http://www.arl.org/bm~doc/google-settlement-13nov08.pdf
Eine Zusammenfassung für US-Bibliotheken.
Hilfreich ist auch:
http://newsbreaks.infotoday.com/nbReader.asp?ArticleId=51429
Einige Notizen dazu (ergänzend zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5288869/
http://archiv.twoday.net/stories/5284996/ )
Die Schnipsel-Anzeige für nicht-vergriffene Bücher entfällt.
Die Sicherheitsbestimmungen für die digitalen Kopien der teilnehmenden Bibliotheken muten sehr übertrieben an. Es gibt durchaus weit offene Einfallstore für von Google nicht erwünschte Nutzungen.
Wenn Google mit seinem DRM nicht nachrüstet, wird man an den Bibliotheksgeräten der Public Libraries natürlich auch die derzeitige Umgehungsmöglichkeit praktizieren können:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Umgehen_von_Googles_Digital_Rights_Management
Beispiel einer "geschützten" Seite
Hacker können aber am einfachsten da ansetzen, wo auch bisher nicht ganz legale Zugriffe auf Wissen möglich waren, nämlich bei dem Remote Access für Uni-Angehörige, der bei den institutionellen Subskriptionen möglich sein soll. Sofern die unzähligen US-Unis und Colleges ihr Sicherheits-Management nicht völlig umstellen, ist ein Remote-Access mit Benutzername und Passwort alles andere als sicher.
Bereits jetzt werden insbesondere in China ezproxy-Passwörter verbreitet (Beispiel). Es gibt auch eigene Foren, die solche, oft nur wenige Stunden gültigen Passwörter mitteilen. Ein Hase-Igel-Spiel, an dem heute als Wissens-Nutzer jeder teilnehmen kann, insbesondere, wenn er sich durch einen Anonymizer gegen Strafverfolgung abgesichert hat.
Eine Zusammenfassung für US-Bibliotheken.
Hilfreich ist auch:
http://newsbreaks.infotoday.com/nbReader.asp?ArticleId=51429
Einige Notizen dazu (ergänzend zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5288869/
http://archiv.twoday.net/stories/5284996/ )
Die Schnipsel-Anzeige für nicht-vergriffene Bücher entfällt.
Die Sicherheitsbestimmungen für die digitalen Kopien der teilnehmenden Bibliotheken muten sehr übertrieben an. Es gibt durchaus weit offene Einfallstore für von Google nicht erwünschte Nutzungen.
Wenn Google mit seinem DRM nicht nachrüstet, wird man an den Bibliotheksgeräten der Public Libraries natürlich auch die derzeitige Umgehungsmöglichkeit praktizieren können:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Umgehen_von_Googles_Digital_Rights_Management
Beispiel einer "geschützten" Seite
Hacker können aber am einfachsten da ansetzen, wo auch bisher nicht ganz legale Zugriffe auf Wissen möglich waren, nämlich bei dem Remote Access für Uni-Angehörige, der bei den institutionellen Subskriptionen möglich sein soll. Sofern die unzähligen US-Unis und Colleges ihr Sicherheits-Management nicht völlig umstellen, ist ein Remote-Access mit Benutzername und Passwort alles andere als sicher.
Bereits jetzt werden insbesondere in China ezproxy-Passwörter verbreitet (Beispiel). Es gibt auch eigene Foren, die solche, oft nur wenige Stunden gültigen Passwörter mitteilen. Ein Hase-Igel-Spiel, an dem heute als Wissens-Nutzer jeder teilnehmen kann, insbesondere, wenn er sich durch einen Anonymizer gegen Strafverfolgung abgesichert hat.
KlausGraf - am Freitag, 14. November 2008, 21:57 - Rubrik: Digitale Bibliotheken