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http://manuscripta.at/manu7261/bibliotheken.php

ist wie JP zutreffend bemerkte kein Relaunch, sondern eine Beta-Version, die neben der offiziellen Version im Netz steht. Sie weist unbestreitbare Verbesserungen auf - Suche, Nachweis von Digitalisaten, Links auf mehr digitalisierte Kataloge - aber noch ist unendlich viel zu tun, bevor der Nutzer eine ausgezeichnete Leistung bekommt.

Die Menüpunkte "Handschriftensammlungen" und "Kataloge" sind vom Benutzer immer parallel zu benutzen.

Admont ist bei den Sammlungen immer noch nicht eingearbeitet:
http://archiv.twoday.net/stories/565874648/
[2.10.2014 Admonter Inhalte wurden entfernt
http://archiv.twoday.net/stories/948991073/ ]

Bei den einzelnen Handschriften noch einzuarbeiten sind die Liturgica-Texte auf
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/liturg/_ltg.htm
und die damit nicht verknüpften Liturgica des Streubesitzes
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/stb/texte/index.htm

Bei den einzelnen Handschriften noch einzuarbeiten sind die Einband-Abbildungen des Streubesitzes und von Klosterneuburg
http://www.ksbm.oeaw.ac.at//stb/stempel/w_einb.htm
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/kln/einb/index.htm

Im neuen Portal fehlt ein Hinweis auf
Lackner: Kurzinventar der an die Österreichische Nationalbibliothek abgetretenen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Wien
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/k4_8950.htm

Ebenso die Hinweise zur Grazer Franziskaner-Zentralbibliothek
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/k4_2740.htm
was aber angesichts von
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/kataloge/AT/2740/
entbehrlich erscheint.

Bei der bisherigen Präsentation von Wilhering

http://www.manuscripta.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=grillnberger&content=1

kommt man viel bequemer zur einzelnen Signatur als in

http://manuscripta.at/diglit/xenia_2/0005

Bei Listen unter Sammlungen sollte man den Punkt Infos keinesfalls übersehen! Siehe etwa zu Kreuzenstein

http://manuscripta.at/manu7261/lib.php?libcode=AT5200

Bei St. Peter wird aber nicht auf

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/sb_sp/allg.htm

verlinkt. Dort Link zu Glassners Handschriftenliste.

Achtung: Weder unter den Sammlungen noch unter den Katalogen findet man das Inventar der Handschriften von St. Paul:

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/stpaul/inv/index.htm

Nicht eingearbeitet sind die Bilder aus dem Melker Inventar bis 1400
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/melk/inv1/index.htm

Nach wie vor unersetzt ist - vor allem für viele kleine Sammlungen - die Bibliographie zu den österreichischen Handschriftenbeständen:

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/lit/index.htm

Es stellt sich natürlich die Frage, ob die unfreundlich in einem neuen Fenster aufploppende Literatur aus dieser alten Liste stammt. Für Melk Cod. 2 bot die alte Liste 12 Titel, die neue 18, aber keine jünger als 2000.

Verluste: Nur noch im Internet Archive erreichbar sind die wenigen Addenda und Corrigenda zu Klosterneuburg Bd. 1:

http://web.archive.org/web/20070422160254/http://www.ksbm.oeaw.ac.at/kln/mss/addcorr.htm

Bei den Addenda und Corrigenda zum Katalog "Verborgene Schönheit" hat das Internet Archive leider die Handschriftenabbildungen nicht abgespeichert:

http://web.archive.org/web/20070813212306/http://www.ksbm.oeaw.ac.at/kln/mss/kat1998/index.htm

Bei den datierten Handschriften sind die Handschriften von Admont (siehe oben), der ÖNB, der UB Graz und des Wiener Schottenstifts eingearbeitet:

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/cmda.php

Es fehlen also: Bd. V, VII und VIII:

http://www.oeaw.ac.at/imafo/die-abteilungen/schrift-und-buchwesen/veroeffentlichungen/sonderreihe/

Bei den Seitenstettener Universitätshandschriften ist der Link zur Liste verlorengegangen:

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=seitenstettenmssuniv

Zur Liste der katalogisierten Handschriften aus Wilten

http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=WILT

kommt man nur von

http://www.oeaw.ac.at/imafo/die-abteilungen/schrift-und-buchwesen/veroeffentlichungen/reihe-ii/

Leider hat Frau Pfeil trotz Bitte um Berichtigung lizenzpflichtige Bände aus dem Angebot der ÖAW in ihre Zusammenstellung aufgenommen. Ich gebe daher eine Liste der DREI (in Zahlen 3) tatsächlich Open Access erreichbaren Bände:

Reihe 2 Bd. 2/3 = Klosterneuburg Cod. 201-301
http://epub.oeaw.ac.at/6895-9

Innsbruck 5-7 sind also entgegen
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge/kataloge-international/internationale-kataloge/oesterreich/innsbruck.html
definitiv nicht frei zugänglich.

Reihe 2 Bd. 4/4 = Innsbruck Cod. 301-400
http://epub.oeaw.ac.at/3358-8

Reihe 3 Bd. 2 = UB Salzburg deutsche Hss.
http://epub.oeaw.ac.at/1371-4

Fazit: Vor allem für ausländische Benutzer dürfte es ganz und gar ausgeschlossen sein, das alte und neue Wiener Online-Informationsgebot angemessen zu nutzen.

Den besten Einstieg bietet Pfeils Bibliothekenliste, wo z.B. die Admonter Einträge via Archivalia auffindbar sind.

Bei kleineren Sammlungen ist die Bibliographie zu konsultieren.

Ergänzend zu den Listen im manuscripta.at-Portal (Sammlungen und Kataloge) darf

http://www.oeaw.ac.at/imafo/die-abteilungen/schrift-und-buchwesen/veroeffentlichungen/reihe-ii/

nicht übersehen werden. Hinzu kommen die in diesem Beitrag gegebenen Hinweise, die vermutlich auch nicht erschöpfend sind.

Zu Glassners Fragment-Ruine
http://archiv.twoday.net/stories/948991016/

Zu Digitalisaten:
http://archiv.twoday.net/stories/615268137/
Anmerker (Gast) meinte am 2014/08/03 11:49:
Mehr Verluste/Merkwürdigkeiten
Interessant ist auch das Fehlen von Informationen zu Stift Göttweig, zu dessen Bibliothek ja im Moment ein Projekt in der Abteilung für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der ÖAW läuft. Der alte Katalog von Vinzenz Werl ist neuerdings online, aber im Gegensatz zur alten manuscripta.at Version scheinen nun die Einträge zu Göttweig nicht einmal mehr in der Autorensuche auf (eigene Seiten zu den Handschriften waren schon bisher nicht vorhanden/zugänglich). Für die Bibliotheksbeschreibung wird unter http://manuscripta.at/manu7261/lib.php?libcode=AT2000 nur auf das Fabian Handbuch verlinkt.
Zu Admont gibt es eine Liste: http://manuscripta.at/manu7261/lib.php?libcode=AT1000 ohne funktionierende Links. Über die Permalinks wie http://manuscripta.at/?ID=26474 kommt man nun NICHT mehr auf die Admonter Einträge, man muss diese Links zur alten manuscripta.at Version nutzen http://manuscripta.at/_scripts/php/msDescription2.php?ID=26474
Anmerker (Gast) meinte am 2014/08/03 12:19:
Zu Wilten: es gibt die Liste der katalogisierten Handschriften hier:
http://manuscripta.at/manu7261/lib.php?libcode=AT3760
aber wiederum ohne funktionierende Links. Gleiches gilt für eine Reihe von anderen Bibliotheken, sodass es hoffentlich nur eine Frage der Zeit ist, bis alle Daten auch in der neuen Version zugänglich sind. 
KlausGraf meinte am 2014/08/04 10:15:
Beitrag in der Mailingliste DISKUS
"Liebe Listenmitglieder,

da in letzter Zeit wiederholt Kritik an den Datenbanken der ehemaligen Komission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters geäußert wurde (seit 1. Juni 2012 Abteilung für Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österr. Akademie der Wissenschaften - http://www.oeaw.ac.at/imafo/die-abteilungen/schrift-und-buchwesen/) möchte ich als ehemaliger Leiter der Projekte "manuscripta.at" und "Wasserzeichen des Mittelalters" sowie Entwickler und Betreuer der Datenbanken "Briquet Online", "PPO ? Piccard Print Online" und "Hebräische Handschriften und Fragmente in österreichischen Bibliotheken" darauf hinweisen, dass ich Mitte 2012 meinen Konsulentenvertrag mit der Akademie vorzeitig gekündigt habe und seit diesem Zeitpunkt in keinerlei Art und Weise in Betreuung und Entwicklung der genannten Datenbanken involviert bin. Eine Verbindung zur genannten Abteilung ist lediglich dadurch gegeben, dass die von Dr. Lackner und mir angelegten Beschreibungen Heiligenkreuzer Handschriften (siehe dazu unter www.scriptoria.at) der Datenbank manuscripta.at zur Verfügung gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Alois Haidinger
ahaidingerg@gmail.at
www.scriptoria.at

ad WZMA: Zu beachten ist, dass der via http://www.ksbm.oeaw.ac.at/wz/wzma.php aufrufbare Datenbestand jener von etwa Anfang 2010 ist; nach diesem Datum erhobene Wasserzeichen sind ausschließlich über die Signatur der Trägerhandschrift in manuscripta.at aufrufbar. Vermieden werden sollte die Ausgabe von Bild und Metadaten eines Wasserzeichens über den Link "...in P(ortable)D(ocument)F(ormat)", da die als PDF gebotenen Daten häufig unvollständig sind. Der auf der Einstiegsseite von WZMA unter "Info" gebotene, längst überholte Text wurde leider vom "Relaunch" noch nicht erfasst." 
 

twoday.net AGB

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