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Annelen Ottermann fragte in der ML Provenienz nach dem Exlibris

http://archivalia.tumblr.com/post/111656779260/exlibris-saec-xix
http://www.museuminzicht.be/public/collecties/obj_detail/index.cfm?id=smsnEC.1994.71.4385

Aus meiner Antwort:

Bei Prov.-Einträgen in die GND sollte die Nummer bei Warnecke angegeben werden, hier:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00004657/image_205

Ernsthafte Zweifel, dass sich das Exlibris nur auf den westfälischen Historiker Suitbert Seibertz bezieht, hege ich nicht.

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119473674

So auch das Stadtarchiv Geseke in seiner Archivgeschichte S. 22

http://www.lwl.org/waa-download/publikationen/TUA_17.pdf

Das Exlibris ist erst ab dem Erwerb von Schloss Wildenberg durch Seibertz im Jahr 1817 möglich und nicht nach seinem Umzug nach Arnsberg ca. 1837, bei dem er Sammlungen und Bibliothek mitnahm:

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Suibert_Seibertz

Nach seinem Tod wurde die Bibliothek 1874 in Köln öffentlich versteigert:

https://books.google.de/books?id=jC9oAAAAMAAJ&q=Johann+Suibert+Seibertz+"bibliothek"

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln: Auktionskatalog der Seibertz-Bibliothek (Druck, aber nicht im OPAC):

https://books.google.de/books?id=eR9oAAAAMAAJ&q=lempertz

Soweit der Auszug aus meiner Antwort. Über Archivalienentfremdungen durch Seibertz unterrichtet das angegebene PDF von Evelyn Richter (2004) insbes. S. 94.

Die Reproduktion in Tumblr entstammt dem Verkaufskatalog

http://www.ex-libris-jacques-laget.fr/fr/catalogue/

der eine riesige Auswahl an Exlibris ohne Wasserzeichen und in brauchbarer Größe abbildet.

 

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