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Technik

Nachdem ich seit einigen Jahren Materialien zu Johannes Wildsgefert gesammelt habe, bin ich doch recht froh, dass Frau Professorin Gisela Drossbach, Augsburg, in ihrem Aufsatz in der FS Wolfgang Wüst = ZHV Schwaben 106 (2014) mir nicht ganz die Butter vom Brot nehmen konnte: Die 'Bibliothek' des Johannes Wildsgefert (+ 12.3.1470), S. 245-257. Ich habe einiges an biographischen Daten (nach dem Motto: Regionalia non leguntur) nachzutragen. Einige wenige Belege/Literaturangaben bei Drossbach sind mir neu, vor allem das Studium in Padua (Fußnote 24).

Jetzt will ich nicht auf das Inhaltliche eingehen, sondern die mangelnde Inkompetenzkompensationskompetenz von Frau Drossbach in digitalibus anprangern. Da sie durchaus in der Lage war, Archivalia aufzuspüren (es wird in Fußnote 23 mit

http://archiv.twoday.net/stories/49622027/

zitiert), hätte sie eigentlich auch

http://archiv.twoday.net/stories/16539613/
http://archiv.twoday.net/stories/706566279/

zur Kenntnis nehmen können.

Erstens ist es überhaupt nicht einsichtig, wieso sie ein schon in Fußnote 34 angeführtes gedrucktes Werk (Bergmann/Stricker) nochmals mit der ellenlangen URL eines Google-Auszugs zitiert. Niemand wird sich die Mühe machen, die URL abzutippen. Bei moderner Fachliteratur sollte man in gedruckter Literatur wie gehabt gedruckte (oder maschinenschriftliche) Vorlagen ohne Online-Nachweise zitieren, es sei denn es handelt sich um schwer zugängliche Werke. Beispiel: die Dunninger Magisterarbeit, die ich in

http://archiv.twoday.net/stories/948989584/

erwähnte.

Meinen Aufsatz zur Ordensreform hätte sie ja auch online finden können. Da zitiert sie aber nicht eine URL, obwohl das hundertmal nützlicher gewesen wäre als diese überflüssige Bergmann/Stricker-URL.

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/

URL-Kürzer sollte man nicht verwenden, da diese ihren Service von einem auf den anderen Tag einstellen können.

Zweitens: Nicht nur bei Google gilt mein Rasiermesser-Prinzip:

http://archiv.twoday.net/stories/706566279/

"Schneide alles aus einer URL heraus, was ihre Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt!"

Wir brauchen bei Google Books nur die ID und die Seiten-Codierung.

Im Beispiel von Drossbach:

http://books.google.de/books?id=HW_y8KeCYlYC&pg=PA631

Dauerhaft sind diese Angaben womöglich nicht, da Google

- a) bei manchen in Auswahl angezeigten Büchern die angezeigten Seiten wechselt

- b) manchmal auf Schnipsel oder keine Anzeige zurücksetzt.

Im Fall a) kann man mit Angabe des Suchbegriffs die genaue Seitenangabe ersetzen:

http://books.google.de/books?id=HW_y8KeCYlYC&q=wildsgefert

Da aber gegen b) kein Kraut gewachsen ist, zitiere ich trotzdem in Blogs die Seiten-Codierung. Wenn es weg ist, ist es halt weg.

Schnipsel zitiert man mit ID und Suchbegriff:

http://books.google.de/books?id=CnbsAAAAMAAJ&q=wildsgefert

Manchmal ist es sinnvoll, Suchanfragen zu verlinken. Auch da sollte man die kürzestmögliche Form wählen.

https://www.google.de/search?q=wildsgefert

Achtung: Bei Google Books gehört noch die Eingrenzung auf Books (tbm=bks) dazu!

https://www.google.de/search?tbm=bks&q=Wildesgevert

Ist das alles so schwer zu begreifen?

urlmuell

Verlinkt auf

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Popp

Solche Normdateien sind nutzlos, wenn nicht eine BEACON-Datei angeboten wird, mit der die Auswertung via GND ermöglicht wird.

Garcia 2005
http://www.enssib.fr/bibliotheque-numerique/documents/810-l-indexation-des-instruments-de-recherche-archivistiques.pdf

http://www.archivesdefrance.culture.gouv.fr/static/1083
Via
https://www.google.de/search?q=%22circulaire+AD+63-31+du+22+juillet+1963%22

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=indexer

https://www.google.de/search?tbm=bks&q=Himly+%22Tableaux+m%C3%A9thodiques%22
+
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz025121413rez.htm

http://mediatum.ub.tum.de/node?id=1127579


http://dhd-blog.org/?p=3668

Erfahrungen von Sascha Foester:

http://zakunibonn.hypotheses.org/1119

http://blog.library.si.edu/2014/02/library-hacks-creating-animated-gifs/


Im verlinkten Video wird die Suche in

http://news.google.com/newspapers

erklärt und auch die Möglichkeit der Verlinkung.

Google-Hilfe zum Zeitungsarchiv:

https://support.google.com/news/answer/1638638?hl=de&rd=1

Hier wie auch sonst gilt "Grafs Rasiermesser für Links" (mit Dank an Herrn Ockham, München):

Schneide alles aus einer URL heraus, was ihre Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt!

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/16539613/

Immer wieder ärgere ich mich darüber, dass bei Google Books überflüssiger URL-Müll in Zitaten mitgeschleppt wird, entweder weil man einfach nur die Internetadresse kopiert oder weil man dem von Google vorgegebenen Zitierlink vertraut.

Niemand kann wissen, was sich hinter

https://www.google.de/search?num=100&espv=210&es_sm=93&biw=1024&bih=720&tbm=bks&q=zitieren+online&oq=zitieren+online&gs_l=serp.3...4138.6943.0.7242.15.12.0.3.3.1.174.1288.2j10.12.0....0...1c.1.35.serp..7.8.616.-q0N6v9HqpA

verbirgt.

Die gleiche Trefferliste ergibt sich mit

https://www.google.de/search?tbm=bks&q=zitieren+online

tbm=bks stellt sicher, dass nur in Google Books gesucht wird.

Google gibt als Zitierlink für ein barockes Predigtwerk vor:

http://books.google.de/books?id=32ZBAAAAcAAJ&dq=zitieren%20porno&hl=de&pg=PA751#v=onepage&q=zitieren%20porno&f=false

Aber möchte ich wirklich der ganzen Welt mitteilen, dass ich nach

zitieren porno

gesucht habe?

ID und Seitencodierung genügen!

http://books.google.de/books?id=32ZBAAAAcAAJ&pg=PA751

Dieses Prinzip sollte man daher auch auf den von Google vorgegebenen Link zum Zeitungsartikel anwenden.

2007 erschien in der St. Petersburg Times ein Artikel über den danmaligen Film "The Rape of Europa" zu den "Monuments Men". man kann auf ihn direkt verlinken, wenn man rechts oben den Link Googles benutzt:

http://news.google.com/newspapers?id=1WElAAAAIBAJ&sjid=unQDAAAAIBAJ&hl=de&pg=3056%2C1151279

Sprache und jid ist offenkundig überflüssig, denn

http://news.google.com/newspapers?id=1WElAAAAIBAJ&pg=3056%2C1151279

funktioniert ebenfalls.


Die kostenlose Chrome-Erweiterung ZenMate

https://zenmate.io/home/

wird genannt von

http://blog.cibera.de/2014/02/03/rtve-stellt-5-000-dokumentationen-online/

Man kann dort einige Länder auswählen, um Geoblocking auszuwählen. Neben den USA ist wegen der BBC noch UK interessant, die Niederlande und Norwegen (beides interessant wegen digitaler Bibliotheks-Angeboten) fehlen.

Ich habe es gerade mit Google Books getestet: funktioniert einwandfrei und ermöglicht anders als die sonst von mir genutzten Webproxys

aktuell vor allem:
http://www.ipconceal.com/

die volle Funktionalität. Auch HathiTrust bereitet keine Probleme.

Dagegen hat das Unterfangen, das unter

http://archiv.twoday.net/stories/444867181/#640154181

genannte VPN zu nutzen, bei dem Versuch OpenVPN zu installieren nur dazu geführt, dass auf meiner Festplatte unerwünschte und sehr lästige Programme installiert wurden, aber nicht OpenVPN.

Wer bei Academia.edu angemeldet ist, kann sich den älteren Aufsatz von Peter Stadler

https://www.academia.edu/2396651/Normdateien_in_der_Edition

herunterladen, alle anderen werden von dem kommerziellen Netzwerk auf später vertröstet. Sie zahlen sicher übergangsweise gern 30 Euro für eine wenig bemerkenswerte Einführung in die GND (damals noch PND):

http://dx.doi.org/10.1515/editio-2012-0013

Zur GND einführend von mir:

http://archiv.twoday.net/stories/572462396/

 

twoday.net AGB

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