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http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=36296

„Soweit ich weiß, hat die Loos-Forschung erstmals um 2006 gezielt im Wiener Stadt- und Landesarchiv gesucht, wo sich der Akt damals definitiv befinden hätte müssen, aber man hat keine Spur davon gefunden“, erzählt Andreas Weigel den Hergang. Auch in anderen Archiven und Nachlässen von Loos Freundes- und Bekanntenkreis fanden die Forscher nichts.

Dann aber wurde Weigel Anfang des Vorjahres von einem Antiquar kontaktiert: Er hatte den Akt in der Wiener Wohnung eines soeben verstorbenen ehemaligen Mitarbeiters des Wiener Stadt- und Landesarchivs entdeckt. Außerdem fanden sich dort noch weitere aus dem Archiv entwendete Prozessakten, darunter mehrere zu Lustmord- und Vergewaltigungsfällen.

„Der Akt wurde zwar vor rund fünf Jahrzehnten im Aktenlager des Landesgerichts von Mitarbeitern des Stadt- und Landesarchivs durchgesehen und für die Übernahme ins Archiv vorgemerkt“, weiß Weigel: „Aber kurz vor beziehungsweise im Rahmen der Übernahme muss er auf die Seite geschafft worden sein. Im Wiener Stadt- und Landesarchiv ist er jedenfalls nie eingelangt.“

http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/4709389/Loos-Schandtaten-enthullt-vor-der-Welt

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022431042/
 

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