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Wahrnehmung

Zum 1755. Todestag wirft siwiarchiv einen kleinen Blick auf die bescheidene Laurentius-Verehrung im Siegerland.

Viele der Ergänzungen des Satzes "Du könntest ein Registrar sein, wenn" passen auch auf Archivare:

http://world.museumsprojekte.de/?p=1700&lang=de


Ich habe nicht vor, zur Tagesordnung überzugehen angesichts der skandalösen Entscheidung, eine archivfachliche Leitungsstelle im Sächsischen Staatsarchiv mit einem abgehalferten Beamten des Sächsischen Verfassungsschutzes (Dr. Olaf Vahrenhold) zu besetzen:

http://archiv.twoday.net/stories/434209496/

Ich appelliere an den VdA, umgehend tätig zu werden. Denkbar ist auch eine Petition z.B. an den Sächsischen Landtag.

Bitte helft alle mit, die folgende Liste früherer Belege zum Thema zu ergänzen, ich kann nicht 24.000 Beiträge sichten.

Pädophile Priester ins Archiv
http://archiv.twoday.net/stories/75258128/
http://archiv.twoday.net/stories/248918640/ (Kremsmünster)

Leipzig und Graz
http://archiv.twoday.net/stories/219155/

VG Ansbach
http://archiv.twoday.net/stories/4185891/

DDR
http://archiv.twoday.net/stories/4783939/ (Franz Krahl)
http://archiv.twoday.net/stories/4783628/ (Rudolf Herrnstadt)

Archiv als Pfründe (Sachsen-Anhalt)
http://archiv.twoday.net/stories/414754/

Archivare im Fernsehen
http://archiv.twoday.net/stories/42991981/
http://archiv.twoday.net/stories/4508976/ (Adelheid und ihre Mörder)

Presse-Splitter
http://archiv.twoday.net/stories/4783656/
http://archiv.twoday.net/stories/4774663/
http://archiv.twoday.net/stories/104727/ (Kaltstellung)

In Historisches Forum 14 (2012) gibt es auch zwei Beiträge, die sich mit Archiven befassen:

http://edoc.hu-berlin.de/e_histfor/14/PDF/HistFor_14-2012.pdf

Rebecka Lennartsson
Archival Ethnography. Reflections on a Lost Note . . . 77

Sabine Kienitz
Von Akten, Akteuren und Archiven. Eine kleine Polemik 107

Lesenswert ist dieser Beitrag der Volkskundlerin Kienitz, die eingangs den Rückgang archivalischer Quellenforschung in der Volkskunde konstatiert, allemal.



"Mia fällt aus allen Wolken: Ihr Vater, ein Bankmanager von Format, fristet als einfacher Sachbearbeiter sein Leben im Kreditarchiv. Aus Scham hat er seiner Familie gegenüber die Wahrheit verschwiegen und nie nach den Gründen für seinen Absturz gefragt. So nicht, denkt Mia, schleust sich ein in die Glitzerwelt des Finanzgewerbes und nimmt Witterung auf. Schon bald ist ein Verdächtiger ausgemacht doch bevor sie die Intrige aufklären kann, muss sie nicht nur den attraktiven Carlo in seine Schranken weisen, sondern heimlich Büros durchkämmen und Privaträume filzen. Stütze in dieser turbulenten Zeit ist Schmitti, der etwas verpeilte Bandleader, der keine Lust mehr hat, immer nur die zweite Geige in Mias Leben zu spielen."
Quelle: Blog Seitenakrobatin, 20.3.2013

s. a. Siegener Zeitung, 3.4.13

Übrigens: Henrike Curdt hat tatkräftig am archivischen Computerspiel "Lambert und Laurin" mitgewirkt.

"Ich war die 'Intellektuelle', zudem eine Frau (...). Gleich bei Dienstantritt war ich ins Polizeiarchiv abgeschoben worden, wo ich mich mit der Archivierung von Publikationen sowie der Bibliotheksführung beschäftigte, was mich aus Sicht der Kollegen endgültig auf einen rein theoretischen Status festlegte", sagt die Hauptfigur in Alicia Giménez-Bartletts Krimi "Gefährliche Riten", Petra Delicado, eine ausgebildete Rechtsanwältin, die die Polizeiakademie absolviert und zur Polizei gewechselt hat (S. 11). Ihr Chef bezeichnet sie als "unser intellektuelles Juwel" und meint: "Seit sie im Archiv arbeitet, ist alles perfekt datiert und organisiert. Auf ihre Initiative hin beziehen wir jetzt ausländische Zeitschriften und Bücher, die von der UNO, der UNESCO, von Interpol und dem FBI herausgegeben werden" (S. 16).

Weiterlesen:
http://library-mistress.blogspot.de/2013/03/abgeschoben-ins-polizeiarchiv.html

Samstag, 23. März 2013, 23:05, WDR 5
"Regie: Christoph Pragua
Produktion: WDR 2013/ca. 54’

Im Internet wurden wertvolle Autografen des jungen Bach zum Kauf angeboten, Abschriften der „Todesfuge“. Vermutlich handelt es sich um Fälschungen.
Oberkommissar Müller soll den Fall übernehmen, doch er möchte mit seiner neuen Freundin in die Ferien fahren. Als er aber aus der Zeitung erfährt, dass Achim Rensing, der Leiter des Bach-Archivs, in Leipzig ermordet aufgefunden wurde, mischt er sich doch in den Fall ein, den seine junge Kollegin Salz bereits übernommen hat, und trampelt fortan - erfolgreich - darin herum, auch wenn er dabei selbst im wörtlichen Sinne in die Schusslinie gerät.

Wolfgang Zander, geboren 1956, studierte Philosophie, Literatur und Theaterwissenschaft. Er war in verschiedenen Berufen tätig und lebt seit 1992 als freier Autor in Potsdam. Er schreibt Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und Lyrik.

Mit Heiko Senst, Arved Birnbaum, Mareike Hein, Katharina Palm u. a.

Redaktion: Ursula Schregel"

Link zur Sendungsseite

"Wer als Lehrer so denkt, möchte bei seiner Arbeit am liebsten nicht gestört werden. Archivar wäre die bessere Alternative." Quelle: Spiegel-Online-Artikel vom 12.03.2013
Danke nach Münster!

Die Stadtbücherei von Troy, Michigan, hatte zu ihrer finanziellen Rettung eine sensationelle Kampagne gestartet – die Ankündigung einer Bücherverbrennung:
http://vimeo.com/35758683

Diese Aktion gehört nach einem gerade veröffentlichten Branchenbericht zu den neun kreativsten Kampagnen der letzten Jahre:
http://www.gunnreport.com/about/guest-contributor/

Archive in der Krise? Weder Stralsund noch Köln sind Vorbilder – Troy aber vielleicht schon.

Jemand den Film "Hannah Arendt" gesehen? Irgendwas stimmt doch mit den Gerichtsprotokollen des Eichmann-Prozesses nicht: Als sie die "Archivbox" in den Fond des Autos schiebt, ist die Kiste zu leicht. Vor allem: Als die Akten in ihrer Wohnung sind, liegen sie zu durcheinander. Jedenfalls, wenn diese Akten ähnlich organisiert sind wie die zum Nürnberger Prozeß, die sich in vielen Archiven finden. Teilt jemand den Eindruck? Eine Idee, warum genau?

 

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