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Diese Titelformulierung der HAB in ihrer Handschriftendatenbank ist besonders sinnreich.

http://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=83-11-aug-2f (mit Digitalisat)

Ich möchte nicht wissen, wieviele Forscher sich auf die Fehlanzeige des verlinkten OPACs, der GRUNDSÄTZLICH NICHTS zu den Handschriften ausspuckt (während die ältere Dokumentation funktioniert), verlassen und so unnötig Rechercheaufwand betreiben müssen. Kürzt man die Signatur findet man den Hinweis auf die Münchner Schedel-Ausstellung "Welt des Wissens". Bevor ich das tat, erkannte ich Hartmann Schedels ziemlich unverwechselbare Schriftzüge und bemerkte bei einem Blick auf die Münchner Digitalisate den typischen Signaturzettel auf dem Titel. Das bemerkenswerte Familienbuch der Nürnberger Familie Grabner erscheint in der Liste von Schedels Büchern bei Stauber:

https://archive.org/stream/dieschedelscheb00hartgoog#page/n159/mode/2up

Die Handschriftendatenbank ist denkbar benutzerunfreundlich. Fürs Browsen nicht-digitalisierter Handschriften verwende ich in Unkenntnis eines besseren Zugriffs die URL.

Von Nutzen ist allerdings die Volltextsuche, die Trunkierung mit * ermöglicht.
schassan meinte am 2015/10/16 17:25:
Vielen Dank für den Hinweis zum OPAC: Es handelte sich um ein Infrastrukturproblem beim GBV: Die Infrastruktur ist am 8. Okt. auf Komplettverschlüsselung des LBS-Systems umgestellt worden und die http-Adressen werden nicht korrekt weitergeleitet. Die Links in der Handschriftendatenbank zeigen nunmehr auf die verschlüsselten Seiten und damit funktioniert auch die Suche im OPAC wieder.

Wir machen in der Handschriftendatenbank zur Zeit Informationen zu 7851 Signaturen zugänglich. Auf den Spezialseiten zu den Handschriftensammlungen gibt es je eine Übersicht aller digitalisierten Handschriften und rechts ein Pulldown-Menu zu allen Signaturen dieser Gruppe. Sollte die Signatur bekannt sein, führt die Suche zur gewünschten Handschrift.

Der in der Tat nicht wirklich hilfreiche Handschriftentitel ist zurückzuführen auf die Genese des Beschreibungsdokumentes: Im Katalog von Otto von Heinemann wurden keine expliziten Handschriftentitel vergeben, allerdings meist einige Texte in der betreffenden Handschrift in Fettdruck markiert. Bei der Retrokonversion der Kataloge wurde jeweils der erste fett gesetzte Eintrag aus der Inhaltsbeschreibung gewählt und daraus der Handschriftentitel gebildet. Dabei sind meist sinnvolle Titel entstanden, in diesem Fall, in dem Heinemann mit dem zweiten Text auf einen ersten Eintrag verweist, der als Titel weitaus sinnvoller gewesen wäre, jedoch leider fehlgegangen. Wir haben einen besseren Titel eingesetzt. 
 

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