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So gut wie nichts ist ganz verloren. Diese Bilanz hat die Leiterin des Kölner Stadtarchivs, Bettina Schmidt-Czaia, gezogen. Für sie sei es eine Sensation, dass trotz des Einsturzes des Archivgebäudes alles noch irgendwie da sei. Zwar sei der Zustand des Materials sehr unterschiedlich, doch nur ein Viertel der Dokumente sei zerschnippselt. Um diese Schriftstücke wieder zusammenzufügen, entwickle man eine eigene Computer-Software.

http://www.dradio.de/kulturnachrichten/2009053114/2/

Ausführlicher:

http://www.ksta.de/html/artikel/1243453917496.shtml

85 Prozent des Gesamtbestandes sind mittlerweile geborgen. Die restlichen 15 Prozent liegen in einer Baugrube der U-Bahn im Grundwasser. Die Feuerwehr prüft zurzeit, wie dieses Material am Besten hochgeholt werden kann. "Wir werden das nicht aufgeben", sagte Schmidt-Czaia. "Wir brauchen alles, wir fordern alles." Im übrigen benötige das Archiv vor allem eines: "Geld, Geld, Geld." Es gehe um "einen hohen dreistelligen Millionenbetrag".
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2009/06/01 17:30:
Hoher Preis .....
" .... So furchtbar der Einsturz auch war, für die Archivare hat er nach Schmidt-Czaias Erfahrung auch sein Gutes gehabt: "Archivare aus der ganzen Republik schreiben mir, dass sie bei ihrer Verwaltung jetzt ganz anderes Gehör finden." Plötzlich habe die Öffentlichkeit erkannt, welche Schätze in den Archiven schlummerten. "Das hätte man ohne den Einsturz nie gehabt - wobei mir der Preis natürlich zu hoch ist. ....." Dem kann ich mich voll inhaltlich anschließen!
Quelle:
http://www.n-tv.de/panorama/Hoffnung-fuer-Koelner-Archiv-article315225.html 
 

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