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das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz führt am 07./08.03.2013 die Tagung „Archivarbeit im und für den Nationalsozialismus. Die Preußischen Staatsarchive vor und nach dem Machtwechsel von 1933“ durch.

Die Tagung wird die archivische Facharbeit in den Preußischen Staatsarchiven in der Zeit des Nationalsozialismus thematisieren und dabei auch Entwicklungen einbeziehen, die in die Jahre vor 1933 zurück reichen.

Im Mittelpunkt stehen somit vornehmlich archivische Kernthemen, die allerdings im Kontext der verwaltungsmäßigen und politischen Bindungen der Preußischen Staatsarchive während der NS-Zeit stehen.

Die Tagung wird die archivische Facharbeit in den Preußischen Staatsarchiven in der Zeit des Nationalsozialismus thematisieren und dabei auch Entwicklungen einbeziehen, die in die Jahre vor 1933 zurück reichen. Im Mittelpunkt stehen somit vornehmlich archivische Kernthemen, die allerdings im Kontext der verwaltungsmäßigen und politischen Bindungen der Preußischen Staatsarchive während der NS-Zeit stehen.

Do, 13.00-13.30
Jürgen Kloosterhuis (GStA PK)
Begrüßung

Sven Kriese (GStA PK)
Einleitung

1) Professionalität und Anpassung

Do, 13:30-14.15
Sven Kriese (GStA PK)
Albert Brackmann und Ernst Zipfel:
Ein diachroner Vergleich ihrer Generaldirektorate

Do, 14.15-15.00
Wolfgang Neugebauer (Berlin)
Die „Strafversetzung“ von Carl Hinrichs.
Politischer Eklat oder Professionalisierungskonflikt?

Do, 15.30-16.15
Angelika Menne-Haritz (Bundesarchiv)
Ernst Posner – Professionalität und Emigration

2) Archive zwischen Preußen und Reich

Do, 16.15-17.00
Ingeborg Schnelling-Reinicke (GStA PK)
Der preußische Führungsanspruch unter den deutschen Archiven und das Reichsarchiv


Do, 17.30-18.15
Klaus Neitmann (BLHA)
Provinzialarchiv innerhalb oder außerhalb des Zentralarchivs?
Das „Staatsarchiv für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin“ zwischen Alltagsanforderungen und Zukunftsvisionen in der Weimarer Republik und der NS-Zeit

Do, 18.15-19.00
Susanne Brockfeld (GStA PK)
Geschichte(n) aus der Provinz.
Die Jahre 1933-1945 im Spiegel ost- und westpreußischer Provinzialüberlieferung Ende 1. Tag gegen 19.00 Uhr

3) Benutzung und Auswertung

Fr, 08.30-09.15
Christoph Nonn (Düsseldorf)
Direkte und indirekte Beiträge zur Vertreibungs- und Vernichtungspolitik:
Die Landesstelle Ostpreußen der Zentralstelle für Nachkriegsgeschichte unter Theodor Schieder

Fr, 09.15-10.00
Stefan Lehr (Münster)
Schranken für polnische Historiker in preußischen Archiven?
Die Behandlung der Benutzungsanträge polnischer Staatsbürger (1928-1938)

Fr, 10.00-10.45
Martin Munke (Chemnitz)
"... die Interessen des deutschen Volkstums zu stützen und zu fördern".
Die Publikationsstelle Berlin-Dahlem zwischen 1931/33 und 1945/47

Fr, 11.15-12.00
Annette Hennigs (LA NRW)
„Ariernachweise“

4) Überlieferungsbildung, Archivschutz, Ausbildung

Fr, 12.00-12.45
Ulrich Kober (GStA PK)
Bewertung und Übernahme von Archivgut durch das GStA im Nationalsozialismus

Fr, 13.45-14.30
Pauline Puppel (GStA PK)
Die „Heranziehung und Ausbildung des archivalischen Nachwuchses“.
Die Ausbildung am Institut für Archivwissenschaft und geschichtswissenschaftliche Fortbildung in Berlin-Dahlem (1933-1945)

Fr, 14.30-15.15
Mathis Leibetseder (GStA PK)
Hegemonie und Selbstbehauptung.
Preußisches Archivwesen und nichtstaatliches Archivgut im Nationalsozialismus

Fr, 15.45-16.30
Johannes Kistenich (LA NRW)
Auslagerungen von Archivgut im Zweiten Weltkrieg –
Selbsthilfe der Staatsarchive oder zentrale Steuerung durch den Kommissar für Archivschutz?

Fr, 16.30-17.15
Jürgen Kloosterhuis (GStA PK)
Staatsarchiv ohne Staat. Das GStA in der „Stunde Null“ 1945

Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um telefonische oder um schriftliche Anmeldung, da der Vortragssaal in der ‚Direktorenvilla‘ des GStA PK nur begrenzten Platz bietet

(030/266442330; gsta.pk@gsta.spk-berlin.de oder Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Archivstraße 12-14, 14195 Berlin).

Quelle: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Veranstaltungsseite via Marburger Archivliste

Endlich geht es nach fast acht Jahre weiter!
ingobobingo meinte am 2012/12/18 09:39:
"Archivalischer Nachwuchs"
Schön, die kleinen Äktchen und Amtsbüchlein heranwachsen zu sehen. Oder ist hier etwa doch der archivarische Nachwuchs gemeint? 
 

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