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Karl Schorbach nahm von etlichen Lucidarius-Handschriften Abschriften. Solche verwahrt die Straßburger Stadtbibliothek, und man findet sie, wenn man im OPAC - siehe http://archiv.twoday.net/stories/233328044/ - nach Schorbach sucht.

http://www.handschriftencensus.de/3635 ist die beim Erdbeben von San Francisco vernichtete Handschrift von Adolf Sutro, die sich früher in der Kartause Buxheim befand, von Schorbach in seiner Lucidarius-Monographie unter

http://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n217/mode/2up

kurz beschrieben. 1886 kopierte er den Band (vermutlich auszugsweise): "56 ff. 29 ff. détachés + 4 ff. détachés avec écriture gothique : 260 x 210 mm", heute Stadtbibliothek Straßburg Ms. 1086.

http://www.mediatheques-cus.fr/clientBookline/service/reference.asp?INSTANCE=exploitation&OUTPUT=PORTAL&DOCID=2/457744&DOCBASE=VUBIS_SIGMA

Ms. 1085 ist die Abschrift der in Moskau wiedergefundenen Handschrift des Heinrich Klemm zu Dresden
http://www.handschriftencensus.de/5340

Der 2. Teil mit medizinischen Texten wurde 1456 in "Sülczpach" geschrieben. Da die Schreibsprache bairisch ist, kommt Sulzbach in der Oberpfalz in Betracht, nicht der Herkunftsort Michel Beheims bei Weinsberg.

Bei der Darmstädter Hs. 780 dachte Bernhard Bischoff zunächst an den Ort Sulzbach bei Weinsberg, doch zeigte Hermann Knaus: Fischer von Waldheim als Handschriften- und Inkunabelhändler. In: Festschrift für Josef Benzing [...]. Wiesbaden 1964, S. 255-280, hier S. 255-277, dass die von Michael Seltenreich (Haupthand) 1464 geschriebene Handschrift in die Oberpfalz gehört. Eine moderne gedruckte Beschreibung existiert nicht (der Handschriftencensus hat den Codex nicht, wohl aber die Jordanus-Datenbank http://goo.gl/UKiIs ), die Darmstädter Bibliothek weigert sich, die Knaus'sche Beschreibung ins Netz zu stellen.

Man müsste überprüfen, ob die Moskauer Lucidarius-Handschrift und die Darmstädter Handschrift zusammenhängen.

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