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Unabhängige Informationen auf Deutsch sind zumindest bei Google (noch) nicht nachgewiesen - überall nur die Werbeaussagen von Johannes Spischak.
Johann Spischak (Gast) meinte am 2010/08/15 06:17:
Langzeitarchivierung aufs Glas Discs für die Ewigkeit
Es ist schade, wenn jemand sich in fremden Sprachen nicht auskennt. Bis Herr Klaus Graf in der Lage ist, eine davon sprechen zu können, schlage ich vor einen Blick auf die Bilder und Videos zu nehmen. Dazu muß er nicht einmal deutsch lesen können. Unsere CDs sind auf dem Mars und auf dem Weg zur Venus. Wenn der NASA und JAXA, Lockheed Martin oder Thomson-Thales für Herr Klaus Graf nicht Referenz genug, den offiziellen Bericht der Académie des Sciences und Académie des Technologies auf Auftrag der französische Regierung (die bestätigen, dass allein die geätzte Glasscheibe die einzig zuverlässige digitale Speichermedium ist) sind nicht unabhängig oder kompetent genug, sollte Herr Klaus Graf das, was er für besser, höher, kompetenter und unabhängiger hält, öffentlich vorzeigen. 
KlausGraf antwortete am 2010/08/15 17:36:
Danke für die Beleidigungen
Sie sprechen für sich. 
Johann Spischak (Gast) antwortete am 2010/08/16 06:45:
Langzeitarchivierung aufs Glas Discs für die Ewigkeit
Lieber Herr Graf,

Sie haben die oben genannten Referenzen als wertlosen "Werbeaussagen" beschrieben. Damit haben Sie nicht nur mich, sondern der Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Technologien in Paris, Erich Spitz, Jean-Charles Hourcade, Franck Laloe, die NASA, JAXA beleidigt.

Deshalb habe ich Ihnen die Bilder und Videos empfohlen. Kein Mensch kann ein Speichermedium ins Weltall befördern, ohne ausführliche Tests von NASA, USA, oder JAXA, Japan.

Ich empfehle gründlich nachzudenken, was Sie mit Ihren zweizeiligen "Bericht" bezwecken wollten. 
KlausGraf antwortete am 2010/08/16 06:51:
Ich habe Ihre Empfehlungen nicht nötig
Jeder kann sich anhand der von mir angegebenen Adresse selbst ein Bild machen. Ich habe niemanden beleidigt, sondern auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass Sie mit Werbeaussagen hausieren gehen, die mir dubios erscheinen. 
Johann Spischak (Gast) antwortete am 2010/08/16 07:26:
Die Akademien und NASA, JAXA sind für Sie dubios?
Wenn ein Produkt beschrieben wird, kommen die technischen Daten, dann unabhängige Studien in der Reihe.

Es ist durchaus möglich, dass in Ihren Praxis noch nie so etwas vorgekommen ist, aber es ist wahr, unser Disc ist wirklich auf dem Mars und wirklich auf dem IKAROS Sonde unterwegs. Der akademische Langzeitstudie über allen existierenden digitalen Speichermedien hat die geätzte Glasdisc wirklich als einzig zuverlässige erklärt, die sogar unbegrenzte Haltbarkeit erwiesen.

Es mag sein, dass es Ihnen schwer in den Kopf geht, wie es sein kann, da helfen die konkreten technischen Daten, die sehr-sehr eindeutig sind.

Wenn Sie sich kompetent genug fühlen und Lust haben über diesen technischen Daten mit mir, oder mit NASA, JAXA, Planetary Society, Thomson-Thales, Lochheed-Martin zu diskutieren, nur zu. Ich werde alle Ihren technischen Argumenten gerne weiterleiten! :-) 
ladislaus (Gast) antwortete am 2010/08/16 08:06:
Leider ...
... neigt Herr Graf zum einen zu einer starken Selbstüberschätzung seiner Kompentenz in allen möglichen Bereichen und zum anderen zu einem etwas dürftigen Diskussionsstil. Open Access gilt übrigens für ihn nichts, wenn es sich um Kritik an ihm handelt.
Die wichtigere Frage, die im Zusammenhang mit den Glas-Discs zu diskutieren ist, ist doch die nach den Kosten und der praktischen Einsatzbarkeit in einem Archiv, das sich nicht auf dem Weg zu Mars befindet. 
Johann Spischak (Gast) antwortete am 2010/08/16 09:22:
Einsetzbarkeit in einem Archiv
Darüber kann ich mit aktuellen Informationen dienen. Es ist wahr, dass unsere Technologie ursprünglich sehr teuer war. Wie bei anderen Technologien ist ein hochgradig automatisierte Massenproduktion macht erträglichere Preise möglich. Dabei spielen für den Anfang Großkunden wie Rechenzentren eine wichtige Rolle.

Nun, nach ausführlichen Konsultationen mit Behörden und Rechenzentren haben wir ein Preisniveau erreicht, der die SDG-Masterglass Discs alltagstauglich macht. Der Preis entspricht die Kosten, die beim Magnetband Speicherung in den ersten 2 Jahren mit dem ersten Generationswechsel aufkommen. Danach gibt es aber keinerlei Folgekosten, also der Wechsel wird sich für jeder lohnen, der wirklich in 'Langzeitarchivierung', also länger als 2 Jahren denkt. 
Sebastian (Gast) antwortete am 2010/08/16 16:20:
Was nützt einem den die Haltbarkeit
Die Frage die sich mir ganz grundsätzlich stellt ist folgende: was nützt die "unbegrenzte Haltbarkeit"? Das Problem liegt doch vielmehr in der Tatsache, dass wir aktuell damit befasst sind Strategien für die dauerhafte Interpretierbarkeit der Daten zu entwickeln. Reine bit-stream-preservation mag zwar nett sein, hilft bloß nicht viel wenn wir in n-Jahren mit den Daten nichts mehr anfangen können. 
Johann Spischak (Gast) antwortete am 2010/08/16 20:50:
Was nützt einem den die Haltbarkeit
Diese Strategien werden Datenbestände interpretieren, die heute da sind. Wenn es wirklich um Interpretation geht, dann werden nur deswegen die Dateien selbst nicht geändert. Weder Bilder noch texte. Und wenn die nicht geändert werden, dann ist es auch schon sinnvoll langfristig sicher zu speichern und dabei langfristig Kosten zu sparen. Interpretations-Strategien können dann kommen und gehen, die Daten sind gesichert da. Solche Software Systeme, die unsere Daten nicht lesen können, werden wir einfach nicht kaufen! :-)

Die aktuellen Diskussionen, Symposionen, Konferenzen handeln über anderen wichtigen Themen, die wir mit unseren geätzten Glas Discs System für gelöst erklären können. Es sind:
100% Datensicherheit
100% Vertrauenswürdigkeit
100% Revisionssicherheit
0% Folgekosten 
Wolf Thomas (Gast) antwortete am 2010/08/17 06:51:
Wo wir gerade so fröhlich diskutieren, ....
seien 2 weitere Fragen erlaubt.

1) Selbst wenn mit der Glas-Disc ein sicheres Speicher-Medium auftaucht, ist es Aufgabe der Archivierenden die wirklich notwendigen Daten zu sichern (Bewertung). Dies gilt für die papierne Überlieferung ebenso wie für die digitale. Nicht alles was die Provenienzstellen produzieren ist wirklich relevant. Bspw. ist mir eine wissenschaftliche Arbeit über die Entwicklung der Hundesteuer nicht bekannt. M. W. ist dies auch kein drängendes Forschungsthema - wohl auf absehbare Zeit.
1a) M. E. nach benötigen Forscher schnell interpretierbare Daten. Sie, lieber Herr Spischak, treten, wenn ich Sie richtig verstehe, dafür ein, dass wir die Taten so speichern, wo sie heute anfallen., um sie zukünftig irgendwie abzurufen, falls sie benötigt werden. Dies würde allerdings bedeuten, dass die Daten dann emuliert werden müssen, wenn sie benutzt werden. Ein Zeitverlust, den die zukünftig Forschenden nicht gerne erdulden werden!

2) Wie sicher sind die Informationen auf einer geätzten Glas-Disc bei äußeren Einwirkungen? Sagen wir einmal Bruch oder Brand? 
Sebastian (Gast) antwortete am 2010/08/17 09:54:
Noch eine weiter Frage.
Aus meiner Sicht macht gerade bei den von Ihnen genannten Beispielen -- Bildern und Text -- in der Regel bit stream preservation bzw. wenn es besser läuft encapsulation wenig Sinn. Bei interaktiven Dingen wie Multimediaanwendungen oder Games dagegen schon eher.

Was ich allerdings noch nicht herausgefunden habe: wie hoch ist die Kapazität der Disk? 
Johann Spischak (Gast) antwortete am 2010/08/17 10:29:
Technik und Daten-Interpretation
Die Fragen werden gerne beantwortet.

zu 1): Wenn wir über Langzeitarchivierung und Speichermedium diskutieren, ist sofort klar, dass ich will es nicht entscheiden, welche Dateien gespeichert werden sollen. Für den Technik ist es irrelevant.

zu 1a): Ich trete dafür ein, dass die Daten ohne Verlustgefahr wirklich existieren sollen, wenn man sie abrufen will. Ich glaube nicht, dass ein Foto, Text, oder audiovisuelle Dateien mit der Zeit nur wegen neue Formate immer wieder konvertiert werden soll. Neue Formate und Software werden nach Bedarf und Objektorientiert entstehen und nicht umgekehrt.

Schnelle Zugriff wird immer möglich sein, da die Discs halten 36.000 U/min aus gegenüber den heutigen optischen Datenträger mit 4000 U/min. In der Zukunft werden sie mit hochauflösenden Scanner ohne Umdrehung sekundenschnell gelesen. Wie die dann auf Bildschirmen dargestellt werden ist wieder irrelevant.

zu 2) Es handelt sich um temperierten Glas. Bruch und Kratz-sicher, wie ein Glas-Kochfeld. Zwischen -270 und +550 Grad unempfindlich. Nicht brennbar, widersteht Säuren, Laugen.

Kapazität: Es gibt die bekannten Formate CD, DVD10, HD-DVD, Blu-ray, wobei dieses Format ist uns nicht sicher genug, deshalb mit eine eigene, aber kompatible Technik kommt. 
 

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