nur mit Bitterkeit erfüllen. Ich kann daher alle Verantwortlichen nur eindringlich zur raschen Umkehr, zur tätigen Reue mahnen: Was gegenwärtig geschieht, ist der großen Tradition Bayerns als eines Kulturstaats nicht würdig!

Denkmäler sind immer gefährdet. Muss man nicht heute sagen: Sie passen nicht in unsere bequeme, schnellebige Zeit; sie entsprechen nicht den modernen, von uns allen akzeptierten Wohn- und Arbeitsformen, nicht den Vorstellungen von einer Gesellschaft, in der alle gleich sind, und oft auch nicht den Bedürfnissen der Wirtschaft? Muss man nicht sagen: Was wir brauchen, sind Arbeitsplätze, Produktion, Konsum, Einrichtungen für Massenkultur und Freizeit?

Aber was wären wir ohne Denkmäler? Sie sind das sichtbarste Erkennungszeichen für ein Land und für den Einzelnen. Sie machen uns unsere Geschichte bewusst, führen uns das Leben früherer Epochen vor Augen. Die Denkmäler sind das, was unseren Städten und Dörfern, unserem Land Schönheit, Anziehungskraft und Unverwechselbarkeit verleiht. Sie sind die Dokumente des Fleißes, des Erfindungsreichtums anderer Zeiten. Sie lassen uns vergangene Ordnungen erkennen und schärfen unseren Blick für die wechselnden Formen menschlichen Zusammenlebens – auch diejenigen der künftigen Gesellschaft. Sollten sie uns in einer Zeit, die vom Wertewandel spricht und nach Grundwerten fragt, nicht kostbar und unersetzlich sein?


Aus:
Ansprache von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Maier, Staatsminister a. D. anlässlich des Kolloquiums
„Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege – Bilanz nach 100 Jahren“
vom 12.-14. Oktober 2006 in der Pinakothek der Moderne
http://www.gesellschaft-fuer-archaeologie.de/mat/events/hmaier.html

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/3560241/

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kerner1890


 

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