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Oben sehen Sie das komplette Stammpersonal des Hamburgischen Architekturarchivs. Rechts steht der Leiter Norbert Baues, daneben Karl Heinz Hoffmann. Von Fall zu Fall arbeiten noch weitere Personen im Archiv, die Werkverträge erhalten haben. Hinzu kamen in den letzten Jahren immer wieder Personen, die das Archiv längere Zeit für Dissertationen nutzten und sich trotz der Platznot einen Arbeitsplatz bei uns einrichteten. Foto: Hedwig Heggemann

"Das Hamburgische Architekturarchiv sammelt Unterlagen Hamburger Architekten und Stadtplaner. Wenn von "Architekten" die Rede ist, denken viele nur an Hochbauarchitekten, wir verstehen darunter: Hochbauarchitekten, Landschaftsarchitekten, Gartenarchitekten und Innenarchitekten. "Hamburger" bedeutet nicht, dass die Personen in der Hansestadt geboren wurden, sondern nur, dass sie eine zeitlang in Hamburg gewirkt haben. Und es bedeutet schon gar nicht, dass wir nur Unterlagen zu Hamburger Bauten sammeln.
In der Praxis hat es sich ergeben, dass uns nicht nur wirkliche Personen sondern auch juristische Personen, Einrichtungen und Ämter interessante Unterlagen zur Verfügung stellen. Besonders umfangreich sind die Bestände der Wohnungsbau - Gesellschaften SAGA und Neue Heimat. Klein und fein ist die Sammlung Bülau-Wettbewerbe der Patriotischen Gesellschaft. Völlig aus dem Rahmen fällt die Bibliothek von Christian Borngräber, eines Berliner Autoren, der sich gleichermaßen der Architektur und dem Design widmete.
Eigentlicher Kern des Archivs sind die Nachlässe und Bestände von Hochbau-Architekten. Vorwiegend handelt es sich um Pläne, manchmal sind auch Akten und Fotos dabei. Besonders stark vertreten sind Architekten, die den Wiederaufbau Hamburgs mit geprägt haben: Werner Kallmorgen, Godber Nissen, Georg Wellhausen, Sprotte + Neve, Gustav Burmester, Heinz Graaf....

Damit ist die Spannweite der Sammlungen natürlich nicht erschöpft. Architektur der 20er und 30er Jahre findet man z.B. in den kleinen Beständen Bensel & Kamps und Gebrüder Gerson. Die "Hamburger Schule" ist mit Bernhard Winking sowie Kleffel & Köhnholdt vertreten. Fast in die Gegenwart reichen die Wettbewerbsarbeiten von AZ und die Arbeiten für die Bülau-Wettbewerbe.
Als ein besonderer Schwerpunkt unserer Sammlungen kristallisierte sich in den letzten Jahren die Landschafts- und Gartenarchitektur heraus. Zunächst erhielt das Archiv Nachlässe der Gartenarchitekten Gustav Lüttge und Karl Plomin, danach folgten zahlreiche Unterlagen von Landschaftsarchitekten, die Arbeiten aus den letzten vier Jahrzehnten dokumentieren.
Gärten von Gustav Lüttge sind auch auf Fotos zweier Architekturfotografen zu sehen: Otto Rheinländer und Georg Baur. Das Architekturarchiv hat die Bestände dieser Fotografen größtenteils übernommen. Abgesehen von der Gartenarchitektur enthalten diese Archive viele Aufnahmen von Bauten aus den 50er und 60er Jahren. Besonders häufig vertreten sind die Architekten Gerhard Langmaack und Hopp + Jäger"


Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/index.htm
 

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