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"Fotofälschungen und Montagen gibt es fast so lange wie das Medium der Fotografie selbst.

Erst mit dem Aufkommen digitaler Fotos und preisgünstiger Bildbearbeitungsprogramme sind solche Eingriffe nicht länger nur spezialisierten Profis vorbehalten, sondern sie stehen fast jedem offen, der einen PC besitzt. Viele dieser Manipulationen entstehen ohne böse Absicht, im privaten Bereich ebenso wie etwa beim illustrativen Einsatz. Doch wenn solche Bilder missbraucht werden, haben sie die Macht, den Betrachtern eine Wirklichkeit vorzuspiegeln, die es so nie gegeben hat, und damit falsche Reaktionen und Weltbilder hervorzurufen.

Der seit sieben Jahren veranstaltete Wettbewerb des Bildbearbeitungsmagazins DOCMA hat 2009 als Thema "Richtig falsch" und befasst sich mit eben solchen Fälschungen. Nur, wenn man weiß, was möglich ist, kann man als Betrachter Bilder kritisch analysieren - Fachleuten aus den Bereichen der Bildforensik und Kriminalistik helfen diese Bilder dabei, ihr Handwerkszeug zur Entlarvung von Fälschungen weiterzuentwickeln. Neben den Fälschungen und Montagen werden immer auch die verwendeten Originalfotos sowie relevante Zwischenstufen zum Vergleich zu sehen sein. "

Quelle: Museum für Kommunikation
 

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