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Privatarchive und Initiativen

Helmut Schmahl weist auf die in 3 Stunden ablaufende Auktion hin:

http://www.ebay.de/itm/SELTEN-Fruhes-Dokument-Schriftstuck-Gotik-von-1581-10-Seiten-Kirche-Synagoge-/151133213939

Update: Die 10 Seiten gingen für gut 103 Euro weg.

http://einestages.spiegel.de/s/tb/29544/verschollene-akte-des-ns-reichsministers-rudolf-hess-gefunden.html


http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/lohmar/Heimatforscher-praesentiert-einen-Sensationsfund-von-1793-article1095171.html

Danke an SO.

Freundlicher Hinweis von Helmut Schmahl:

http://www.ebay.com/itm/Feine-Judaica-Handschrift-mit-vielen-alten-Gerichtsfallen-so-auch-uber-Juden-/230967402940

Er vermutet, dass

http://www.ebay.com/itm/Konvolut-von-8-Handschriften-aus-dem-17-und-18-Jahrhundert-/230967358052

lose Beilagen sein könnten. Wenn dem so sein sollte, wird natürlich der Aussagewert des Gerichtsbuchs erheblich vermindert. Das Gerichtsbuch steht bei gut 84 Euro. Sinnvollerweise sollte so etwas einem öffentlichen Archiv angeboten werden, das womöglich mehr zahlt als bei Ebay zu erzielen ist.

Richard C. Ramer Old & Rare Books bietet in seinem Katalog http://www.livroraro.com/SL174/SL174%2020130411.pdf zahlreiche spanische Dokumente an, darunter "Unpublished archive of 56 manuscript Spanish royal decrees signed by Philip III and Philip IV to the Audiencia of Guatemala, 1600-1628."

http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2013/03#Rechnungsbuch_vom_Flohmarkt

"Ein Zufallsfund: Hans Braß entdeckte das Buch auf dem "Radschlägermarkt" und kaufte es. Marie-Luise Carl digitalisierte das Buch und stellte es auf dem Server von Genealogienetz.de zur kostenlosen Einsicht bereit, damit es in Reinschrift lesbar gemacht werden kann. Das Rechnungsbuch des Joh. Peter Schieren aus Elfgen beginnt mit Einträgen des Pfarrers Simonis an St. Briktius in Oekoven (ab 1730) und wurde weitergeführt von Joh. Peter Schieren aus Elfgen und einem Schieren aus Noithausen."

http://wiki-commons.genealogy.net/Datei:Rechnungsbuch.djvu

vereinsarchivPräsi

Im Rahmen einer Veranstaltung für den Ehrenamtsserrvice des Kreises Siegen-Wittgenstein entstand eine Präsentation, die auf siwiarchiv einsehbar ist. Archivalia gab ebenfalls bereits 2008 entsprechende Hinweise.
Über Ergänzungen - auf siwiarchiv - würde ich mich freuen.



"Band 25 der Reihe "Texte und Untersuchungen zur Archivpflege"

Nichtamtliches Archivgut in Kommunalarchiven. Teil 2: Bestandserhaltung, Dokumentationsprofil, Rechtsfragen; Beiträge des 20. Fortbildungsseminars der Bundeskonferenz der Kommunalarchive (BKK) in Eisenach vom 23. – 25. November 2011 / Marcus Stumpf / Katharina Tiemann (Hg.). - Münster, 2012. - 162 S. : Abb. - ISBN 978-3-936258-15-8 / 10 €"


Fotoimpressionen der Fortbildung s. http://archiv.twoday.net/stories/49621130/

"Peter Zadek (1926-2009) gehörte seit den sechziger Jahren zu den einflussreichsten und bedeutendsten Regisseuren des deutschsprachigen und europäischen Theaters. Die Zeugnisse dieses reichen Theaterlebens, das wie kein anderes die Theaterlandschaft von Grund auf veränderte, werden heute in dem umfangreichen Peter-Zadek-Archiv der Akademie aufbewahrt, deren Mitglied Zadek seit 1991 bis zu seinem Tod war.
....
Das Peter-Zadek-Archiv erstreckt sich über 35 Regalmeter. Es enthält Regiebücher, Konzeptions- und Produktionspapiere, Fotos, Kritiken, Briefwechsel, Plakate und Bühnengrundrisse sowie die Familienalben der Familie Zadek. Ohne diese einmalige Quelle wäre z.B. das 24seitige Werkverzeichnis der aktuellen Akademie-Publikation zu Zadek nicht möglich gewesen, das u.a. die legendären einwöchigen Regien Zadeks Mitte der 1950er Jahre in Pontybridd bzw. Swansea belegen. Auch Zadeks akribische Textarbeit spiegelt sich in den unterschiedlichen Textfassungen der Übersetzungen wider, die sich im Archiv befinden. Erhalten sind auch die Illustrationen seiner assoziativen Bilderwände, die als Anschauungsmaterial für Regieteam und Schauspieler schon bei dem 1977er Hamlet belegt sind. Peter Zadeks Arbeit als Regisseur und seine Tätigkeit als Intendant in Bochum, Hamburg und Berlin (dort zusammen mit Matthias Langhoff, Fritz Marquardt, Heiner Müller und Peter Palitzsch) werden so nachvollziehbar und für die Forschung erreichbar.
...
Publikation
Peter Zadek und seine Bühnenbildner. Herausgegeben von Elisabeth Plessen im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin 2012, 200 Farb- u. s/w-Abb., 208 S., ISBN 978-3-88331-191-3, Preis 24 €"


Quelle: Pressemitteilung der Akademie der Künste Berlin, 24.9.2012

"Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg kann aufstocken: Es erhält Raum für seine Spielesammlung und großzügige Spenden aus der deutschen Spielebranche.

Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg kann das Pellerhaus vorübergehend als Standort nutzen. Das Archiv belegte in dem Haus bisher nur drei Zimmer mit zwei Büroräumen und der Bibliothek. Nach Auszug der Stadtbibliothek ist es nun in der Lage, die gesamte Spielesammlung in die frei werdenden Magazinräume umzuziehen. Die zu beziehende Fläche von circa 1 000 Quadratmetern auf vier Stockwerken bietet genügend Raum für den Spielefundus von knapp 30 000 Spielen, die Bibliothek, Büro- und Nutzerräume sowie großzügige Spiel- und Ausstellungsflächen. Die Entscheidung für den Standort fiel am 13. Juli 2012 im Kulturausschuss.

Zudem wurde vom Kulturausschuss befürwortet, dass auch der Ali Baba Spieleclub e.V. – mit dem das Spielearchiv seit seinem Neustart in Nürnberg eng zusammenarbeitet – sein neues Domizil vorübergehend im Pellerhaus beziehen darf. Durch die gemeinsame Nutzung der Spielflächen entsteht für die Nürnberger Bürger ein spannendes Spieleprogramm und außerdem können Synergieeffekte genutzt werden. Der Umzug des Archivs und der Spielesammlung wird im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.

Die Nachricht von der Befürwortung des Kulturausschusses für die Entwicklung des Standortes Pellerhaus als Zwischennutzungskonzept nahm der Beirat des Deutschen Spielearchivs unter der Leitung von Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, mit großer Freude auf. Der Beirat hatte sich nachhaltig für den Verbleib und Ausbau des Archivs im Pellerhaus eingesetzt und für den weiteren Betrieb des Archivs eine zusätzliche Spenden-aktion gestartet.

Durch den engagierten Einsatz der Beiratsmitglieder konnten von deutschen Spieleverlagen in kurzer Zeit knapp 40 000 Euro an Spenden zusätzlich eingeworben werden. Diese Summe wurde in eine Beleuchtungsanlage, Ausstellungsvitrinen sowie Tische und Stühle für Spieleveranstaltungen investiert. Weitere 10 000 Euro wurden dem Archiv durch den Verein „Spiel des Jahres" für den Ankauf eines neuen Inventarisierungsprogramms für die wertvollen Daten der Spielesammlung zugesprochen. Auch der Umzug der Daten wird nun vorbereitet – mit dem Ziel, die Datenbank nach sorgfältiger Bearbeitung im Internet zur Verfügung stellen zu können. Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg ist dankbar für die nachhaltige Unterstützung seitens der Spielebranche und betrachtet sie als Vertrauensbeweis für die bislang geleistete Arbeit wie auch als Ansporn für den künftigen Ausbau seiner Aktivitäten.

Weitere Informationen zum Deutschen Spielearchiv Nürnberg stehen im Internet unter http://www.museen.nuernberg.de/spielearchiv/."

Quelle: Pressemitteilung Stadt Nürnberg, Nr. 760 / 21.08.2012

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=spielearchiv

 

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