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Archivpaedagogik



"Das Bad Kreuz­nacher Stadt­ar­chiv ist ein unschein­ba­res, zweistö­cki­ges Haus, das unglaub­lich viele Infor­ma­tio­nen bereit­hält

schreibt Jenny Hoffmann, Schüle­rin der Jahrgangs­stufe 12 des Lina-Hilger-Gymnasiums in ihrem Erfah­rungs­be­richt.

Gemein­sam mit 17 Mitschü­le­rin­nen und Mitschü­lern recher­chierte sie im Stadt­ar­chiv über die Geschichte des Bad Kreuz­nacher Jahrmark­tes.

Ihr Fazit:

Meine Meinung nach sollte eine Führung durch das Stadt­ar­chiv im Geschichts­un­ter­richt einge­plant werden, da die Schüler durch das eigen­stän­dige Arbei­ten mit alten Materia­lien nicht nur einen besse­ren Einblick bekom­men, sondern auch persön­li­che Erfah­run­gen sammeln können.

Für sie ist es außer­dem:

spannend, sich mit der Geschichte der Heimat­stadt zu beschäf­ti­gen, vor allem weil man den direk­ten Bezug zu dem Gesche­hen hat, da man sich selbst mit der Geschichte identi­fi­zie­ren kann.

Viel Lob gab es auch für die »herzli­che Begrü­ßung und kompe­tente Führung« durch die Stadt­ar­chi­va­rin Franziska Blum-Gabelmann

Da freut sich natür­lich die Stadt­ar­chi­va­rin:

Die jungen Leute haben über Stunden sehr inter­es­siert und konzen­triert gearbei­tet. Unsere Schau­ta­feln zur Geschichte des Bad Kreuz­nacher Jahrmarkt eignen sich idealer­weise für den Unter­richt.

Sie verweist darauf, dass das Archiv für alle Schulen offen ist für Forschungs­zwe­cke bzw. Unter­richts­pro­jek­tet.

Das sehen wir auch als eine unserer wesent­li­chen Aufga­ben an.

Bei diesem Schul­pro­jekt werden die Jugend­li­chen von Eike-Frederic Zern, seit zwei Jahren Referen­dar am Lina-Hilger-Gymnasium, betreut. Für einen Besuch im Stadt­ar­chiv konnte er die Schüle­rin­nen und Schüler mit dem Thema »Reichs­grün­dung 1871″ gewin­nen, als es um die Rolle von Reichs­kanz­ler Bismarck ging.

Zern stellte dabei den Bezug zu Bad Kreuz­nach her, da Bismark der erste Ehren­bür­ger unserer Stadt ist.

Zum Beleg brachte ich eine Farbko­pie der entspre­chen­den Akte mit, deren Alter und Ausse­hen die Schüler sicht­lich begeis­terte.

Mit dem Besuch im Stadt­ar­chiv verfolgte Zern zwei Ziele: Neben der grund­sätz­li­chen Einfüh­rung in Arbeit und Funktion eines Archivs, sollte Bewusst­sein dafür geschaf­fen werden, dass sich die große Geschichte nicht nur über unseren Köpfen abspielt, sondern dass wir ihre Spuren in unserer unmit­tel­ba­ren Lebens­wirk­lich­keit vorfin­den können.

Gerade Bad Kreuz­nach halte hier einige Entde­ckun­gen bereit, denen es sich nachzu­ge­hen lohne

so Zern weiter.

So wurde den Schülern anhand der Entwick­lung des Jahrmark­tes plastisch die histo­ri­sche Gewach­sen­heit solcher in der Regel als selbst­ver­ständ­lich hinge­nom­me­nen Insti­tu­tio­nen vor Augen geführt.

Die Schüle­rin­nen und Schüler fanden heraus, dass der einstige Viehmarkt ein gutes Beispiel für den Messecha­rak­ter ist und der Jahrmarkt sich im Laufe der der Zeit »zu einem reinen Vergnü­gungs­ort entwi­ckelte«. Dazu gehör­ten bis in die 60er-Jahre auch die Liliputaner-Schauen, was:

Befremd­lich für unser heuti­ges Verständ­nis von Unter­hal­tung sind sicher­lich die Kurio­si­tä­ten­ka­bi­nette, in denen körper­li­che Anoma­lien von Menschen zum Zwecke der Volks­be­lus­ti­gung ausge­stellt wurden

stellt die Schüle­rin in ihrem Erfah­rungs­be­richt fest.

Essen und Trinken, die Entwick­lung der Pfingst­wiese, Attrak­tio­nen und Fahrge­schäfte und der Jahrmarkt als Wirtschafts­fak­tor waren die Themen­schwer­punkte. Nach dieser Erarbei­tung wurden die Ergeb­nisse auf Plaka­ten festge­hal­ten und den anderen Gruppen präsen­tiert."


Quelle: Infotext & Foto von Stadt­ver­wal­tung Bad Kreuz­nach via kreuznach-blog.de, 9.6.11


Landrat Wolfgang Spreen begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung im Kreisarchiv

"Wie können Archive und Schulen ihre Zusammenarbeit verstetigen und systematisch ausbauen? Dieser Frage waren zahlreiche Archivarinnen und Archive sowie Lehrer aus dem Rheinland im Rahmen einer Fachtagung im Kreisarchiv Kleve auf den Grund gegangen. Dabei wurden auch Fragen der Archivpädagogik und der historischen Bildungsarbeit diskutiert. Eingeladen zu der Tagung hatten das Kreisarchiv Kleve und das Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbandes Rheinland. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Landrat Wolfgang Spreen (Foto) boten Referentinnen und Referenten aus rheinischen Archiven und Schulen einen Querschnitt durch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Gegenstand der Vorträge waren sowohl theoretische Überlegungen als auch Beispiele aus der Praxis. „Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Archiv und Schule sind so vielfältig, dass wir hier lediglich einen Ausschnitt diskutieren konnten“, resümierte Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm. Dennoch habe die Fachtagung im Kreisarchiv den Anwesenden die Möglichkeit geboten, ihre Erfahrungen der Zusammenarbeit auszutauschen und neue Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit zu sammeln.

Hintergrund

Besuche von Schülerinnen und Schülern in Archiven erfreuen sich steigender Beliebtheit. Auch das Kreisarchiv Kleve in Geldern bekommt häufig Besuch von jungen Menschen, die das Archiv kennen lernen wollen, dort für Facharbeiten oder Wettbewerbsbeiträge recherchieren oder sogar ein Praktikum absolvieren möchten. Dies hat viele Gründe, so Dr. Sturm: „Historische Ereignisse werden im Geschichtsbuch oftmals abstrakt vermittelt und erwecken bei den Schülerinnen und Schülern den Eindruck, mit der eigenen Vergangenheit nichts zu tun haben. Im Archiv hingegen werden diese Ereignisse lebendig: Die jungen Menschen haben hier die Möglichkeit, sich an Beispielen aus ihrem direkten Lebensumfeld mit konkreten historischen Ereignissen zu beschäftigen. Dabei, so die Kreisarchivarin weiter, lernten sie wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. die zielgerichtete Recherche und den kompetenten Umgang mit Informationen. Vor diesem Hintergrund sei deshalb das Kreisarchiv Anfang des Jahres eine erste Bildungspartnerschaft mit einem benachbarten Gymnasium eingegangen."


Quelle: Pressemitteilung des Kreises Kleve, 1.6.11

(T)

"Im Rahmen des Wettbewerbs "Archiv und Jugend" des Landes Nordrhein-Westfalen arbeiten Schüler der Albert-Einstein-Gesamtschule Remscheid seit vier Monaten mit dem Archiv der Stadt Remscheid und der Museumspädagogik des Deutschen Werkzeugmuseums zusammen. Das Projekt trägt den Titel "kids@hiz – podcast und radio" und verknüpft klassische Archivbereiche mit interaktiven Interview-Elementen und medialer Präsentation. Schwerpunkt ist die Beschäftigung der Jugendlichen mit der Remscheider Mundart, dem "Remscheder Platt". Die Ergebnisse sollen später in einer von den jungen Leuten selbst erstellten Radiosendung verwertet werden.

Remscheider Platt ist für alle der teilnehmenden Jugendlichen eine "fremde" Sprache – sowohl für die Schüler, deren Wurzeln nicht im deutschen Sprachraum liegen, als auch für solche ohne Migrationshintergrund. Am Samstag, den 28. Mai 2011, von etwa 10 bis 12 Uhr wollen die Projektteilnehmer im Remscheider Alleecenter ihre neu erworbenen Fähigkeiten in Interview-Situationen anwenden.&edsp;

Es soll gezeigt werden, wie die Jugendlichen mit dieser fremden Art zu sprechen umgehen und testen, ob sie im außerschulischen Raum mit den erlernten Ausdrücken verstanden werden. Nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Passanten wollen die Schülerinnen und Schüler auf Remscheider Platt ansprechen. Die gesamte Aktion wird von den Mitwirkenden an dem Projekt audiovisuell festgehalten; die Ergebnisse werden später für die Radiosendung verwendet und in Form einer Videokollage zur Projektdokumentation verarbeitet.

Zeitgleich wird das Historische Zentrum der Stadt Remscheid – Bereich Stadtarchiv – als Ansprechpartner für Interessierte mit einem Stand im Alleecenter präsent sein und für Fragen zum Projekt zur Verfügung stehen.

Das Projekt wurde als besonders innovativ bewertet und vom Land NRW mit einem namhaften Betrag gefördert. Die Restmittel, die vom Historischen Zentrum nicht selbst finanziert werden können, steuert die durch Werner Schaaf vertretene Remscheider Eugen Moog Stiftung bei."


Quelle: Presseinformation der Stadt Remscheid vom 24. Mai 2011

(W)



"Das Rheinische Literaturarchiv im Heinrich-Heine-Institut möchte Euch seine akustischen Bestände vorstellen. Mit unserem "Hörbar-Mobil" kommen wir dorthin, wo Ihr Euch aufhaltet: in Jugendzentren, Schulen, Kinos oder in die Fußgängerzone. Auf unseren iPods könnt Ihr Euch historische Reden, Radio von damals und Dichterlesungen anhören, aber auch neueste "Stimmen" aus dem Popliteratur- und Poetry-Slam-Bereich. Und natürlich könnt ihr auch selber aktiv werden!
Das bietet unser "Hörbar-Mobil:

Geräuscheraten: Wir veranstalten ein kleines Gewinnspiel, bei dem Jugendliche sich ganz dem Hörsinn anvertrauen müssen, um zu erkennen, welche Geräusche wir vorbereitet haben. Die Teilnehmer erhalten eine kleine Belohnung.

Hörarchiv: zu Themen wie Liebe, Schule, Freundschaft, Humor, Politik, Nationalsozialismus, Pop und Spoken Word, Klanglandschaften werden Archivinhalte aus dem Heine-Institut aufbereitet und kommentiert. Damit kombiniert ist ein Quiz, die richtigen Lösungen sind in den Klangbeispielen zu finden. Als Gewinn winkt ein iPod nano.

Kreativbar: Hier könnt ihr eigene Clips erzeugen, entweder vor Ort mit unserem Aufnahmegerät oder auch mit dem eigenen Handy, wer möchte, kann damit am "Sound-Clip-Award" des Heinrich-Heine-Instituts Teil nehmen, einem Wettbewerb, bei dem die besten Beiträge prämiert werden - es gibt drei Kategorien:
a) Rezitation: Lese Deinen Lieblingstext vor oder einen der Texte, die das "Hörbar"-Team mit bringt (Kategorie: Bester Vortrag).
b) Eigener Text: Lese einen Text, den du selbst verfasst hat - Gedichte, Geschichten Raps (Kategorie: Bester Text).
c) Klanglandschaften: Welchen Klang hat die Stadt? Nimm auf, was Dich umgibt. Hier wird die beste kreative Idee gesucht (Kategorie: Freestyle).

Eure Clips, die ihr auch zu Hause produzieren und per Mail an das Heinrich-Heine-Institut schicken könnt, werden hier präsentiert.

Wann ist das Rad wo?.....
Donnerstag, 26.5.2011, 14:00-18:00 Uhr: Bücherei Bilk, Friedrichstr. 127 (Düsseldorf Arcaden), 40217 Düsseldorf, Tel.: 0211.89-99290

Montag, 20.6.2011, 16:00-20:00 Uhr: AWO, Jugendfreizeiteinrichtung Unterbilk, Siegstr. 2, 40219 Düsseldorf, Tel.: 0211.60025247

Dienstag, 9.8.2011, 11:00-14:00 Uhr: Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12, 40233 Düsseldorf, Tel.: 0211.8929815

Weitere Termine finden im St.-Ursula-Gymnasium und in der Hulda-Pankok-Gesamtschule statt.
Außerdem wird sich die Crew des Hörbar-Mobils ab und an spontan in der Fußgängerzone blicken lassen. Informationen drüber werdet Ihr auch auf dieser Seite finden.

Samstag, 27.8.2011, 18:00-22:00 Uhr: Abschlussparty mit Adrian Pauly
Bei der offiziellen Preisverleihung im Heinrich-Heine-Institut wird der Düsseldorfer Songwriter Adrian Pauly auftreten. Bei freien Getränken werden hier die besten Soundbeiträge vorgestellt, der iPod nano wird dem oder der glücklichen Gewinner/in übergeben und nicht zuletzt werden Geldpreise von insgesamt 500 EUR unter den Gewinnern des "Sound-Clip-Awards" aufgeteilt!"

Quelle: Stadt Düsseldorf, Projektseite

(W)


Klaus Fieberg und Tagungsteilnehmerin

"Auf Initiative von Klaus Fieberg, dem Vorsitzenden des Landesverbands nordrhein-westfälischer Geschichtslehrer, und Stephani Overhage, Mitglied im erweiterten Vorstand, trafen sich am 11. März 2011 Fachleiterinnen und Fachleiter für Geschichte aus Nordrhein-Westfalen im Bundesarchiv in Koblenz. Es war das erste Treffen, das sich - unabhängig von der Verbandsmitgliedschaft - speziell an diejenigen richtete, die zukünftige Geschichtslehrer ausbilden.

Das Treffen diente vor allem dem Erfahrungsaustausch. Thema war aber auch die Suche nach Wegen, wie die Schätze in Archiven besser in den Unterricht einbezogen werden können. Schülerinnen und Schülern begegnen historische Quellen meistens in „Arial oder Times“, also nur in einer optisch wenig ansprechenden, gedruckten Fassung, wie Prof. Dr. Rolf Brütting in seinem Vortrag „Narrativität im Geschichtsunterricht“ anmerkte.

Die ausgelegten Faksimiles von verschiedenen Ausstellungen des Bundesarchivs und die Hausführung wurden mit großem Interesse angenommen. Frau Dr. Christine Goebel, Landeshauptarchiv Koblenz, stellte den „Archivkoffer“ vor, mit dem die Archivalien sozusagen ins Klassenzimmer kommen. Die darin befindlichen Reproduktionen von Fotografien, Urkunden, Dokumenten und Siegeln „zum Anfassen“ geben Einblick in die Bestände des Landeshauptarchivs.

Die Tagung wurde vom Bundesverband der Geschichtslehrer Deutschlands unterstützt, dessen Vorsitzender Dr. Peter Lautzas ein Grußwort sprach ebenso wie der Dezernent für das Fach Geschichte bei der Bezirksregierung Köln Achim Bayer. Dr. Elsbeth Andre, die Leiterin der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, stellte kurz das archivpädagogische Angebot vor. Als Hausherr begrüßte der Präsident des Bundesarchivs, Prof. Dr. Hartmut Weber, die Gäste und informierte über die Arbeit mit Schulklassen in den Außenstellen Ludwigsburg und Rastatt."


Pressemitteilung Bundesarchiv, 24.3.2011

(W)



Spielszenen aus dem Computerspiel "Lambert & Laurin - Die verschwundene Amtskette des Bürgermeisters" von Outline Development.


Spiel-Download: http://www.lambert-und-laurin.de

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=lambert+laurin


Das Foto zeigt die Mitglieder der Geschichtsagentur Gelderland (Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern) im Lesesaal des Kreisarchivs beim Studium einer Karte aus dem Jahr 1761. Rechts im karierten Hemd steht der Lehrer/Betreuer des Projektes, Stefan van Wickern.

"Das Kreisarchiv ist in den vergangenen Tagen eine Bildungspartnerschaft mit dem Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern eingegangen, mit dem es bereits seit längerem eine sehr gute Zusammenarbeit pflegt. Die Kooperation dauert zunächst zwei Jahre und kann verlängert werden. Ziele der Vereinbarung sind die Entwicklung und Förderung der Recherche- und Informationskompetenz, der historischen und politischen Bildung der Schüler sowie der Ausbau der Zusammenarbeit der beiden Partner.

Nachhaltig und langfristig planen

Im Rahmen der Partnerschaft wurden mit der Kreisarchivarin und einem Geschichtslehrer der Schule Kontaktpersonen benannt, die die Zusammenarbeit planen, bewerten und bisherige Aktivitäten weiterentwickeln.

Dabei geht es u. a. um die Begleitung des schulischen Forschungsprojektes „Geschichtsagentur Gelderland“, um Führungen durch das Archiv, um Methodentraining (Recherchieren, Lesen und Auswerten historischer Quellen im Archiv) sowie um die Beratung und Betreuung bei Facharbeiten und Schulpraktika. Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm: „Damit wollen wir dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit von Archiven und kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen gefestigt und nachhaltige Planungen sichergestellt werden.“ Nur so ließen sich dauerhafte Erfolge erzielen.

Der Kreis Kreisarchiv kommt mit der Bildungspartnerschaft dem Aufruf des Landes Nordrhein-Westfalen nach, das im Jahr 2005 gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden die Initiative „Bildungspartner NRW" gestartet hat. „Bildungspartner NRW“ regt Kooperationen zwischen Schulen und anderen Bildungseinrichtungen (z.B. Bibliotheken, Museen) mit dem Ziel an, neue Kontakte zu knüpfen und bereits bestehende zu intensivieren."

Quelle: Pressemitteilung Kreis Kleve, 21.02.2011

Informationen zur Bildungspartnerschaft in NRW:
http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/

. "Pressetermin: Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Mönchengladbach, Blücherstraße 6, Fernleihe
Der “Zug der Erinnerung” ist ein Projekt deutscher Bürgerinitiativen. Die rollende Ausstellung erinnert an die Deportation und Ermordung von Kindern und Jugendlichen während der NS-Zeit und macht vom 10. bis 12. März Station im Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Veranstaltet wird die Aktion vom Büro der Regionaldekane für die Regionen Mönchengladbach und Heinsberg in enger Kooperation mit der Stadt Mönchengladbach.

Der Zug richtet sich an alle Bürger, speziell aber an Jugendliche, die auch aktiv auf Spurensuche in ihrer Heimatstadt gehen sollen, um einzelne Schicksale nachzuvollziehen. Hauptanliegen ist, aus der Geschichte zu lernen, um die Zukunft menschenwürdig mit zu gestalten. Im Ausstellungszug ist eigens ein Abteil für lokale Arbeiten – Fotos, Texte, Collagen, Bilder etc. – reserviert. In Mönchengladbach begeben sich drei Schulen in der Stadtbibliothek – unterstützt vom Stadtarchiv – auf Spurensuche. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Odenkirchen – 12. Klasse, Leistungskurs Geschichte – beschäftigen sich mit dem Schicksal von Manfred Leven. Dabei recherchieren sie nicht nur in Literatur und Zeitdokumenten, sondern haben die einmalige Gelegenheit mit der Tochter von Manfred Leven, Marion Öztürk, zu sprechen.

Teilnehmer der Spurensuche sind die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Odenkirchen, ihr Lehrer Gerd W. Hochscherf, Marion Öztürk, Tochter von Manfred Leven, Brigitte Behrendt, Leiterin der Stadtbibliothek, Sabine Kainth, Bibliothekspädagogin und Ilona Gerhards vom Stadtarchiv. ...."


Quelle: Pressemitteilung Stadt Mönchengladbach von Freitag, 11. Februar 2011

Diese Pressemitteilung musste ich hier bringen, wenn sowohl mein erstes Archiv als auch meine alte Schule mit meinem alten Leistungskurslehrer beteiligt sind.



"To commemorate the 20th anniversary of the fall of the Berlin Wall, Twinity has reconstructed a true-to-scale section of the wall in virtual Berlin.

Walk through one of the open-air wall museum gateways at the Brandenburg Gate, Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie, and four other locations in Twinity and step back in time to 1989. From the Brandenburg Gate to Checkpoint Charlie - a 2 km, interactive stretch of the Berlin Wall including the infamous death strip will appear before your eyes.

Background information on the history of the GDR, from the building of the wall to German reunification, can be found at key points along the way."

s. a. http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2011/01/12/3d-reise-ins-berlin-von-1989/

http://idw-online.de/pages/de/news402127

"Über 180 Schülerinnen und Schüler der Graf-Engelbert-Schule Bochum nehmen an einem einzigartigen Projekt teil, zu dem sich das Alfried Krupp-Schülerlabor der Ruhr Universität – Bereich Geisteswissenschaften – und das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zusammengeschlossen haben. An Originalquellen zur Regionalgeschichte des Ruhrgebiets gehen sie am 20.12.2010 und Ende Februar 2011 „hautnah“ aktuellen Fragen rund um das Thema Migration und Identität nach. "

 

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