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Ausbildungsfragen

"Das Studium des Master-Kernbereichs "Geschichtswissenschaften in europäischer Perspektive" bietet eine Vertiefung der grundlegenden Kenntnisse aus dem Bachelor-Studium. Neben der Vermittlung der Geschichte des Altertums bis hin zur Neuesten Geschichte erhalten junge Historiker Einblick in Spezialdisziplinen wie Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Kultur- und Mediengeschichte. Spezielle Lehrveranstaltungen, grenzüberschreitende Projektarbeiten und Praktika betonen die europäische Perspektive des Studiengangs. Die zahlreichen Kontakte und Kooperationen der Saarbrücker Geschichtswissenschaftler zu Universitäten in ganz Europa ermöglichen es den Studierenden, das erworbene Fachwissen in der Praxis anzuwenden.
Der Master-Studiengang dauert vier Semester. Das Studium qualifiziert für die Arbeit in vielen Berufsfeldern, etwa im Archiv-, Bibliotheks- und Verlagswesen, in den Medien und im Dokumentationswesen, in Museen und Gedenkstätten sowie in Verbänden. Das Studium kann zum Winter- und Sommersemester aufgenommen werden. "

Quelle:
http://www.juraforum.de/jura/news/news/p/1/id/288505/f/196/

Die Einführung Prof. Hobohms gibt es unter:
http://hobohm.edublogs.org/2009/04/22/einfuhrung-zur-berufsfeldtagung-in-potsdam/

"Bibliothekarinnen sind uncool" widmet sich mit 2 Beiträgen der Veranstaltung:
http://bibliothekaresinduncool.wordpress.com/2009/04/24/wir-brauchen-multifunktionale-informationsmanager/
http://bibliothekaresinduncool.wordpress.com/2009/04/24/ag-anderungen-im-wissenschaftlichen-kommunikations-und-informationssystem/
Außerdem ein Live-Gezwitscher: http://twitter.com/bsu_news

" .....Das bundesweit neue Studienangebot verfolgt erstmals interdisziplinär stadthistorische, kulturwissenschaftliche und architekturgeschichtliche Fragestellungen und richtet sich vor allem auch auf den Umgang mit der historischen Stadt heute. Es wendet sich an Mitarbeiter in Ämtern, Verkehrsvereinen, im Stadtmarketing und in der Tourismus-Branche, bei Denkmalschutz und Bauträgern, an Stadtführer, Hobbyhistoriker und alle, die sich im Bereich Stadtgeschichte weiterbilden wollen. Der Studiengang kann auch hervorragend im Rahmen eines Seniorenstudiums belegt werden. .....
An dem Studiengang sind neben der Universität Lübeck die Universitäten Hildesheim und Kiel, die FernUniversität Hagen, die Fachhochschule Lübeck, die Kulturstiftung und das Archiv der Hansestadt Lübeck, das Institut für Regionalgeschichte "Geschichte Für Alle" in Nürnberg sowie die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz beteiligt. ...."

Quelle:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=50176

"Einblicke in die Arbeits­welt und das alltäg­liche Leben in den USA erhielt jetzt im Rahmen seiner drei­jäh­rigen Ausbil­dung Marcel Messy (Men­den), Auszu­bil­dender im Soester Kreisar­chiv.
Der angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum an der Cleveland Public Library in Cleveland/Ohio.
„Zu diesem Praktikum kam es, weil meine Berufsschule, das Karl-Schiller Berufskolleg in Dortmund, eine Partnerschule des Polaris Career Centers in Cleveland ist“, erläutert der 25-Jährige. ...."

Quelle:
http://www.hsk-aktuell.de/einblicke-in-die-arbeitswelt-der-usa-index_kat1440_id13638.html

"[A]ls FaMI-Ausbilderin und Studentin an der HU Berlin beschäftige ich mich
im Rahmen meiner Masterarbeit mit dem beruflichen Verbleib der in den
letzten 10 Jahren in Deutschland ausgebildeten Fachangestellten für
Medien- und Informationsdienste aller Fachrichtungen.
Grundlage der Studie bildet eine Online-Befragung der Absolventen, zu
der folgender Link führt:
http://amor.rz.hu-berlin.de/~sengastr/FaMI-Befragung
Zur Erzielung aussagekräftiger Ergebnisse bin ich auf die Beteiligung
möglichst vieler FaMI-Absolventen an der Online-Befragung angewiesen.
Sollten Sie als Ausbilder, Berufsschullehrer, Kollege oder in welcher
Form auch immer Kontakte zu FaMIs haben, bitte ich Sie deshalb sehr
herzlich um Weiterleitung dieser Mail.
Sind Sie selbst FaMI, so bitte ich Sie, sich für die Beantwortung der
Fragen ca. 10 Minuten Zeit zu nehmen. Da Sie sicherlich noch Kontakte zu
FaMIs aus Ihrer Ausbildungszeit haben, hoffe ich außerdem gerade auch
auf Ihre Mithilfe bei der Verbreitung dieser Umfrage.
Ihre Angaben werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und
anonym ausgewertet. Die Daten werden nur in diesem Rahmen verwendet und
nicht an Dritte weitergegeben.
Als kleines Dankeschön für Ihre Beteiligung verlose ich unter allen
Teilnehmern, die am Ende der Befragung Kontaktdaten angeben, fünf
Amazon-Gutscheine im Wert von je 20 Euro.

Ich hoffe sehr auf Ihre Teilnahme und bedanke mich bereits im Voraus
sehr herzlich für Ihre Mitarbeit!

Mit freundlichen Grüßen
Astrid Seng "


Kontakt: astrid.seng@bfh.bund.de

Via Archivliste.

Unter diesem Titel stellt Kaspar Renner den Masterstudiengang "Public History" der Universität Berlin durchaus kritisch vor. Er soll moderne Geschichtsvermittler:
"..... Gerade die Kernkompetenzen der Recherche und Quellenkritik aber sind nicht vorgesehen im Curriculum der "Public History"; stattdessen soll etwa eine andere Schlüsselqualifikation vermittelt werden, die "computergestützte Erforschung und Vermittlung von Geschichte"; dahinter verbergen sich Selbstverständlichkeiten wie die Präsentation von Arbeitsergebnissen mit "Powerpoint" und "Photoshop". Es steht also zu befürchten, dass sich die neuen Öffentlichkeitshistoriker zwar souverän auf der Oberfläche des "protected mode" bewegen werden, ihnen der historische Quellcode aber verschlüsselt bleibt. ...."
Quelle:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/449664

Der wissenschaftliche Informationsdienst (Link) weist auf folgende Ausbildungsmöglichkeit hin: " .... Zum Wintersemester 2008/09 bietet das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft an der Technischen Universität Dresden erstmalig einen Masterstudiengang "Erschließung älterer Musik" an.
Im Rahmen ihres zweijährigen Studiums betreiben die Studierenden in-tensive Quellenstudien in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbib-liothek Dresden und erschließen auf dieser Grundlage bislang unbekannte und weniger bekannte Werke für die Musikpraxis. Sie bereiten moderne Editionen von Musikquellen vor und zeichnen für die Organisation und dramaturgische Betreuung ausgewählter Konzerte verantwortlich. Das Rüstzeug hierfür wird in Ausbildungsmodulen wie Musik-geschichte, Quellenkunde, Editionspraxis, Aufführungspraxis, Datenverarbeitung und Musik-management erworben. Berufliche Anwendungsmöglichkeiten bieten sich in musikalischen Editionsprojekten, im Bibliotheks-, Archiv- und Verlagswesen ....."

Homepage der TU Dresden
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/ikm/muwi

s. http://www.n-tv.de/818501.html

Herr Steinhauer teilt freundlicherweise die Nachweise für

Mecklenburg-Vorpommern
http://bibliotheksrecht.blog.de/2007/08/09/neue_ausbildungs_und_prufungsordnung_fur~2780557

und Sachsen
http://bibliotheksrecht.blog.de/2007/08/09/neue_ausbildungs_und_prufungsordnung_fur~2780822

mit.

Die einschlägige Archivalia-Kategorie lautet "Ausbildungsfragen":

http://archiv.twoday.net/topics/Ausbildungsfragen/

Zu Berufsperspektiven siehe in der gedruckten Einführungs-Literatur Brenner-Wilczek et al., Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006, S. 130-140 (v.a. Ausbildung zum höheren Archivdienst in Marburg und München, postgraduale Fernweiterbildung in Potsdam)

Sehr empfehlenswert sind die detaillierten Ausführungen auf den Arbeitsagentur-Seiten:

http://berufenet.arbeitsagentur.de/

Zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Ausbildungsberuf, oft nach der mittleren Reife) siehe auch:
http://www.fami-portal.de/ mit vielen Materialien

Zur Verwaltungs-Ausbildung für den höheren Archivdienst (2 Jahre, Promotion in Geschichte üblich) in Marburg:
http://www.archivschule.de/content/46.html

In Marburg werden auch Diplom-Archivare (gehobener Dienst, oft nach dem Abitur), deren Ausbildung 3 Jahre dauert, ausgebildet.

Zur Bayerischen Archivschule in München gibts im WWW die Ausbildungsordnungen für den mittleren Dienst (Archivassistenten), den gehobenen und höheren Dienst:
http://www.gda.bayern.de/ausb00.htm

Die öffentlichen Verwaltungen bilden in den Kursen für den gehobenen und höheren Dienst überwiegend für den Eigenbedarf aus, die Hürden für den Zugang sind daher extrem hoch. Attraktiv ist für interessenten daher die verwaltungsexterne-Ausbildung zum Diplom-Archivar (FH) an der FH Potsdam (8 Semester):

http://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fb5archiv.html

Ab WS 2007 soll es einen Ausbildung zum Bachelor of Arts "Archival Studies/Archiv" geben.

Die FH Potsdam bietet zugleich ein Fernstudium für den Diplom-Archivar (FH) an:
http://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fernweiterbildg_arch.html

Hoch ist in Archiven der Anteil der "Quereinsteiger" ohne Fachausbildung. Im Jahr 2000 waren von den persönlichen Mitgliedern des VdA 32,7 Prozent wissenschaftliche Archivare (höherer Dienst), 25,2 Prozent hatten eine Fachhochschulausbildung für den gehobenen Dienst. Nicht ins Gewicht fällt mit 2,7 Prozent der (Münchner) mittlere Dienst. Knapp 30 Prozent hatten eine Hochschulausbildung, aber ohne Archivqualifikation. Keine Angaben 8,7 Prozent (Brenner-Wilczek et al. S. 134 nach Reimann in: Referate des 71. Deutschen Archivtags 2000, S. 314f.).

Quereinsteiger nehmen gern an "Schnellbleichen" von Ausbildungsinstitutionen teil, bei denen in kürzeren Kursen archivisches Arbeiten vermittelt wird.

 

twoday.net AGB

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