Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
" .... Unmittelbar nach der Wiedereröffnung der Universität Mainz im Jahre 1946 begann der im In- und Ausland hoch angesehene Shakespeare- und Goethe-Forscher Prof. Dr. Horst Oppel unter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit Illustrationen zu den Dramen Shakespeares zu sammeln. Er legte damit den Grundstein für das weltweit einzige Shakespeare-Bildarchiv. In den 1980er und 1990er Jahren konnte die Mainzer Shakespeare-Forscherin Hildegard Hammerschmidt-Hummel als leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG- und Akademieprojekts “Die Shakespeare-Illustration” Oppels Sammlung von ca. 1.600 auf ca. 7.000 Illustrationen erweitern. Die faszinierenden bildkünstlerischen Darstellungen zu sämtlichen Dramen Shakespeares aus fünf Jahrhunderten, die dem Betrachter den Wandel der Stile und Deutungsansätze vor Augen führen, reichen bis in die Lebenszeit des Dichters zurück. Unter den rund 800 Künstlern befinden sich: Inigo Jones, Frans Hals, Hogarth, Chodowieki, Füßli, Reynolds, Blake, Turner, Kaulbach, Delacroix, Rossetti, Millais, Victor Müller, Kubin, Lehmbruck, Dali, Chagall und Teo Otto. Im Auftrag der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur publizierte Hildegard Hammerschmidt-Hummel 2003 das dreibändige Werk Die Shakespeare-Illustration (1594-2000). Bildkünstlerische Darstellungen zu den Dramen William Shakespeares: Katalog, Geschichte, Funktion und Deutung mit rund 3100 Abbildungen, einem Künstlerlexikon, einer klassifizierten Bibliographie und Registern zu Künstlern, Stechern, Figuren und Schauspielern.
Im Jahre 2005 ging das Archiv als Schenkung in den Besitz der Mainzer Universitätsbibliothek über - mit der Verpflichtung, die unpublizierten Bestände elektronisch zu erfassen und öffentlich zugänglich zu machen. .....
Anhand von Beispielen aus William Shakespeares wohl berühmtestem Werk, seiner um 1601/02 verfassten Tragödie Hamlet, wird am 17. November 2008 in einem feierlichen Akt die bisher unveröffentlichte, ca. 3500 Illustrationen umfassende Sammlung des digitalen “Shakespeare-Bildarchivs Oppel - Hammerschmidt” an der Zentralbibliothek der Universität Mainz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt - zusammen mit einer aufwändigen, vielfach vernetzten Web-Version."

Quelle:
http://www.dailynet.de/BildungTraining/28710.php
KlausGraf meinte am 2008/12/03 17:19:
Irreführend
Die Vorabmedienberichterstattung war bewusst irreführend. Es wurde suggeriert, dass die Bildsammlung als Web-Version im WWW frei zugänglich sein werde. Siehe nun auch

http://archiv.twoday.net/stories/5362387 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma