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... da zahlreiche Links selbst mittelfristig nicht Bestand hätten. Ich halte das für eine Fehlentscheidung, da in sehr großem Umfang die Bücher sehr wohl erhalten bleiben.

http://www.uni-erfurt.de/amploniana/uebersicht_hsskataloge_ausland.pdf

Im übrigen vergnügen sich auch Bibliothekare damit, ihren Fachkollegen, die Linklisten pflegen, durch URL-Änderungen ohne Weiterleitung vermeidbaren Tort anzutun. Beispiel: die Grazer Seiten über Stift Rein. Der Pfeil'sche Link ist nicht mehr gültig, neue Anschrift:

http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-handschriften/ub-sosa-hs-stift-rein.htm

http://forms.claimscon.org/Judaica/

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Widescreen

Widescreen versucht hier seine legitimen Rechte zu nutzen und bekommt als Antwort: Nervensäge Geblubber (Björn), Querulantentum, nervig, Gehampel, Genöle, Gejammere, Admin-Gebashe, trolliger Charakter... (Henriette), kurz gesagt, usachliches Gepöbel (also Angriffe), und als wenn das noch nicht reicht setzt "Community-Beauftragte" Henriette noch eins mit besonders nettem Zynismus obendrauf: Das mag ungerecht, fies, gemein und voll willkürlich sein: Ist aber so. Da könnt ich nur noch kotzen. Die Wikipedia ist dank einer kleinen Gruppe besonders aktiver Benutzer, zu denen z.B. JD, Jón, Henriette, Björn, Pacogo7 und Rax gehören, mit ihrem (unsozialen/sozial schwachen) Verhalten zu einem sehr schwer erträglichen Projekt geworden. Bitte macht ein Ende und wehrt euch dagegen

Brummfuß hat Recht.

Simon Baur schreibt in der NZZ (Link): " ..... In seinem Hamburger Stadthaus hat der Choreograf John Neumeier seine Kunstsammlung, seine Bibliothek und sein Archiv eingerichtet, die in Europa einmalig sein dürften. Eine Bestandesaufnahme der Sammlungen vom Keller bis zum Dachboden dürfte Monate dauern, und das Konzept und die Absichten des Sammlers hätte man damit noch nicht verstanden. Man muss die private Atmosphäre und das Spannungsfeld, das zwischen Neumeier und seinen Schätzen besteht, erlebt haben, um zu erfassen, was sich hinter den Mauern dieses stattlichen Hauses verbirgt. Bei meinem Besuch sollte ich gleich spüren, wie nahtlos Archiv und Alltag ineinander übergehen.
.....Das Gespräch dreht sich bald um den bestgehüteten Schatz des Hauses, die Zeichnungen des Tänzers Vaclav Nijinski. .... Doch die Sammlungen Neumeiers, die Tanzwissenschafter aus der ganzen Welt anlocken, beschränken sich nicht auf Zeichnungen und andere Devotionalien von und zu Nijinski, sie reichen viel weiter. Neben dem deutlichen Schwerpunkt auf der Ära Diaghilews und der Ballets Russes umfasst die Bibliothek als weitere Spezialgebiete den Bühnentanz der Romantik und den zeitgenössischen Tanz, jedoch ebenso Publikationen zu Volks- und Gesellschaftstänzen unterschiedlichster geografischer Herkunft. Tausende von Büchern stehen in Einbauschränken und laden zum Forschen ein.
Mit knapp 2000 Kunstgegenständen und ungezählten Fotografien, Fotopostkarten sowie rund 400 Plakaten und über 100 Ballettkalendern umfasst ein weiterer Sammlungsbereich zudem verschiedene Nachlässe mit Korrespondenzen, Lebensdokumenten und diversen Raritäten wie Kostümen, Kostümteilen und Schmuck. Auszeichnungen, Verträge und Ähnliches runden den Bestand ab. Exklusive Raritäten sind etwa der Orden für Olga Préobrajenska zu ihrer zwanzigjährigen Tätigkeit an den Kaiserlichen Theatern Russlands, verliehen durch Zar Nikolaus II., oder die 1847 nach einer Hamburger Vorstellung signierten Tanzschuhe von Fanny Elssler. ....."


Homepage der John Neumeier Stiftung:
http://www.johnneumeier.org.

"Guido Tartarotti, langjähriger Autor der "Kurier"-Kolumne "ÜberLeben" machte bei einer reinen Lesung seiner Texte nicht halt, sondern setzte seine Bühnentätigkeit fort. ....
Als Quelle für sein Programm diente Tartarotti das Archiv seiner eigenen Texte. Er sah seine gesammelten Kolumnen aus zwei Jahrzehnten neu durch und ordnete sie nach Themenblöcken. ...."

Quelle:
http://wien.orf.at/magazin/magazin/veranstaltungen/stories/344640/
Homepage des Künstlers
http://www.guidotartarotti.at/

"Im Wein liegt die Wahrheit, auch für Klimaforscher: Der über die Jahrhunderte sorgfältig aufgezeichnete Start der Weinernte im französischen Burgund zeigt, wie einzigartig der Rekord-Sommer des Jahres 2003 wirklich war.
Französische Forscher mehrerer Institute haben den Reifeprozess der Pinot-Noir-Traube zum Gradmesser für die Temperaturen genommen und erkannt, "dass die Temperaturen im Sommer 2003 wahrscheinlich höher waren als in jedem anderen Jahr seit 1370."
Die Studie präsentierte ein Team um Klimaforscher Pascal Yiou von der französischen Forschungsinstitution CEA.
Der Artikel "Grape ripening as a past climate indicator" ist in "Nature" (Bd. 432, S. 289, Ausgabe vom 18. November 2004) erschienen.
"Nature" ......
Kirchen- und Gemeindearchive im Burgund halten sogar bereits seit dem frühen 13. Jahrhundert den offiziell den Winzern vorgegebenen Start der "Vendange" fest. ......
Die durch den Erntezeitpunkt von 1370 an ermittelten Temperaturdaten ähneln nach Forscherangaben den archivierten direkten Angaben zu den Temperaturen und den durch Baumringe ermittelten Sommerwetterlagen in Zentralfrankreich. ...."

Quelle:
http://science.orf.at/science/news/130359

Vor allem in Osteuropa gebräuchliche Bezeichnung für einen längere Zeit in Fass und Flasche (in Slowenien je 2 Jahre) gereiften Wein.
Quellen:
http://www.wein-plus.de/glossar/Archivwein.htm
http://www.slowenien-weine.de/weingesetz

Exkurs: Archivwein aus dem deutschen Anbaugebiet Saale-Unstrut
"Für ganz besondere Anlässe halten wir ausgewählte (bis zurück in die 1970er Jahre) Archivweine für sie bereit."
Quelle:
http://www.kloster-pforta.de/catalog/product_info.php?cPath=29&products_id=62

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1156973/Thousands-scramble-free-books-Amazon-supplier-abandons-warehouse.html

"Sieht ja aus wie in Eichstätt unterm Sofa" (WS:SKR)

http://www.eupjournals.com/toc/epi/6/1?cookieSet=1

Das Themenheft Wikipedia kostet Pay-per-View für 7 Artikel 7x18=126 Dollar.

Besonders ärgerlich: http://library-mistress.blogspot.com/2009/02/ausgabe-von-episteme-wikipedia.html erwähnt mit keiner Silbe, dass es sich um eine kostenpflichtige Zeitschrift handelt. (Die UB Freiburg hat kein Online-Abo.)

Günstiger fährt man, wenn man eine individuelle Bestellung des ganzen laufenden Jahrgangs online only tätigt. Dann zahlt man "nur" 51 Dollar (36 britische Pfund).



Vertrauen Sie diesem Mann?

...

Tun Sie es ruhig, er hat erfreulicherweise seine Wikipedia-Studien (auch die in Episteme über "Trusting Wikipedia") auf seiner Website zugänglich gemacht:

http://www.fecundity.com/job/paper.php?item=wikipedia

Kreuz Zeitung vom 14 Juni 1934 Seiten 1 und 2:
Goebbelsrede in Warschau
Am Mittwoch um 12 Uhr 15 ist Reichsminister Dr. Goebbels mit dem Flugzeug "Generalfeldmarschall von Hindenburg" vom Tempelhofer Feld nach Warschau abgeflogen. Er folgt einer Einladung der Intellektuellen-Union. In der Begleitung des Ministers befinden sich u.a. Ministerialrat Hanke, Prinz Schaumburg Lippe...
Kein neuer Krieg ! Der Nationalsozialismus hat keine internationale Sendung im aggressiven Sinne zu erfüllen ...Wir sind kein säbelrasselndes Eroberungsgeschlecht...

Vierprinzen

http://www.jur-blog.de/multimediarecht/rechtsanwalt/2009-02/der-vorleser-kindle-vom-deutschen-urheberrecht-gestoppt/

http://www.heise.de/newsticker/Rechteinhaber-koennen-Kindle-Vorlesefunktion-deaktivieren-lassen--/meldung/133725

Ob ich als Mutter abends meinem Kind etwas aus einem urheberrechtlich geschützten Buch vorlese oder ob ein E-Book-Reader eine automatisierte Sprachausgabe anbietet, ist urheberrechtlich gleich zu behandeln, da in beiden Fällen kein ÖFFENTLICHER Vortrag erfolgt (von einer privaten "Aufführung" zu sprechen, wie dies Exner tut, ist irreführend: allenfalls ein privater Vortrag kommt nach deutschem Recht in Betracht, aber das Vortragsrecht betrifft nur öffentliche Vorträge; ob das Vorlesen zulässig ist, regelt § 53 UrhG zu den Vervielfältigungen, siehe auch die Kommentierungen zu § 45a UrhG).

Im übrigen macht auch das private Vorlesen eines Buchs kommerziell vertriebenen Hörkasetten Konkurrenz.

Wenn ich in einer Gastwirtschaft meinen Kindle aufstelle und Fremden das Mithören erlaube ist das ebensowenig urheberrechtlich zulässig wie das laute Abspielen geschützter Musik aus einem MP3-Player. Letzteres kann ja wohl auch nicht dazu führen, dass MP3-Player verboten werden.

http://www.cultiv.net/cultiv/index.php?id=603

cultranet ist eine wissenschaftliche Open-Access-Volltextdatenbank mit Schwerpunkt auf den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Sie verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zugänglich zu machen, um damit freies Wissen und fächerübergreifenden Diskurs zu fördern. Die Datenbank enthält vor allem Magister- und Diplomarbeiten, Dissertationen, Hausarbeiten, Artikel und Vorträge und gibt Studierenden und WissenschaftlerInnen eine leicht zugängliche Möglichkeit zur gezielten Suche sowie Veröffentlichung wissenschaftlicher Literatur. Kommentar- und Kontaktfunktionen erleichtertern Vernetzung und Austausch.

Es sind 75 Arbeiten enthalten, darunter:

Das Urheberrecht und 68er-Bewegung: Quantitative und qualitative Untersuchungen zur Rezeption und Bedeutung der Raubdruckbewegung zwischen 1967 und 1973 in der BRD.
Magisterarbeit von Carmen Maria Thiel (deutsch, 2007)

Fachbereich Kulturwissenschaften
Note 1,0
Institution/Körperschaft Institut für Kulturwissenschaften
Schlüsselbegriffe Geschichte, Urheberrecht, geistiges Eigentum, Raubdruck, 68er
Datum: 10.09.2008 Downloads: 396

http://strafprozess.blogspot.com/2009/02/kassiererin-zieht-fur-130-vor-das.html

Der erste Preis für die eklatanteste und mieseste Falschberichterstattung geht heute an das Strafprozess-Blawg.

Kassiererin zieht für 1,30 € vor das Bundesverfassungsgericht

Nein, sie zieht nicht wegen 1,30 Euro vors Bundesverfassungsgericht, sondern weil ihr Arbeitgeber nach 30jähriger tadelloser Betriebszugehörigkeit wegen zwei Bons im Wert von 1,30 eine vom Gericht gutgeheißene Verdachtskündigung ausgesprochen hat. Die Kündigung hat ihre bisherige gesicherte wirtschaftliche Existenz vernichtet, sie lebt auf Kosten des Steuerzahlers von Hartz IV. Sollte RA Siebers mal einen ähnlichen Prozess führen, schlage ich vor, dass er dann den für sein Honorar maßgeblichen Gegenstandswert ebenfalls auf 1,30 Euro festsetzt.

Zum Thema: http://archiv.twoday.net/stories/5544492/

Universitätsarchiv der Oregon State University

http://www.flickr.com/photos/osucommons/

Staatsarchiv Florida

http://www.flickr.com/photos/floridamemory/

Zur Erinnerung:

BY ASSERTING "NO KNOWN COPYRIGHT RESTRICTIONS," PARTICIPATING INSTITUTIONS ARE SHARING THE BENEFIT OF THEIR RESEARCH WITHOUT PROVIDING AN EXPRESSED OR IMPLIED WARRANTY TO OTHERS WHO WOULD LIKE TO USE OR REPRODUCE THE PHOTOGRAPH. IF YOU MAKE USE OF A PHOTO FROM THE COMMONS, YOU ARE REMINDED TO CONDUCT AN INDEPENDENT ANALYSIS OF APPLICABLE LAW BEFORE PROCEEDING WITH A PARTICULAR NEW USE.

Schön und gut, aber eine solche Freigabe soll ja (wie bei freien Lizenzen) eben dazu führen, dass Rückfragen nicht mehr nötig sind. Wenn ich also das folgende Bild eines Fotografen namens Frank Johnson (laut Florida Memory: Francis P. Johnson) von ca. 1953 wiedergeben möchte, muss ich also doch wieder unnötigerweise das Archiv anschreiben, da der Grund, wieso es urheberrechtsfrei sein soll, nicht ersichtlich ist.

Update: Antwort aus Florida bezüglich des Bilds

"The photograph you note in your email is a Florida Department of
Commerce image. It was taken by a state agency, for state purposes, with the consent of the persons shown. Therefore the image is considered to be in the public domain, and you are more than welcome to use it on your website.

Best,
Jody Norman

Joanna (Jody) Norman, Archives Supervisor
State Library & Archives of Florida
500 South Bronough St./RA Gray Bldg.
Tallahassee, FL 32399-0250
850-245-6706 "




Update: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Flickr_files#The_Commons_on_Flickr


http://brandeisspecialcollections.blogspot.com/2009/02/helmut-hirsch-collection.html

Helmut “Helle” Hirsch (1916-1937) was a German Jewish youth executed by the Nazis on June 4, 1937.


http://alexandria.posterous.com/die-pnd-in-der-wikipedia-wieso

http://books.google.com/books?id=_GID_q6s03UC (Vorschau)

Das Thema der vorliegenden Arbeit erhob sich während einer langen und langweiligen Straßenbahnfahrt an einem nieseligen Tag in Wien, an dem nicht einmal das mitgeführte Buch interessant erschien: wie starben Englands Könige und wie wurde von diesem Tod berichtet durch welchen mittelalterlichen Historiographen.

http://othes.univie.ac.at/2598/

A rare 1776 copy of the Declaration of Independence belongs to a Virginia technology entrepreneur, not the state of Maine, the Virginia Supreme Court ruled Friday. Richard Adams Jr. of Fairfax County purchased the document from a London book dealer in 2001 for $475,000. But the state of Maine claimed it belongs to the town of Wiscasset, where it was kept by the town clerk in 1776.

[...]

Maine state archivist David Cheever said he found it "incredible" that the state's rights were trumped by a private collector. Maine contended the document never should have been sold because of a state law which presumes that public documents remain public property unless ownership is expressly relinquished by the government.

"To us, it's a public document. It was then. It is now," Cheever said.


Read more at
http://news.yahoo.com/s/ap/20090227/ap_on_re_us/declaration_lawsuit

http://www.courts.state.va.us/opinions/opnscvwp/1080987.pdf

http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=/rheinland

Über 600 Digitalisate (ContentDM) überwiegend zu Köln, meist kleine Zeitschriften, aber auch das Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e.V. bis 1975/76! Ebenso interessant: Kaiserl. Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung zu Köln (18. Jh.)

Auch dabei Ennen/Eckertz: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln.

Update: eine IP artikuliert Unmut

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=624815#Rheinische_Zeitschriften

The “History of Archives, Recordkeeping, and Records Wiki” has moved to its new location at

http://archiveshistory.pbwiki.com

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/02/27/hausgemachte-diebstahlsursache/

Das kennen wir doch von der Musikindustrie ...

Dazu passt ein Boykottaufruf gegen Kindle-Ebooks, die teurer als 2,50 Dollar sind:

http://www.gulli.com/news/kindle-2-teure-e-books-2009-02-26/

Argumente für Bibliotheken zu twittern:

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/02/27/twittern-etwas-fuer-bibliotheken/

http://infobib.de/blog/2009/02/27/borsenverein-geht-gegen-elektronische-lehrbuchsammlung-vor/

Update:

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/02/27/e-books-in-wuerzburg-fuehren-zum-streit/

Unglaublich dilettantisch die UB Würzburg. Verkündet mutig, sie biete stark nachgefragte Literatur an und unterschreibt dann kleinlaut eine Unterlassungserklärung, die es den Studies verbietet, Privatkopien zum wissenschaftlichen Gebrauch anzufertigen, was eindeutig legal ist.

Zum Thema: http://archiv.twoday.net/search?q=52b


http://books.google.com/books?id=BWtRAAAAMAAJ

Eine unersetzte Darstellung von Weechs (1868), bedeutsam auch für die in der Causa Karlsruhe so brisant gewordene Frage der Domänen.

Ende eines medizinischen Open-Access-Journals:

http://scholarlykitchen.sspnet.org/2009/02/26/end-of-free-access/

Ergänzend dazu lesenswert ein Blick auf die Ökonomie einer Low-Budget OA-Zeitschrift:

http://polis.unipmn.it/pubbl/RePEc/uca/ucapdv/ramello132.pdf

Es war außerordentlich einfach, die Zeitschrift zu gründen, eine Kooperation zwischen einer italienischen Uni und einer Fachgesellschaft: http://eaces.liuc.it/

Zum Formatieren der Beiträge:

The main variable costs of EJCE are costs of the final editing and formatting
of the published articles. This cost is not very high, but it is a burden since we have no
current income to cover it. All articles are published in PDF, using a layout very
similar to that of “paper” journals. We estimate that it takes about eight hours to edit
and format each article. The main part of the job, about six hours, is performed by
clerical staff. Revision and metadata production by the technical editor require some
two hours. 12 articles a year, our current load, take about 12 working days.10 The
main problem of the editing work is that the authors do not follow the instructions of
our style sheet, possibly because they do not interpret them as intended. The
bibliographies are the main stumbling block: very few of the submitted papers respect
EJCE's bibliographic rules.


Die unbezahlten Gutachter arbeiten zu langsam: durchschnittlich dauert es 7 Monate, bis ein Artikel nach Eingang erscheint!

Die Downloadzahlen und Zitierungen sind respektabel, aber die Autoren machen sich Sorgen bezüglich des dauerhaften Bestands:

We believe that the achievements of the EJCE, given its meagre resources, are quite
satisfactory. The EJCE is now in its fifth year, the rate of submission of new papers
has not slackened and we feel that their quality is improving. The wide readership and
extensive downloads, the increasing number of quotations, are evidence that the
experiment started in 2004 has proved successful, at least in the short run. We can see
Cavaleri, Keren, Ramello and Valli—E-journal on Shoestrings no immediate clouds on the horizon. Our fears are for the long run, for the longevity of the journal.


Die bereits publizierten Inhalte sind sicher (durch RePEc und LOCKSS). Ein ketzerischer Gedanke: Wozu brauchen wir, wenn OA auf rasche aktuelle Verfügbarkeit abzielt, Zeitschriften, die Jahrhunderte bestehen? Der ganze Impact-Mist ist bezogen auf Zeitschriften doch wertlos: entscheidend für den wissenschaftlichen Wert ist nur der einzelne Artikel. Wenn es ein quantitatives Maß für dessen Erfolg in Form von Downloadzahlen und Zitaten gibt, dann ist es nachrangig, welche Impact-Zahlen die Zeitschrift hat und wie lange sie besteht.

Auf jeden Fall zeigt EJCE, dass die astronomisch hohen Preise, die je Zeitschriftenartikel gehandelt werden, nicht zwangsläufig sind. Sie kommen erst ins Spiel, wenn bezahltes Personal vorhanden ist. Mit Unterstützung einer Universität (die den Netzplatz und etwas technische Unterstützung bereitstellt) und einem kleinen Freiwilligen-Team einer Fachgesellschaft lässt sich innerhalb weniger Jahre ein renommiertes OA-Journal aufbauen.

http://www.paulhagon.com/playground/flickr/streetview/nypl/

Via Fotostoria

http://septentrio.blogspot.com/2009/02/fur-solch-illustre.html

Umsomehr freut einen ein solches Prachtstück, wie ich es unlängst hier entdeckte. "Topographia oder Prodromus Delineati Silesiae Ducatus [...]" nennt es sich und ein gewisser Friedrich Bernhard Werner hat es verfasst und um zahlreiche Illustrationen ergänzt. da gibt es Karten, Stadtansichten und die Darstellung einzelner Gebäude - alles in Handarbeit und nie durch die Hände eines Druckers gegangen. Die ganzen Daten zu dem Herren kann man dem kurzen aber guten Wiki-Artikel entnehmen (existiert in Polnisch und Deutsch - dummerweise fehlt bei beiden die Angabe zur Digitalisat).

Dummerweise kam Cavendum nicht auf die Idee, das Digitalisat

http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/docmetadata?id=15414

einfach in den Weblinks der beiden Artikel zu ergänzen.

Ich reagiere ja meistens allergisch, wenn man Kritik an der Wikipedia mit dem Argument ''It's a wiki'' abbügelt, aber das Eintragen eines Weblinks dürfte niemanden überfordern.

Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Tutorial/3

Aber noch anderweitig vorrätig:

http://www.fqxi.org/data/forum-attachments/elnashie_de.pdf

http://archiv.twoday.net/search?q=naschie

Wenn BILD sich über das Urteil aufregt, mit dem eine Kassiererin wegen des Diebstahls von Wertbons in Höhe von 1,30 Euro nach langjähriger Betriebszugehörigkeit gekündigt wurde, mag man das ablehnen, da BILD nicht gerade für seriöse Positionen bekannt ist. Wenn Bundestagsvizepräsident Thierse ausspricht, was viele Menschen in diesem Lande denken (auch ich), dass es sich nämlich um ein "barbarisches Urteil von asozialer Qualität" handelt, dann empört sich das zu Recht kritisierte Landesarbeitsgericht und der Deutsche Anwaltsverein fordert Thierses Rücktritt. Auch in der Blawgosphäre überwiegt Zustimmung für den drakonischen Richterspruch.

Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Meinungsfreiheit muss scharfe Kritik nicht sachlich sein. Wieso soll sich ein Politiker nicht auch polemisch über Fehlleistungen von Juristen äußern dürfen? Mit welchem Demokratieverständnis fordern Versager in Roben, dass Urteilsschelte nur in einer Form geübt werden dürfe, die ihnen nicht missfällt?

Dagegen betonte Neskovic, das Urteil stoße in der breiten Öffentlichkeit »zu Recht auf Unverständnis und Empörung«. Die Begründung sei von einer »unbarmherzigen Sichtweise« geprägt, die die existenziellen Arbeitnehmerinteressen vollständig ausblende. »Man muss schon Jurist sein, um derart krude zu argumentieren«, sagte der frühere Richter am Bundesgerichtshof.

http://www.linie1-magazin.de/linie1/news/Politik/artikel.php?id=48946

Pressespiegel:

http://www.netzwerkit.de/projekte/emmely/emmelypresse/

Lesenswert zum Thema "Die kleinen hängt man ...":

http://www.sueddeutsche.de/politik/923/459564/text/

Die in ihrer Gnadenlosigkeit ziemlich erbärmlichen Reaktionen der Juristen zeigen vor allem eines: eine bemerkenswerte Unsensibilität bei sozialen Fragen. Was in breiter gesellschaftlicher Wahrnehmung als ungerecht empfunden wird, darf das ein Gericht als rechtens bewerten? Spielt bei dem Vertrauensverlust der Wert der "Unterschlagung" wirklich keine Rolle? Es drängt sich der Verdacht auf, dass sachfremde Erwägungen bei der Kündigung mitspielten, und dass das LAG auf diesem Auge blind war bzw. sich in eine archaische Werteordnung flüchtete. Auch nach 30 Jahren tadelloser Mitarbeit darf eine Kassierin nichts unterschlagen, aber daran eine fristlose Kündigung (statt einer befristeten Kündigung oder einer Abmahnung) zu knüpfen ist ganz und gar unverhältnismäßig. Wir erinnern uns: 1493 wurde in Nürnberg ein Kaufmann gehängt, weil der einem Bäcker ein Brötchen gestohlen hatte (Zeilinger, Lebensformen im Krieg, 2007, 79). Fiat iustitia!

http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1286997.html



Update:

Urteilsvolltext
http://www.kanzlei-hoenig.info/wp-content/uploads/2009/03/larbg-berlin-brandenburg-7-sa-2017-08.pdf

Daraus ergibt sich eindeutig, dass es sich um eine Verdachtkündigung handelte.

Ich sehe im angeblichen Delikt nach wie vor ein Bagatelldelikt, bei dem angesichts der Betriebszugehörigkeit eine Abmahnung ausgereicht hätte. Die Hobby-Detektive des LAG überzeugen mich nicht.

"Günter Buchstab, Leiter der Hauptabteilung „Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik“, ist in Sankt Augustin vom Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Bernhard Vogel, verabschiedet worden.
Vogel sagte in seiner Ansprache: „Günter Buchstab hat das Archiv für Christlich-Demokratische Politik geprägt, hat ihm Profil und allgemeine Beachtung verschafft, national wie international. Wie kein Zweiter wacht er über die christlich-demokratische Geschichte und Gegenwart und ihre zeitgenössische Darstellung.“
Nachfolger Buchstabs wird ab 1. März 2009 Prof. Hanns Jürgen Küsters. Küsters, geboren 1952 in Krefeld, studierte in Bonn und Hamburg Politische Wissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Köln und Bonn, sowie bei der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, war er von 1994 bis 2008 Leiter der Edition „Dokumente zur Deutschlandpolitik“ im Bundesarchiv. Seit April 2008 ist Küsters Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung. "

Quelle:
http://www.kas.de/wf/de/71.6878/

Einige wenige Handschriften aus der Donaueschinger Hofbibliothek wurden 1993 nicht an das Land Baden-Württemberg verkauft, sondern (mutmaßlich illegal) zuvor - offenbar in den 1980er Jahren - heimlich von den Fürsten von Fürstenberg verscherbelt.

Cod. 862 tauchte 2006 bei Jörn Günther wieder auf

http://log.netbib.de/archives/2006/11/03/fechtbuch-aus-donaueschingen-cod-862/

http://www.guenther-rarebooks.com/catalog-online/34.php

Nun hat der Codex im Pariser Musée de Cluny http://www.musee-moyenage.fr/ einen hoffentlich dauerhaften Hafen gefunden, wie dem Handschriftencensus zu entnehmen ist:

http://www.handschriftencensus.de/7309

26 mittelgroße Farbabbildungen sind verfügbar unter

http://www.photo.rmn.fr/

Nach wie vor verschollen ist Stegmüllers Kalender Cod. 494

http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Stegmüller

Nach wie vor verschollen ist der Bellifortis:

http://www.handschriftencensus.de/7308

Wohl noch bei Günther liegt der Wigalois:

http://www.handschriftencensus.de/7305


Rosenmontag via library mistress. Sie zitiert dort S. 80 und S. 199-200

Deutschlandfunk: Restriktiver Zugang zu Bundesarchiv? - Zeithistoriker Andreas Rödder im Gespräch, MP3, Flash, Sendezeit: 26.02.2009, 17:47

und wie es in England gemacht wird www.30yearrulereview.org.uk

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Maerz2009.pdf

Pflichtlektüre!

"Das Archiv unveröffentlichter Beatles-Songs gleicht allmählich einer nie versiegenden Quelle. 40 Jahre nach der Veröffentlichung des "weißen Albums" hat seit kurzem ein bis dato unbekannter Outtake der Aufnahmesession den Weg auf YouTube gefunden.
Bei dem 'neuen' Song handelt es sich um eine Version des Songs "Revolution 1", der ursprünglich auf dem legendären Doppelalbum der Pilzköpfe erschienen ist. ....."

Quelle:
http://www.laut.de/vorlaut/news/2009/02/24/21147/

http://makingmaps.net/2009/02/03/working-maps-17th-19th-century-french-manuscript-maps/

http://www2.misha.fr/flora/servlet/LoginServlet

Die zahlreichen zoombaren Karten u.a. aus dem Stadtarchiv Straßburg dürfen nicht heruntergeladen werden! (Frommer Wunsch.)


Ab Herbst 2009 werden die digitalisierten Handschriften der Parker Library nur noch gegen Cash zu besichtigen sein. Das Kassieren übernimmt der für seine hochpreisigen Produkte bekannte Verlag Harrassowitz. Für 9500 Pfund Einmalzahlung kann man sich einkaufen, muss dann aber noch eine jährliche Gebühr von 480 Pfund zahlen. Alternative: jährlich 3500 Pfund latzen. De facto sind solche Projekte absolute Nischenprodukte, die bei den Durchschnittseinkäufern der Unibibliotheken nicht landen können. Das Nachsehen haben die Wissenschaftler, die einzig und allein ernsthaftes Interesse an den Inhalten haben. (Für die Laien-Bildchengucker wird kein Uni-Einkäufer ein Pfund locker machen.)

Bezahlter Zugriff auf Handschriften-Digitalisate ist ein grandioser Irrweg, und ich wünsche mir, dass man in Staaten wie Persien, die keinem Urheberrechtsabkommen beigetreten sind, die Konsequenz zieht und das ganze Angebot kostenlos spiegelt. Die einzelnen Abbildungen unterliegen ja ohnehin nur dem Copyfraud ...

http://www.kb.dk/en/news/copenhagen-images.html

52.300 images of Copenhagen and Frederiksberg are now accessible online in the National Picture Database.


http://www.diamm.ac.uk/

USER AGREEMENT
You will not communicate your password and username to any other person or organisation without the specific agreement of the DIAMM project manager (course passwords for teaching purposes may be obtained on application to the project manager by e-mail.)
I agree
You will not infringe copyright by copying, downloading or reproducing in any form whatsoever any of the images on this website.
I agree
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I agree
You will notifiy the owner and copyright holder of any document consulted on the DIAMM Website of any publication mentioning or arising from research on their documents, and any citation will include the correct library information, shelf mark and folio number.
I agree


... No, thanks

http://library.duke.edu/blogs/scholcomm/2009/02/24/the-durham-statement/

http://www.academicearth.org/


http://latribunedesarchives.blogspot.com/2009/02/2008-en-resume-chapitre-3-rapport.html

Comment arrivez-vous ?

Pour 59 % par moteurs de recherche. Il y a peu d'égarés arrivés avec des requêtes telles que "résumé chapitre 1" (?!). Beaucoup viennent pour les moteurs de recherche CSE et la bibliothèque numérisée. On y cherche aussi des informations sur la mise en ligne des archives, la conservation préventive, la paléographie, certains types d'archives (notaires, justice). Curieusement la 2e expression la plus tapée sur le moteur après "la tribune des Archives est "archives-dep.oise.fr".
Pour 32 % par clics. Merci à ceux qui ont fait venir quelque trafic, notamment par ordre statistique : Archivalia, Geneapass, Danis, Sous la poussière, Patrimoine en blog, Des racines et des êtres , forum.archiven.org, @rchivista, Fil d'Ariane, Bib à Paris, Gilleduboisblogspot.com. etc.
Pour 8 % directement (les habitués)


Das ist wohl keine Ausnahme. Mir fiel unter den Referrern auf:

http://jhagmann.twoday.net/stories/5537162

Unser Link auf den Aarauer Aktenschwund führte dort zu über 60 Besuchern via Archivalia.

http://www.alt-rothenburg.de/docs/jahrbuch03.pdf

Volltext des Bandes von 2003. Weitere Downloads (andere Publikationen):

http://www.alt-rothenburg.de/zeiger.php?action=2&menu_id=6&amenu_id=43&umenu_id=&id=192

Update 2012: nichts mehr davon online

#histverein

http://www.geissstrasse.de/file_download/43 (PDF)

Landesväter im Abseits der Geschichte?
Die Vergangenheitsvergessenheit baden-württembergischer Ministerpräsidenten
aus Medienperspektive / Ein Essay von Marlis Prinzing

Hier wird auch die Causa Karlsruhe gestreift:

Günther Oettinger fiel in der Landespolitik nicht auf durch grosse Abhandlungen zur jüngeren
Vergangenheitsbewältigung, wohl aber durch eine Unsensibilität gegenüber der Geschichte.
Das äusserte sich auch in der Überlegung, eine Art Ausverkauf von Geschichte zu machen,
um Schloss Salem finanziell abzustützen, die besonders im September 2006 für Schlagzeilen
sorgte

http://cassiodor.net/Documents/Speer_Schatzfund_AFD_2008.pdf

Mit Quellenanhang (dort auch Nachweis eines verschollenen Archivales in Breslau)

Die Fußnote 1 enthält leider eine falsche URL, recte:

http://www.vl-museen.de/lit-rez/graf02-1.htm

Eine Präsentation:

http://www.uni-graz.at/wernfried.hofmeister/wegezumtext/podcast/hofmeister_a_-_editionssuche_in_der_wissenschaftlichen_praxis.pdf

Archivalia wird erwähnt.

Ergänzend sollte man die Tipps zum Auffinden von Digitalisaten auf Wikisource nennen:

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Bibliographieren

http://swbplus.bsz-bw.de/IFB_07-1_126.pdf

Eine Besprechung des Versteigerungskatalogs, der das auf verschiedene Bibliotheken aufgeteilte Ensemble als Ganzes dokumentierte (Archivalia wird zitiert).

Zum Thema hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=gartenbibliothek



http://www.nlb-hannover.de/ueber_uns/Verschiedenes/gartenbibliothek/

http://www.hurstassociates.com/pdf/D101_rs2009.pdf

Although digitization is a main focus of Archivalia it's not mentioned in the weblog section :-/

... ist Kritik an ihren selbstherrlichen Entscheidungen.

Nun mal egal, ob man dem Vorwurf zustimmen möchte
oder nicht - wenn sich jemand angegriffen fühlt
(und Mobbing ist nichts anderes als die Vielzahl
von Angriffen vieler gegen einen), muss er das
äußern dürfen. Mittlerweile sind die Terroradmins
soweit, dass sie die Äußerung schon selbst unter Strafe stellen.

Das kann nicht so weitergehen!

Hier die Links:

[ http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Widescreen&oldid=57031624
Widescreen Disku (perma link)]

[ http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=prev&oldid=57088319
VM]

[ http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ALogbuch&type=&user=&page=Benutzer%3AWidescreen&year=&month=-1&hide_review_log=1
Logbuch]


lesen wir in der ML Offene Wikipedia.

http://philobar.blogspot.com/2009/02/die-angst-des-roland-reu-vor-open_13.html

Sehr lesenswert!

http://jhagmann.twoday.net/stories/5537162/

Da will jemand etwas über zwei historische Kriminalfälle aus dem 16. Jahrhunderts wissen und mailt mir im Anschluss an eine breite Darstellung der Fälle:

Mir wäre es egal, wie eine etwaige Kopie erfolgt, ob auf einer hochauflösenden digitalen Kopie in Form einer CD, nur ein Papierausdruck oder als pdf- Datei per E- Mail , hauptsache es ist relativ preiswert und sehr schnell, da meine Arbeit nicht mehr viel Zeit hat.

Wie bereits erwähnt kann ich aus Zeit und auch aus finanziellen Mangel nicht persönlich in ihrer Bibliothek und Archiv forschen, obwohl ich das gerne tuhen würde. Daher würde ich Ihnen äußerst dankbar sein, wenn Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen und mir weiterhelfen würden.

Da ich bereits in spätestens 4 Wochen meine Arbeit beendet haben muß, würde ich mich freuen, baldmöglichst Antwort von Ihnen erhoffen zu dürfen. Falls etwaige Auskünfte gebührenpflichtig sein sollten, möchte ich Sie herzlich darum bitten, mir dies vorher mitzuteilen und meine Anfrage vertraulich zu behandeln.

Ich bedanke mich vielmals schon im Voraus für Ihre freundlichen Bemühungen, wünsche Ihnen alles erdenklich Liebe und Gute im neuen Jahr 2009 und weiterhin viel Schaffenskraft in Ihrer Bibliothek und dem dazugehörigen Archiv für die kommende Zeit.
Somit verbleibe ich bis dahin mit den besten und freundlichsten Grüssen.

Die selbsternannte Open-Access-Hochburg SUB Göttingen hat immer noch keinen einheitlichen OA-Dokumentenserver. Es gibt deren zwei:

Als Angehörige/r der Georg-August-Universität Göttingen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Publikationen auf unseren Publikations- und Dokumentenservern GoeScholar NEU! und GOEDOC kostenfrei zu bereitzustellen.

Nutzen Sie bitte den neuen Publikationsserver GoeScholar, wenn Sie Ihre qualitätsgesicherten Arbeiten (z.B. durch ein Peer Review Verfahren) wie Artikel aus Sammelbänden oder Zeitschriften, aber auch Ihre Monographien oder kompletten Sammelbände einstellen möchten. Eine komfortable und bedienungsfreundliche Menüführung unterstützt Sie beim Einstellprozess Ihrer Dokumente.

Im wissenschaftlichen Betrieb gibt es darüber hinaus Publikationen ohne besonderes Begutachtungsverfahren, etwa Tagungsberichte, Preprints, Arbeitspapiere oder Institutsschriften. Für diese nicht qualitätsgeprüften Materialien und Erstveröffentlichungen steht der GOEDOC bereit, für den es allerdings noch keinen automatisierten Einstellprozess gibt.


Der neue GoeScholar für qualitätsgeprüfte Publikationen erlaubt ein Browsen
http://goedoc.uni-goettingen.de/goescholar

Das war und ist bei Goedoc nicht möglich (mag sein, dass man sich einen RSS-Feed konfigurieren kann, angeboten wird keiner). Man muss also im OPAC nach Goedoc-Arbeiten suchen.

Dissertationen gelten natürlich nicht als qualitätsgeprüft, obwohl sie ein formelles Prüfungsverfahren durchlaufen haben, das sicher von vielen Qualitätssicherungsverfahren im Bereich wissenschaftlicher Sammelbände unterboten wird.

Überhaupt leuchtet mir nicht ein, wieso man nicht wie die meisten Universitäten weltweit ein einheitliches Repositorium betreiben kann. Man kann eine Qualitätssicherung vermerken und einen entsprechenden Filter anbieten.

Recht leer ist GoeScholar noch: gerade einmal 203 Dokumente.

Die Suche nach Springer (wir erinnern uns: Göttingen schloss 2007 einen Open-Access-Vertrag mit Springer ab, dessen Details geheim sind:

http://archiv.twoday.net/stories/4341449/ ) erbringt gerade einmal 2 Dokumente, davon 1 Zeitschriftenartikel. Während die anderen Dokumente PURLs vom Typ

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?goescholar/3074

haben, soll man bei diesem Aufsatz auf das PDF verlinken:

Verlinken Sie auf bzw. zitieren Sie dieses Dokument mit der folgenden permanenten URL:
http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/springer/2008/17_koehler.pdf


Was soll das, zwei unterschiedliche Zitat-Typen in einem IR?

Auffällig ist auch, dass Springer auch in der URL steht.

http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2008/152/



http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Adamspforte_Petrus_u._Adam_2006-03-07.JPG

Ein lesenswerter Essay von Sudabeh Mohafez:

http://irights.info/index.php?id=747

Q: http://www.sudabehmohafez.de/

Entlarvend:

http://tinyurl.com/ccy4zd

Treffer 2 bezieht sich auf China. Da hat mans auch nicht so mit der Transparenz.

http://arcade.nyarc.org/

Arcade is the catalog for the New York Art Resources Consortium (NYARC).

Arcade unites the collections of the Frick Art Reference Library and the libraries of the Brooklyn Museum and The Museum of Modern Art.

See also http://artlibraries.net

Arcade contains also 400+ digitized catalogs of the NY Macbeth gallery.

http://www.schmidtoday.com/index.php?lang=deu&nodeid=102

" ..... Natürlich nutzten die Weingartener die Gunst der Stunde, um Klartext zu reden. Beate Falk, so nahm Jürgen Hohl die Ravensburger Archivarin aufs Korn, stehe mit der Geschichte der Plätzler auf Kriegsfuß.
Dass die Falksche Lesart, der Plätzler habe seinen Ursprung in Tirol, nur bedingt die Zustimmung der Altdorfer Brauchtumshüter fand, hatte sich von selbst verstanden. Auch für ihre neue Idee, dem Plätzler eine Nähe zum Karneval anzudichten, wurde die Archivarin mit einigen Spottversen bedacht. Jürgen Hohl, der das Gereimte zum Besten gab, beließ es letztendlich beim Altbewährten: "Oh was müsset d' Fraua au heitzdag emmer gscheidr sei wia d' Manna ond sich zum Fenschtr naus loihna dohanna."
Abgesehen vom humorigen Beitrag des Mostclubs, dem Archivarin Beate ja wieder einmal eine Steilvorlage geliefert hatte, dümpelte die Narrenverbrüderung am vergangenen Samstag eher gemächlich dahin. ....."


Quelle:
http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200902230135.html

http://www.googlewatchblog.de/2009/02/20/books-downloader-buecher-von-google-books-runterladen/

Man muss eine Software von MS aufspielen. Dann kann man das Programm starten, das bei der ersten Buch-ID gleich patzte. Bei der nächsten Buch-ID wurden zunächst einmal die Seiten erkannt, aber seit etwa 4 Stunden ist das Programm dabei, die Buchseiten herunterzuladen, und ein Ende ist nicht abzusehen ... (205 von 329 sind bearbeitet)

Immer noch trifft man in der Buchsuche miserabel digitalisierte Bücher an. Ein Beispiel ist Klunzingers Geschichte des Zabergäus, 2008 digitalisiert von Google aus dem Bestand der SB München:

http://books.google.de/books?id=PWwAAAAAcAAJ

Besonders ärgerlich ist das bei einer Rarität wie Preschers Alt-Germanien:

http://books.google.de/books?id=W0sAAAAAcAAJ

Liest man zu lange in der Buchsuche herum, mag das Google auch nicht und antwortet mit der Mitteilung, das Benutzungsverhalten ähnele automatischen Abfragen. Anders als früher kann man das nicht einfach durch Lesen eines Captchas abwenden, sondern muss eine Zwangspause einlegen.

Früher war es möglich, sich auch ohne Eingabe eines Suchbegriffs die Bücher eines jahres oder zeitraums anzeigen zu lassen, etwa die vollständig einsehbaren von 2007:

http://books.google.de/books?lr=&num=100&as_brr=1&as_pt=ALLTYPES&q=date:2007-2007&btnG=Nach+Büchern+suchen

Das geht nun leider nicht mehr

Eine große Bildersammlung

http://www.flickr.com/photos/migueloks/sets/72157612715226525


Richard J. Cox. (2009). Unpleasant Things: Teaching Advocacy in Archival Education Programs. InterActions: UCLA Journal of Education and Information Studies. Vol. 5, Issue 1, Article 8.
http://repositories.cdlib.org/gseis/interactions/vol5/iss1/art8

Abstract: "As graduate archival education programs have grown in scope, the variety of courses offered has changed to include some that prepare students to grapple with challenging and sometimes controversial aspects of the profession. This paper offers insights gained from teaching a course on archival advocacy, one that expanded over more than a decade from a focus on access to public outreach to ethical issues. This shift in focus created particular problems in engaging students who come to the graduate program with basic presuppositions about archival work that do not often mesh with the reality of this professional community; challenges also arise because of the kinds of training students expect from professional schools within the university. The essay places this course in the context of the modern university and the changing archival community and considers the challenges and potential successes of engaging graduate students within a professional school."

There is another interesting essay in this journal, one I have not had a chance to read, as follows: Anne Gilliland and Kelvin White. (2009). Perpetuating and Extending the Archival Paradigm: The Historical and Contemporary Roles of Professional Education and Pedagogy. InterActions: UCLA Journal of Education and Information Studies. Vol. 5, Issue 1, Article 7.
http://repositories.cdlib.org/gseis/interactions/vol5/iss1/art7

Abstract: "Archival Science has been defined as the systematic body of theory that supports the practice of appraising, acquiring, authenticating, preserving, and providing access to recorded materials. In the first of a two-part analysis of the past, present and future of archival education and pedagogy, this article deconstructs the concept of Archival Science by examining the development and evolution of its key ideas and principles, and the historical interplay between them and such constructs as modernism, objectivity, scientific management, nationalism, sovereignty, and colonialism. It argues that education in Archival Science, which traditionally has included elements of both professional practice and scholarship and which has only scantily reflected upon the pedagogies it has employed, has played a fundamental role in perpetuating the cultural hegemony of dominant groups. It has done so by inculcating archival ideas and principles without simultaneously providing sufficient historical analysis of their derivations or original intent, and without nurturing a critical perspective that would encourage sensitivity on the part of future archival professionals and scholars to the cultural and social implications of what are often regarded as “value-neutral” concepts and practices, particularly in terms of their impact on the record-keeping and memory practices of marginalized and under-represented groups."

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN591103281

 

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