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Filmarchive


Quelle: Pressemitteilung des New Zealand Filmarchivs, 3.8.2011

"Im neuseeländischen Filmarchiv in Wellington sind nach eigenen Angaben drei der sechs Filmrollen des lange Zeit verschollen geglaubten Stummfilms "The White Shadow" (1923) des britischen Regie-Großmeisters Alfred Hitchcock entdeckt worden. Die Rollen gehörten zu einer Sammlung des Filmvorführers Jack Murtagh, die nach seinem Tod 1993 an das Archiv gegangen sei. Das Melodram um zwei ungleiche Schwestern sei das vermutlich älteste erhaltene Werk des 1980 verstorbenen Regisseurs."
Quelle: Bayerntext, S. 167, 3.8.11

s. a. http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,778153,00.html



"The Netherlands Institute for Sound and Vision (Sound and Vision) is one of the six original partners of the programme 'Images for the Future' which started in 2007 and finishes in 2014. The main goal of the programme is safeguarding Dutch audiovisual material by realizing maximum accessibility to the material for the targeted user groups.

Sound and Vision archives and offers access to a huge collection of film material that can be divided into two distinct parts. The first part of the collection covers broadcast film material of a period from roughly 1955 to 1989 with a total volume estimated at 25.000 hours. On the other hand a lot of national heritage film material of non-broadcast nature is also home to Sound and Vision’s vaults, ranging from 8 mm to 35 mm nitrate film. Within the “Images for the Future” programme about 17.500 hours of material from these film collections must be digitised by mid 2014. On average this amounts to a production of 3.000 hours a year.

The main challenge Sound and Vision faces is to find the optimal balance between production volume, available budget, time constraints, quality and present and future archival, preservation, access and repurposing requirements. A choice in the digitisation approach and formats will always be a trade-off between these factors. Also, the availability of standards and capabilities of market solutions have to be taken into account.

This document describes the context of the collections, the considerations and choices of Sound and Vision regarding this sweet spot and the current and future digitisation approach. "


Link zum Download (PDF)

Quelle: Presto Centro, Ressources

the motherhood archives trailer from komsomolnitsa on Vimeo.




"Die Wochenschau ist ein Phänomen des 20. Jahrhunderts. Die Bilder der jahrzehntealten Aufnamen haben auch heute nicht an Aktualität und Bedeutung verloren, denn sie werden nach wie vor in zeithistorischen Sendungen des Fernsehens verwendet. Im Zeitalter des Internets haben die Aufnahmen heute aber eine ganz neue Funktion. Geschichte und Wirkung der Wochenschauen im Westen und im Osten Deutschlands nach 1945 will eine Tagung in Stuttgart klären.



Titel der zweitägigen Veranstaltung ist: “Zwischen Aktualität und Unterhaltung – Wochenschau in Ost- und Westdeutschland nach 1945″. Veranstalter ist das HAUS DES DOKUMENTARFILMS. Bis auf vereinzelte Forschungen erweist sich der Zeitraum nach 1945 weitgehend als Forschungslücke. Auf der Tagung werden vorhandene Ergebnisse vorgestellt und ein thematischer Vergleich zwischen der DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge“ mit westdeutschen Produktionen vorgenommen. Als Themen bieten sich der Vergleich von industriellen Aufbauleistungen ebenso an wie das Bild der Frau, die Berichterstattung über Kultur und Medien oder den Mauerbau 1961.

Neben diesen inhaltlichen Analysen und einem Vergleich unterschiedlicher Wochenschau-Unternehmen gilt es übergreifende Fragen zu erörtern zur Funktion der Wochenschauen für ein staatliches Selbstverständnis. Welches Bild wurde dort entworfen? Entsprach es der Wirklichkeit oder eher politischen Wunschvorstellungen? Die Fernsehnachrichten wurden zu Beginn stark beeinflusst vom Wochenschau-Stil und machten sie in den 1970er Jahren überflüssig. Wie reagierten die Wochenschauen darauf? Welche „Überlebensstrategien“ wurden entwickelt, um als Kinovorprogramm weiter zu existieren?

Die Wochenschauen liefern bis heute wichtiges Filmmaterial zu historischen Ereignissen und Entwicklungen. Es gibt kaum eine zeitgeschichtliche Fernsehsendung, die auf entsprechendes Material verzichtet. Dieser Aspekt soll mit namhaften Vertretern von Fernsehsendern wie WDR, SWR, ZDF, MDR und Spiegel TV erörtert werden. Wie wichtig ist das Wochenschau-Material für die Rekonstruktion von Vergangenheit? Wie wird es verwendet? Oder wächst inzwischen die Bedeutung von Amateurmaterial? Wie sehen Zukunftsperspektiven für die Wochenschau-Archive aus?

Es referieren und diskutieren u.a.: Dr. Günter Agde (Berlin), Dr. Werner C. Barg (Berlin), Dr. Ernst Otto Bräunche (Stadtarchiv Karlsruhe), Ralf Forster (Filmmuseum Potsdam), Hans-Peter Fuhrmann (Hamburg), Prof. Dr. Knut Hickethier (Berlin), Dr. Tankred Howe (Deutsches Wochenschau-Archiv Hamburg), Martin Hübner (MDR), Klaus Lentsch (NDW), Eugen Pfister (Universität Wien), Beate Schlanstein (WDR), Dr. Uta Schwarz (Köln, Paris), Gabriele Trost (SWR), Rainer C.M. Wagner (Stuttgart)

Die Tagung findet statt am 12. und 13. Oktober 2011, im Studiosaal Stuttgart des Südwestrundfunks.

Konzeption: Dr. Kay Hoffmann"

Quelle: Tagungsseite

http://www.europeanfilmgateway.eu

"After nearly three years of preparation and development, the European Film Gateway – EFG...is now online. The Internet portal to the digital collections of European film archives and cinémathèques offers free access to currently about 400,000 digital videos, photos, film posters and text materials. By September, the number of digital items will increase to 600,000 from 16 film archives...."



A Flickr-Fotostream.

".... Ein Wiener Filmexperte geht nach Down Under: Michael Loebenstein, 1974 geborener wissenschaftlicher Mitarbeiter des Österreichischen Filmmuseums, wurde zum CEO des "National Film and Sound Archive of Australia" in Canberra bestellt. Das gab das Österreichische Filmmuseum, das er auch als Mitglied des Executive Committee der Internationalen Vereinigung der Filmarchive (FIAF) vertreten hatte, bekannt. Loebenstein sei aus einem umfassenden internationalen Findungsverfahren als Sieger hervorgegangen, hieß es. Er wird seine neue Position im Herbst antreten.
Loebenstein begann seine Karriere als Filmkritiker bei der Stadtzeitung "Falter", war für zahlreiche andere Medien tätig und Mitbegründer der Fachzeitschrift "kolik.film". Seit 2004 betreute er zahlreiche wissenschaftliche und publizistische Projekte des Filmmuseums in federführender Funktion. Er konzipierte und leitete die Vermittlungsabteilung, war inhaltlich und technisch maßgeblich an der DVD- Reihe "Edition Filmmuseum" beteiligt, entwickelte und organisierte Programmreihen zu "Film und Geschichte" und konzipierte zahlreiche nationale und internationale Forschungskooperationen, unter anderem die langjährige Zusammenarbeit mit dem "Cluster Geschichte" der Ludwig Boltzmann Gesellschaft. Loebenstein ist (Mit- )Autor zahlreicher Publikationen. 2010 war er Co- Kurator der Ausstellung "Wien im Film" am Wien Museum. "

Quelle: Vienna online, 27.6.2011

Peter Delin nennt es ein "herausragendes Suchinterface" in INETBIB, dabei handelt es sich lediglich darum, dass neun eigene (!) Datenbanken gemeinsam durchsucht werden können. Was daran herausragend sein soll, erschließt sich mir nicht. Die in der erweiterten Suche mögliche Eingrenzung auf online vorliegende Medien scheint nutzlos, denn entweder sind diese nicht wirklich online ("For copyright reasons, the recording of this item is not available online") oder man braucht den Login bei einer britischen Bildungsinstitution.

http://beta.bufvc.ac.uk/


chris cottrell : nine square from chris cottrell on Vimeo.

"Mixed media/digital video.
2min 50"
shown in Viewfinder, Auckland Public Library/New Zealand Film Archive.
April - May 2006
now in the collection of the New Zealand Film Archive.

This video piece documents an architectural project concerned with repetition, subtle variation, memory and the body as a measure of space. Plans and sections are moved across, giving a partial experience of the space. The multiple screens act to highlight similarities and underscore differences. Materiality and inhabitation is suggested through the use of sound. "



(W)

 

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