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Andreas Praefcke schreibt zu

http://catholiccultures.hypotheses.org/348

Wenigstens die Mikrofilme einmalig massenhaft zu digitalisieren und ins Netz zu stellen, dürfte doch keine unüberwindliche Hürde sein. Kürzlich hat jemand die Kosten für die geplante DDB sehr schön mit “100 Meter Autobahn” verglichen, die Nachdigitalisierung der Mikrofilme wäre dagegen wahrscheinlich mit einem Katzensprung Autobahn zu bewerkstelligen. Und dann Schritt für Schritt mit “richtigen”, schönen Digitalisaten ersetzen. Wenigstens die nervigen Geräte und die Beschränkung auf den Lesesaal fielen dann bei Quellen ohne sonstige Zugangsbeschränkungen (Urheberrechte, Sperrfristen) weg.

Was man mit Online-Angeboten allerdings auch bewirken könnte, wäre eine viel bessere Erschließung als das mit den normalen Findbüchern der Fall ist.

Beispiel: jeder Nutzer könnte seine Notizen, Stichworte, Tags, Hinweise, Transkriptionen hinterlegen (und seien es nur ein paar Wörter wie Überschriften), und damit würden manche Dokumente auch mit der Zeit per Volltextsuche auffindbar. Die dabei natürlich möglichen Fehler scheinen gegen die nützlichen Aspekte zwergenhaft. Dass der gemeinnützige gute Wille des Benutzers als unbezahlter Hilfskraft durchaus vorhanden ist, zeigen Projekte wie die Wikipedia oder Wikisource.

Als Beispiel für die Nützlichkeit sei der Hinweis erlaubt auf:

1) WLB-Digitalisat einer Handschrift ”Architectura Capucinorum”

http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz337692173

2) Spiegelung desselben auf den Commons mit kurzer Inhaltsangabe

http://commons.wikimedia.org/wiki/Architectura_Capucinorum_Cod._Don._879

Was ist nützlicher?
(Der erste Link wurde ausgetauscht.)
Ladislaus meinte am 2012/12/14 11:37:
Selbst da, wo Archivalien im Netz sind, ist ja keinerlei Möglichkeit des Crowdsourcings gegeben. Die DDB hat z. B. keinen Rückkanal, nichts, nada.

Beispiel Landesarchiv BW in der DDB:

http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/GIDZQ47WOQNL2XKAXJXMI2FYNMKF5CDA

Das sind absurd falsche Bildbeschreibungen ( "Ehemaliges Kornhaus" für das Seelhaus; "Breites Haus" für das Spital, na gut, breit ist es), und dabei wird es auch bleiben. 
 

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