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Parteiarchive

Das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung konnte am 17. Juni 2009 den 40. Geburtstag feiern. Als Gratulanten kamen nicht nur die Leiter der anderen Archive der politischen Stiftungen, sondern auch der Präsident des VdA Prof. Dr. Robert Kretschmar.
http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/inhalt/blick/tagung.htm

Gleichzeitig verabschiedete sich der langjährige Leiter des AdsD Prof. Dr. Michael Schneider nach Vollendung des 65. Lebensjahres in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin ist Dr. Anja Kruke, die seit dem 1. Juli 2009 das AdsD leitet.
http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/inhalt/newsletter/newsletter/NL_02_2009/newsletter022009.html

" ..... In einem Abschnitt über sächsische Teilnehmer an den »Kaderschulungen« in der CDU-Parteischule Burgscheidungen taucht Veronika Tillich auf. Vor 1989 war sie »politischer Instrukteur der CDU-Kreisleitung«, zudem ist sie Ehefrau von Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Dass die heute 50-Jährige, die keine politischen Ämter mehr innehat, im Buch erwähnt wird, wurde Nolle nicht nur in der CDU übel genommen. Dort gilt der Umstand, dass Tillichs Familie angegriffen wird, als einmaliger »Tabubruch«.....
Das zumindest schreibt die »Sächsische Zeitung« unter Verweis auf Auskünfte der Konrad-Adenauer-Stiftung. Anders als im Buch dargestellt, habe Veronika Tillich nicht am Mittelstufenlehrgang I/87 in Burgscheidungen teilgenommen. Es gebe weder Teilnehmerausweis noch Beurteilungsbogen oder einen Eintrag in den Zimmerbelegungslisten.
Nolle hatten die bei der Adenauer-Stiftung lagernden Archivunterlagen nicht zur Verfügung gestanden. Wende man sich an die Stiftung, schreibt er in seinem Buch, dann erhalte man die Antwort, das Material sei »leider (noch) nicht übersichtlich registriert und man könne keine Namen der Teilnehmer von Kaderschulungen« finden. Allerdings verweist der SPD-Mann auf ein Dokument der MfS-Hauptabteilung XX vom November 1986. Es handelt sich um eine Namensliste für den Mittelstufenlehrgang I/87. Darauf steht Veronika Tillich. Diese sei also »fest als Teilnehmerin vorgesehen« gewesen, erklärte Nolle gestern. Warum sie schließlich doch nicht in Burgscheidungen war, sei ihm nicht bekannt. Nolle meldet indes Zweifel an der Aktenlage bei der Adenauer-Stiftung an: Womöglich sei deren Archiv in einem ähnlichen »von politischen Interessen nicht unabhängigen« Zustand wie das Kreisarchiv Kamenz. Dort lagern Bestände aus der Zeit, als Tillich Vizechef des Rates des Kreises war. Diese sollen laut Presseberichten Lücken aufweisen. ....."

Quelle: Neues Deutschland

Archivalia-Berichterstattung: s. http://archiv.twoday.net/search?q=Tillich

"...... Der Neubau wurde nach anderthalbjähriger Bauzeit fertiggestellt und bietet in seinen Magazinräumen Platz für vier Kilometer Akten. Außerdem wurden drei neue Büros, ein moderner Lesesaal und ein Besprechungsraum errichtet. Bei der Eröffnungsfeier werden Dr. Monika Faßbender, die Leiterin des Archivs, Dr. Wolfgang Gerhardt (MdB), Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung, Hans-Jürgen Beerfeltz, Bundesgeschäftsführer der FDP, und Georg Bee, Kunstlehrer am Gymnasium Moltkestraße, zu den Gästen sprechen. Die Schüler des Gymnasiums Moltkestraße präsentieren Arbeiten zum Thema „Freiheit“, die sie im vergangenen Jahr auf Anregung der Stiftung im Kunstunterricht gemacht haben. Ein abschließender Empfang und die Gelegenheit zur Besichtigung des Archivs runden die Veranstaltung ab. Die Veranstaltung beginnt [am 25. Mai] um 14:30 Uhr."
Quelle:
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=86118

Link zur FAUST-Datenbank für personenbezogene Bestände:
http://faust.comdok.de

Link zum Archiv:
http://www.fnst-freiheit.org/webcom/show_article.php/_c-521/_lkm-1350/i.html
Dank an thomas_mergen !

"Günter Buchstab, Leiter der Hauptabteilung „Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik“, ist in Sankt Augustin vom Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Bernhard Vogel, verabschiedet worden.
Vogel sagte in seiner Ansprache: „Günter Buchstab hat das Archiv für Christlich-Demokratische Politik geprägt, hat ihm Profil und allgemeine Beachtung verschafft, national wie international. Wie kein Zweiter wacht er über die christlich-demokratische Geschichte und Gegenwart und ihre zeitgenössische Darstellung.“
Nachfolger Buchstabs wird ab 1. März 2009 Prof. Hanns Jürgen Küsters. Küsters, geboren 1952 in Krefeld, studierte in Bonn und Hamburg Politische Wissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Köln und Bonn, sowie bei der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, war er von 1994 bis 2008 Leiter der Edition „Dokumente zur Deutschlandpolitik“ im Bundesarchiv. Seit April 2008 ist Küsters Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung. "

Quelle:
http://www.kas.de/wf/de/71.6878/

Der Bericht zum Herbsttreffen 2008 der der mit Archivfragen in den Landesverbänden der Partei DIE LINKE, bei den Landtagsfraktionen der Partei DIE LINKE, in den Landesstiftungen und in den der Partei DIE LINKE nahestehenden Vereinen betrauten Kollegen und Kolleginnen ist da.
Er ist hier auf der Seite des Bereich Archiv und Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung als PDF einsehbar.

" .... Der CDU ist zu wünschen, dass sie die Schnapsidee einer solchen Ergänzung des Grundgesetzes dort lässt, wo sie hingehört: im Archiv folgenloser Parteitagspapiere. ..... "
Brigitte Grunert kommentiert im Berliner Tagesspiegel (Link) den Veorstoß, Deutsch als Sprache im Grundgesetz zu verankern.

http://www.kas.de

Das neue Internetangebot des CDU-Parteiarchivs (ACDP) wird im neuen Archivar 2008/4, S. 402-404 (noch nicht online) ausführlich vorgestellt. Wozu eigentlich? Ich sehe nichts Vorbildliches oder Außergewöhnliches. Eigenartig berührt, dass Anm. 1 auf die mir bis dato unbekannten Empfehlungen der ARK zur Gestaltung archivischer Webseiten Bezug nimmt. Das betreffende Dokument ist leider nicht eindeutig datiert (2001 oder 2005 oder keines von beiden?), jedenfalls aber von (digital) anno Tobak (1500 Euro DM für einen Scanner)

http://www.archivschule.de/content/232.html

"Das Geburtshaus von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) in Halle wird von Mittwoch an zur "Bildungs- und Begegnungsstätte Deutsche Einheit" umgebaut.
Das verfallene Geburtshaus des FDP-Politikers Hans-Dietrich Genscher steht in Halle-Reideburg.
Die Mischung aus Archiv, Museum und Räumen der Begegnung soll unter anderem von Schulklassen genutzt werden. ...."

Quelle:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/5643537.html
Informationen zu H.-D. Genscher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Dietrich_Genscher

" ....Außerdem hat die FDP die NDPD übernommen. Frage: Warum hat die FDP das gemacht? Und warum findet keine Aufarbeitung Ihrer DDR-Vergangenheit in Ihrer Partei statt?......
[D]as Archiv des Deutschen Liberalismus in der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sammelt, erschließt und erarbeitet umfangreiches Material mit Bezug zum organisierten Liberalismus seit 1945. Den Kern bildet das seit 1949 bestehende Archiv der Freien Demokratischen Partei (FDP), das 1968 von der Friedrich-Naumann-Stiftung übernommen wurde. Im August 1990 hat sich die FDP noch vor der staatlichen Einheit mit den drei liberalen Parteien der DDR, dem Bund Freier Demokraten (früher LDPD und NDPD), der F.D.P. der DDR und der Deutschen Forumpartei (DFP), zu einer gesamtdeutschen FDP vereinigt. Seit 1991 wird bei der FNSt auch das Zentralarchiv der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) der DDR als Depositum der SAPMO (Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv) gelagert und verwaltet.
Seit 1999 unterziehen sich alle Mitglieder der FDP-Bundestagsfraktion zu Beginn jeder Wahlperiode freiwillig einer Überprüfung, ob eine hauptamtliche oder inoffizielle Mitarbeit oder eine politische Verantwortung für das Ministerium für Staatssicherheit/ Amt für Nationale Sicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik vorliegt. Ich weise auch gern noch einmal darauf hin, dass seit 2001 durch Ausscheiden und Neueintritte etwa 40% des Mitgliederanteils der FDP gewechselt haben, darunter auch Mitglieder der ehemaligen Ostparteien. Inzwischen sind etwa 40 % der Mitglieder unter 35 Jahre. ...."

Und wie war das doch gleich mit der Aufarbeitung ?
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/dirk_niebel-650-5652--f116490.html

 

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