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http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/07/17/gnade-vor-recht-gestohlene-kreuzigung-aus-der-cranach-werkstatt-wieder-gefunden/

Mein Kommentar dort:

Es lebe die Provenienzforschung für Eingeweihte! Genau solche Schrottbeiträge gehören nicht in ein ambitioniertes Blog. Vage Andeutungen statt Transparenz - schon immer waren Kunsthistoriker groß darin, mit der Devise "Diskretion, Diskretion über alles, über alles in der Welt" den Speichel des Handels, eitler Eigentümer und anderer Akteure aufzulecken.

"Internetseite einer Restauratorin" - öffentliche Quelle, wird trotzdem nicht genannt.

Vermittlung eines Dresdner Restaurators - wird nicht genannt

Professor tätigen Cranach-Spezialisten - wird nicht genannt, obwohl fast alle wissen, wer gemeint ist

ein namhaftes Amsterdamer Auktionshaus - wird nicht genannt

Münchener Kunsthändler - wird nicht genannt

1996 im Mittelpunkt einer Augsburger Auktion - war ja wohl keine Privatauktion, wird aber trotzdem nicht genannt

bayerischen Privatbesitz - wird nicht genannt

Benediktinerabtei - obwohl klösterliche Sammlungen traditionell eher öffentlichen Charakter haben, wird der neue Standort nicht genannt.

Alle Fragen offen, aber Herr Hofbauer durfte schreiben, was er alles an Insiderwissen besitzt.

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/948987935/
 

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