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Folgendem Fazit kann man nur zustimmen: ".... Blogs können eine Nische füllen, für die Informationen zwischendurch, vorweg und danach, womit ich in erster Linie Lehre, aber auch Veranstaltungen wie diese meine. Sie könnten auch eine Ergänzung zu den Diskussionsrunden von Tagungen bieten, besser nachbereiten und auch vorbereiten. Dafür müssten aber die "Richtigen" oder genauer: mehr! bloggen. Warum nicht schon vor einer Tagung im eigenen Blog auf den eigenen Beitrag hinweisen und danach kommentieren? Warum nicht Verweise und Anregungen sammeln, warum ... Wenn wir schon einen derartigen Aufwand für Tagungen einkalkulieren wie Anreise, Zuhören, Reden, Heimreise, warum dann nicht das gewisse Mehr an Arbeit investieren?
Und warum leiten wir nicht stärker Debatten um in die Blogs statt sie "nur" auf Tagungen oder in Zeitschriften zu führen? Manches hat nur eine begrenzte Halbwertzeit, manches muss auch nicht im aufwendigen Verfahren gedruckt werden, aber es sollte zur Diskussion gestellt werden.
Allerdings sind Blogs öffentlich, jeder und jede kann darin lesen. Wollen das die meisten - oder werden sie sich, wenn sie endlich die digitalen Medien nicht mehr schneiden in geschützten Räumen wie Research Gate treffen? ...."

Dieses Ergebnis gilt zwar zunächst für die Geschichtswissenschaft, kann aber aber, ohne allzu großen Widerspruch zu erwarten, auch auf die deutsche Archivszene übertragen werden. Geradezu unverständlich ist es hier, dass Möglichkeit des Gemeinschaftsweblogs nur wenig genutzt wird.
Auch die Berichterstattung über archivische Tagungen könnte in Blogs erfolgen; dies macht ja schon der ICA.
Ziel sollten mehr archivische Stimmen im Web 2.0 sein. Stimmen, die die digitale Bohéme für das Archivwesen interessieren, vielleicht sogar begeistern könnten. Zu erzählen hätten wir viel.

Tagungsmaterialien sollen hier veröffentlicht werden:
http://www.hist.net/index.php?id=136 .
KlausGraf meinte am 2010/11/13 18:20:
Link fehlt
http://digireg.twoday.net/stories/8434006/

Archivalia war von Anfang an ein Schaufenster des Archivwesens für die Blogosphäre. Ich bin überzeugt, dass es viele Leser gibt, die nicht Archivare/-innen sind und die auch die archivischen Beiträge mit einem gewissen Interesse verfolgen.

Übrigens ist es wohl kein Zufall, dass mich, der ich seit 2003 Web 2.0 in der Geschichtswissenschaft praktiziere, regelmäßig keine Einladungen, bei solchen Events zu sprechen, erreichen. 
 

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