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https://www.stadt.bamberg.de/index.phtml?sNavID=1829.1013.1&La=1

Mehrere Sonderausstellungen feiern das Jubiläum. Die Website ist wie gehabt unergiebig (abgesehen vom Video mit netten Luftaufnahmen), von der digitalen Ausstellung "Der Himmelsgarten auf Erden" ist noch nichts zu sehen. Aus baustatischen Gründen ist die Klosterkirche seit 2012 unzugänglich. Wenn Geld für ein großes Event da war, wieso nicht für die Restaurierung zum Jubiläum?

39 Digitalisate aus der Klosterbibliothek
http://digital.bib-bvb.de/R/3QMNKMD9J32RIGQK286I3ADYKLAS147BJ4BX38A2E7VPDYXTBA-01494?func=collections&collection_id=2749&local_base=SBG&pds_handle=GUEST

Gefunden über die Wikipedia, nicht etwa die Jubiläums-Website

https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Michelsberg

Bamberger Schreiberbild (Michelsberger Skriptorium)

"In Brandenburg zieht die aktuelle Regierung in Erwägung, die
Zuständigkeit für den Denkmalschutz von der Landesebene auf kommunale
Ebene zurückzustufen. Nachdem in den vergangenen Jahren die Stellen
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Denkmalschutz auf ein kaum mehr
erträgliches Maß gekürzt wurden, stehen nun die Denkmäler selbst auf dem
Prüfstand. Die vom Landesamt geführte Liste der Denkmäler soll den
jeweiligen Kommunen überlassen werden, die in Zukunft über deren Erhalt
entscheiden können. Ausschlaggebend könnte die jeweilige Kassenlage der
Kommunen sein.

Der BfK sieht die Umsetzung solcher Überlegungen als sehr bedenklich an.
Der Berufsverband freier Kulturwissenschaftler hofft auf die Einsicht
der Politiker, dass die Denkmäler auch weiterhin durch Wissenschaftler
und ausgebildetes Personal betreut werden und nicht aktuellen kommunalen
Sparzwängen zum Opfer fallen. Nur so können auch nachfolgende
Generationen vom umsichtigen Handeln im Umgang mit dem kulturellen Erbe
profitieren.

*Dr. Elisabeth Ida Faulstich*
(Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler, Referentin Sektion
Archäologie)
*Thomas Baßler*
(Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler, Referent Brandenburg)

--
Pressestelle des
Bundesverbandes freiberuflicher Kulturwissenschaftler e.V. (BfK) "

http://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2015-385

Schlechtes Abstract! Wer seinen Text zusammenfasst, soll nicht beschreiben, was er vorhat, sondern was er herausbekommen hat! Aber auch im Werk selbst kommt die abschließende Synthese zu kurz.

http://textilegeschichten.net/2015/06/24/alles-falsch-kleine-textile-hoaxsammlung/


http://e-codices.ch/de/list/all/LastUpdate

Viele der 73 neuen Handschriften aus der UB Basel, darunter:

"Basel, Universitätsbibliothek, A XI 89
Pergament · 490 pp. · 22,5 x 15 cm · Hochheim bei Worms, Dominikanerinnenkloster Maria Himmelskron · ca. 1474
Johannes Meyer: Leben der Brüder Predigerordens; Papstchronik Predigerordens; Kaiserchronik Predigerordens
Sammelhandschrift aus dem Dominikanerinnenkloster Maria Himmelskron in Hochheim bei Worms mit Werken von Johannes Meyer, nach dem eigenhändigen Besitzeintrag Meyers im Jahr 1474 geschrieben."

"Basel, Universitätsbibliothek, AN II 7
Pergament · 143 ff. · 22 x 16 cm · Basel · 1461-1921
Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921"

"Basel, Universitätsbibliothek, AN II 9
Pergament · 180 ff. · 27,5 x 20,5 cm · Basel · um 1465-1748
Matrikel der Artisten-Fakultät, 1461-1748"

"Basel, Universitätsbibliothek, F III 8
Pergament · 165 ff. · 14,5 x 21,5 cm · Mitte 14. - Anfang 15. Jahrhundert
Astronomica et astrologica, de tempestate
Die Sammelhandschrift vorwiegend astrologisch-astronomischen Inhaltes enthält ein während sieben Jahren geführtes Wetterbeobachtungsjournal, das so genannte Basler Wettermanuskript. In lückenloser Reihe sind vom 1.9.1399 bis zum 31.3.1406 in täglichen Eintragungen meteorologische Beobachtungen erfasst."

Weiteres:

"Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 107
Pergament · 143 ff. · 24 x 17.5 cm · Nordwestdeutschland · Ende des 9. Jh.
Codex Theodosianum (Auszüge) . Lex salica emandata . Lex Ribuaria . Lex Alamannorum . Lex Baiuvariorum . Karl der Grosse: Capitularia . Recapitulatio legis Salicae"

"St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 973
Papier · 730 pp. · 17 x 11.8 cm · Schwesterngemeinschaft Wonnenstein, Teufen · 1498
Sammelhandschrift aus dem Frauenkloster Wonnenstein mit erbaulicher Literatur und dem ältesten Bücherverzeichnis des Klosters"

"St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1164
Papier · II + 146 + II pp. · 20.5 x 14.8 cm · Konstanz (?) · 15. Jahrhundert
Sammelhandschrift teilweise medizinischen Inhalts aus dem 15. Jahrhundert
Die Papierhandschrift ist im 15. Jahrhundert im alemannischen Raum geschrieben worden und gehörte um 1500 einer Frau namens Anna Wiechbalmer."
Zur Vorbesitzerin schrieb ich justament gestern etwas:
http://archiv.twoday.net/stories/1022452777/


http://archiv.twoday.net/stories/1022452777/#1022452877

Kann das sein ?

http://www.vierprinzen.com/2015/06/wie-kann-ein-vermogensloser-mensch.html

Hasstiraden und Hinweise auf Schreibfehler bitte unter Kommentare ablegen....


Link zum Video: https://liparchiv.hypotheses.org/175.

Die Monographie von Helgard Ulmschneider: Der deutsche 'Lucidarius'. Bd. 4: Die mittelalterliche Überlieferung. Berlin/NY 2011 widmet sich auf der Basis von 97 Handschriften der Überlieferungsgeschichte und "Gebrauchssituation" des Werks. Es wurde praktisch in allen sozialen Schichten abgeschrieben (S. 349), ein eher dürftiges Ergebnis nach über 300 Seiten sich akribisch gebender Dokumentation. Die Mitüberlieferung ist extrem heterogen, eine lange Liste der mitüberlieferten Werke tritt weitgehend an die Stelle eines Synthese-Versuchs.

Allgemeine neue Erkenntnisse fehlen also, wie sieht es im Detail aus? Tiefenbohrungen und intensive Recherchen zu Provenienzen hat die Autorin ersichtlich nicht vorgenommen; stellenweise hat sie meines Erachtens allzu oberflächlich recherchiert. Es geht nicht an, beim Chorherrenstift Wiesensteig statt des Württembergischen Klosterbuchs die alte Ausgabe der "Historischen Stätten" zu zitieren (S. 40 Konrad von Göppingen, Chorherr schrieb 1446 eine Handschrift und schenkte sie Jungfrau Lucia Füchsin

http://www.handschriftencensus.de/4296 ). S. 93 zu Erlangen B 12 darf man die Herren von Schönau zu Wehr nicht nennen, ohne Otto Herdings Studie (FDA 1979

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-56865 ) zu erwähnen. S. 258-265 (St. Gallen 1164) zu Anna Wiechbalmerin hätte man den Rorschacher Vogt Hans Wiechbalmer nennen müssen.
[online: http://e-codices.ch/de/list/one/csg/1164 ]

Notizen und Ergänzungen:

Liste der Handschriften im Handschriftencensus:

http://www.handschriftencensus.de/werke/233

S. 1 Das Zeugnis aus des Cincinnius "Frage boich" (Köln 1527, leider nicht online) bei Lienert: Dietrich-Testimonien (2008) Nr. 294.

[Frageboich van CCCC fragen gotlicher und naturlicher sachen" mit der Kölner Signatur A2/110 liegt nun als Digitalisat vor:
http://www.ub.uni-koeln.de/usbportal?query=USB:522883 ]

S. 23f. (Do 1). Der Standort ist keineswegs unbekannt, die ehemals Donaueschinger Handschrift des Stegmüller mit dem Iatromathematischen Hausbuch liegt in Philadelphia und ist online:

http://archiv.twoday.net/stories/8418200/

Aus dem späteren Besitz der Herren von Gundelfingen darf man keineswegs folgern, dass die Handschrift "vermutlich" auch für sie geschrieben wurde (so S. 343).

S. 86 zu Meisterlin in Murbach

S. 101-111 (Gießen 231) zur Bibliothek der Schürstab in Nürnberg.

S. 133-141 (Kassel phil. oct. 5, online) zur Bibliothek der Grafen von Manderscheid.

S. 152 zu den Sulzbacher Handschriften (Sulzbach in der Oberpfalz!):

http://archiv.twoday.net/stories/1022412587/

S. 180 (Cgm 246) Münchner Bürger Jordan Golnhuter

S. 181-186 (Cgm 252) zum Schreiber Bollstatter

http://archiv.twoday.net/search?q=bollstatter

Meine Mitteilung 1987 zur Handschrift wurde ignoriert:

https://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA198

S. 199-202 zu München 2° Cod. ms. 688 wird aufgrund der Lirer-Mitüberlieferung meine soeben angeführte Dissertation zitiert.

S. 212-218 Dr. med. Sigmund Gotzkircher, S. 217 Dr. med. Johannes Fink aus Sulzfeld

S. 220-222 Nürnberg, Staatsarchiv, Nürnberger Hs. 338

https://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Kleinere_lateinische_und_deutsche_Texte_in_Handschriften

S. 235f. (Prag XVI E 33) und S. 284-287 (Wien 2808) zur Trenbach-Bibliothek. Jüngst schrieb ich zu ihr:

http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1847

S. 238 Streitgespräch Christ und Jude.

S. 255-258 Zur Sutro-Library siehe

http://archiv.twoday.net/stories/326525255/

Entgangen ist Ulmschneider die von mir in

http://archiv.twoday.net/stories/233328051/

angezeigte (auszugsweise?) Abschrift Schorbachs, die sich in der Stadtbibliothek Straßburg befindet.

S. 280f. (Tübingen Mc 129). Thomas Miles von Geislingen OESA trat in den Gmünder Konvent der Augustinereremiten ein. Der Codex ist online:

http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mc129

S. 197 Der Clm 9711, Bl. 315ra (Mitte 15. Jahrhundert, aus Oberaltaich OSB)

http://www.handschriftencensus.de/6386

überliefert ein schwankartiges Gedicht (Vers 1: Ein furst von payren kam gein pogen geriten), das wohl aufgrund seiner Kürze von der Germanistik nicht zur Kenntnis genommen wurde. Einzige Überlieferung ist anscheinend diese Handschrift, aus der es die Monumenta Boica 12 (1775), S. 92f. druckten.

https://books.google.de/books?id=WNpCAAAAcAAJ&pg=PA92



Es geht um die Eheanbahnung Herzog Ludwigs von Bayern mit Ludmilla von Böhmen, die in erster Ehe mit Graf Adalbert von Bogen verheiratet war. Die Ehe wurde 1204 geschlossen. Das Gedicht berichtet von einer List, mit der die Gräfin nach dem Rat ihrer Räte den Bayernherzog bewegte, ein Eheversprechen abzugeben. Sie ließ auf einen Bildteppich drei Ritter malen und forderte ihn auf, bei diesen Zeugen, die Ehe zu versprechen. Das tat der Herzog, worauf unter dem Teppich die dort verborgenen drei Ritter hervorkamen.

Ob Schreibers modernisiertem Abdruck im Heidelberger Taschenbuch auf 1809 tatsächlich der Codex vorlag, lässt sich nicht entscheiden:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hd_taschenbuch1809/0061

Varianten in der bayerischen Landeschronistik vom Ende des 15. Jahrhunderts weichen nicht unerheblich ab.

Älter als Arnpeck

https://archive.org/stream/VeitArnpeckSaemtlicheChroniken#page/n357/mode/2up

ist Füetrer, der verschiedentlich auf die Geschichte gestoßen war.

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1034320

Leidinger bezweifelt (in seiner Arnpeck-Ausgabe), dass Füetrer das Gedicht vorlag.

Anhaltspunkte, dass die Erzählung bzw. das Gedicht vor das 15. Jahrhundert zurückgeht, sehe ich nicht. Wie Brautwerbungserzählungen bringt sie den Landes-Diskurs mit dem Minne-Diskurs zusammen:

https://books.google.de/books?hl=de&id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA152

Seit Fischer 1780 wird der aus einer Arnpeck-Ausgabe bekannte Stoff, der auch im Wikipedia-Artikel zu Ludmilla erwähnt wird, mit den sogenannten "Probenächten" der Bauernmädchen zusammengebracht:

https://books.google.de/books?id=1McsAAAAYAAJ&pg=PA25
https://books.google.de/books?id=EyoHAAAAQAAJ&pg=PA16 (ein Reprint)

Elfriede Moser-Rath erwähnt Fischers Arbeit (am Rande) in ihrem Artikel zu den Brautproben (Enzyklopädie des Märchens 2, Sp. 750). Einschlägig ist auch der Artikel Eideslist (ebd., Bd. 3, Sp. 1154-1158 von der gleichen Autorin, aber ohne Nennung unseres Stoffs), der Beispiele für Täuschungen im Zusammenhang mit Eidleistungen (hier: einem Eheversprechen) ausbreitet.

Sympathisch berührt, dass Ludmilla sich nicht als Sex-Spielzeug bzw. Test-Objekt missbrauchen lässt, sondern mit einer List den Fürsten zu einem gültigen Eheversprechen zwingt. Dieser macht dazu gute Mine und nimmt die Fürstin zur Frau. Sie bringt die Grafschaft Bogen zu Bayern. Am Ende des Gedichts wird die Übernahme des Bogener Wappens, der weißblauen Rauten, angesprochen.

http://www.bogen.de/default.asp?pid=4964&mid=44977

http://www.bogener-rautentage.de/ (mit Abbildung einer Illustration des 19. Jahrhunderts zu unserem Stoff)

Darstellung in Hohenschwangau:

https://books.google.de/books?id=JESWBAAAQBAJ&pg=PA207

Von literarischen Rezeptionszeugnissen nenne ich nur ein frühes Beispiel, ein Lustspiel von 1782:

https://books.google.de/books?id=KmhTAAAAcAAJ

#forschung


"Merete Sanderhoff (@MSanderhoff) von der Dänischen Nationalgalerie in Kopenhagen, Statens Museum for Kunst, hört nicht auf zu verkünden: Diese Kunstwerke gehören Euch! Wir sind nur Verwalter! Betrachtet sie, nehmt sie in digitaler Form und nutzt sie für Bildung, Forschung, eigene Kreativität, Spass, kommerzielle Zwecke, remixt sie, was Ihr wollt! Gebt den Kunstwerken ein neues Leben, integriert sie in Euren Alltag! "

http://www.tanjapraske.de/2015/06/25/wie-das-vom-anonymen-museumsbesucher-zur-partizipation-teil-2-kultdef/

Und anderes mehr:

http://anno.onb.ac.at/neuanno.htm

Antike!

http://muenzen.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de

Keine Permalinks, keine Nachnutzbarkeit.

http://www.online.tma.ethz.ch/home/#/

"Aus rechtlichen Gründen sind die digitalisierten Bestände ausschliesslich im Lesesaal des Thomas-Mann-Archivs einsehbar."

über die Filmothek des nationalen Rundfunksenders RTVE abrufbar:

http://www.rtve.es/filmoteca/no-do/

"Die Konsortialpartner von BAM, dem gemeinsamen Portal für Bibliotheken, Archive und Museen, empfehlen die Überführung der BAM-Daten in die Deutsche Digitale Bibliothek und beschließen einstimmig die Einstellung des BAM-Portals zum 30. Juni 2015, weil sich mit dem dauerhaften Betrieb der Deutschen Digitalen Bibliothek ein gemeinsames, von der öffentlichen Hand gefördertes, Kulturportal auf nationaler Basis etabliert hat, wodurch die zentrale Zielsetzung des BAM-Portals erfüllt wurde."
http://www.b-i-t-online.de/neues/2747 (via netbib)

Automatisch läuft da aber nix, da das BSZ ohne ausdrückliche Einwilligung keine Daten an die DDB weitergeben wird.

http://www.bam-portal.de/

Wikipedianer werden viele Links auf das Portal rauswerfen müssen.

Die erweiterte Suche im BAM-Portal war BESSER. Suchkriterien:

Titel:
Verfasser:
Schlagwort:
Geografischer Bezug:
ISBN / ISSN / PPN:
Dissertation/Fußnote/Beschreibung:
Verlag / Körperschaft:
Ort des Verlags / Körperschaft:
Zeit:
von: bis:

http://heise.de/-2728054

http://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2015&nr=53

"Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass die Bundestagsverwaltung Zugang zu den Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste gewähren muss.

Der Kläger im Verfahren BVerwG 7 C 1.14, ein Journalist einer überregionalen Tageszeitung, begehrt unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz Ablichtungen von Dokumenten der Wissenschaftlichen Dienste und des Sprachendienstes des Deutschen Bundestages, die in den Jahren 2003 bis 2005 auf Anforderung des früheren Bundestagsabgeordneten Karl-Theodor zu Guttenberg erstellt und von diesem für seine Dissertation verwendet wurden. Der Kläger im Verfahren BVerwG 7 C 2.14 verlangt Einsicht in die auf Anforderung einer Bundestagsabgeordneten von den Wissenschaftlichen Diensten erstellte Ausarbeitung „Die Suche nach außerirdischem Leben und die Umsetzung der UN-Resolution zur Beobachtung unidentifizierter Flugobjekte und extraterrestrischer Lebensformen“. Der Bundestag lehnte beide Anträge ab: Das Informationsfreiheitsgesetz, das grundsätzlich jedermann gegenüber Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen gewährt, sei nicht anwendbar, weil die Unterlagen der Mandatsausübung der Abgeordneten zuzurechnen und deswegen vom Informationszugang ausgenommen seien. Das Oberverwaltungsgericht hat sich dieser Rechtsauffassung angeschlossen und die Klagen in zweiter Instanz abgewiesen.

Das Bundesverwaltungsgericht ist dem nicht gefolgt. Der Deutsche Bundestag ist, soweit es um Gutachten und sonstige Zuarbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geht, eine informationspflichtige Behörde. Er nimmt in dieser Hinsicht Verwaltungsaufgaben wahr. An dieser rechtlichen Einordnung ändert sich nichts dadurch, dass die Abgeordneten diese Unterlagen für ihre parlamentarischen Tätigkeiten nutzen, auf die das Informationsfreiheitsgesetz keine Anwendung findet. Das Urheberrecht steht weder der Einsicht in diese Unterlagen noch der Anfertigung einer Kopie entgegen."

Entscheidungstext liegt noch nicht vor.

Miscellanea di storia delle esplorazioni

http://www.storiapatriagenova.it/Miscellanea_esplorazioni.asp

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/06/25/miscellanea-di-storia-delle-esplorazioni-consultabile-online/

http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn:de:bvb:19-epub-24919-3

Der wohl nur in der UB München vorhandene Druck erschien 1744 bei Wolfgang Sebastian Herrligkofer in Schwäbisch Gmünd und wurde dankenswerterweise auf meine Bitte hin jetzt online gestellt.

Der Gmünder Buchdrucker und Buchbinder Herlikofer (Herlichhoffer) erhielt 1727 ein kaiserliches Druckprivileg für ein Gebetbuch:

https://books.google.de/books?id=RL4T5_33R5EC&pg=PA229 (Koppitz 2008)

Vermutlich ist kein Exemplar erhalten. Es ist das erste derzeit bekannte Druckwerk, das von einem in Schwäbisch Gmünd ansässigen Drucker verlegt wurde. Meine Angaben

http://archiv.twoday.net/stories/1022431594/

sind zu berichtigen.

Zur Degginger Wallfahrt:

http://www.deggingen.de/index.php?id=336
https://de.wikipedia.org/wiki/Ave_Maria_(Wallfahrtskirche)

https://www.langenscheidt.de/

Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/06/langenscheidt-bietet-neues-kostenfreies.html

Im Rahmen der Entwicklung einer Citizen Science Strategie 2020 durch das GEWISS-Konsortium fand am 26. Juni 2015 ein weiteres Dialogforum statt, das diesmal der „Forschungsförderung für Citizen Science“ gewidmet war. Das in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin tagende Forum wurde durch Vertreter der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Helmholtz-Gemeinschaft sowie der Leibniz-Gemeinschaft eröffnet. Sowohl die Online-Plattform www.buergerschaffenwissen.de (GEWISS) wie die Dialogforen werden durch das BMBF gefördert. Geisteswissenschaftliche Projekte bzw. Projektträger beteiligen sich bisher in geringerem Maße als naturwissenschaftliche, genannt werden können u. a. das Grabsteine-Projekt des Vereins für Computergenealogie e. V. oder das Archäologische Surveyprojekt Steigerwald-Fatschenbrunn der Universität Bamberg.

Ein Schwerpunkt des Dialogforums lag auf der Entwicklung von Kriterien und Indikatoren für Erfolg von Citizen Science-Projekten in der Forschung und auf der Ausgestaltung von Förderinstrumenten für Citizen Science. Vertreter sowohl der institutionalisierten Wissenschaft wie von Vereinen und freien Plattformen äußerten Bedarf an flexibleren, den Rahmenbedingungen von Citizen Science-Projekten angepassten Fördermöglichkeiten.

Für Archive können diese Entwicklungen u. a. im Hinblick auf die Unterstützung von Crowdsourcing-Projekten von Interesse sein. Für die historischen und genealogischen Vereine in Deutschland kann die Entwicklung der Citizen Science Strategie 2020 eine Chance sein, ihre Kompetenzen und Bedürfnisse als Vertreter von „Bürgerwissenschaftlern“ zu artikulieren. Die Möglichkeit dazu wird für jeden daran Interessierten bestehen, wenn die Strategie im Entwurf in einen öffentlichen Konsultationsprozess gehen wird (geplant im Herbst 2015).

Wikipedia:Offener Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlaments zur Erhaltung der Panoramafreiheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Offener_Brief_an_die_Mitglieder_des_Europäischen_Parlaments_zur_Erhaltung_der_Panoramafreiheit

Wikipedia:Initiative für die Panoramafreiheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Initiative_für_die_Panoramafreiheit

s.a.: http://archiv.twoday.net/stories/1022449607/

Es verdichten sich Hnweise darauf

http://www.vierprinzen.com/2015/06/ermittelte-die-gestapa-gegen-adolf.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article142905067/Wikipedia-Eintraege-aendern-Ein-teurer-Nervenkrieg.html

Ein krudes Gebräu aus unbelegten Behauptungen und Internet-Bashing. Die Watschn für das Münkler-Watch-Blog bürgt bereits für mangelnde Qualität.

Über Gaschke:

https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Gaschke

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Archive-Festung-Marienberg;art735,8792088

Die CSU im Stadtrat übt sich in Nibelungentreue zur Staatsregierung; ein Antrag der SPD fiel durch.

Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/1022432664/

"Für das Universitätsarchiv suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Archivar /Archivarin (E 13 TV-L) in einem Beschäftigungsumfang von 25%, zunächst befristet bis zum 31.12.2016."

http://www.ub.uni-tuebingen.de/home/newsfullview-home/article/wissenschaftlicher-archivarin-gesucht.html

Ein ausgezeichneter Bericht von Richard Poynder:

http://poynder.blogspot.co.uk/2015/06/hefce-elsevier-copy-request-button-and.html

"This is surely the long game publishers are playing: appropriate gold OA in a way that preserves their profits, while simultaneously seek to appropriate green OA in order to control it, and then gradually phase it out, thus ensuring a transition to a pay-to-publish environment that best suits their needs, and at a cost based on their asking price."

Zum Button hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=button+eprint

http://oa.helmholtz.de/bewusstsein-schaerfen/newsletter/archiv/newsletter-53-vom-23062015.html

Tagungsband online:

http://www.sintiundroma.de/fileadmin/dokumente/publikationen/online/2015_Tagungsband_Antiziganismus.pdf

Mehr:

http://zkbw.blogspot.de/2015/06/oer-kostenfreie-digitale.html

http://www.siwiarchiv.de/?p=9734

http://www.regensburgische-botanische-gesellschaft.de/data/RBG_ScansUBR.pdf

http://www.wolfenbuettel.de/Stadt/Pressemitteilungen/-HAB-Gedanken-am-Rande-Marginalien-in-Bild-und-Text-800-1800.php?object=tx%7C2093.2546.1&ModID=7&FID=2093.3172.1&NavID=2093.423&La=1

Auf der Website der HAB habe ich dazu keine Informationen gefunden.

Nach dem Relaunch des Projekts muss man sich mit dem Murks nun wieder ganz neu vertraut machen.

Beispiel für einen URI:

http://www.manuscriptorium.com/apps/index.php?direct=record&pid=AIPDIG-VKO___M_I_155_____02IUQ14-cs

Seiten können nicht verlinkt werden.

Scans sind derzeit nicht mehr sichtbar.

Mehr:

http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2015/06#Staatsarchiv_Leipzig_DZfG

https://www.drk-suchdienst.de/de/angebote/zweiter-weltkrieg/vermisstenbildlisten-%E2%80%93-online

Nicht benutzerfreundlich!

Mehr dazu: http://www.siwiarchiv.de/?p=9739

http://hungaricana.hu/en/

Ein Portal mit Digitalisaten diverser ungarischer Institutionen, darunter auch deutschsprachige Bücher.

Via
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2015/06#Hungaricana.hu


 

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