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Wissenschaftsbetrieb

"Gegen 400 Wissenschafter, darunter gut 180 Professoren, haben bis am Samstag einen öffentlichen Protestbrief an die Universität Zürich (UZH) unterschrieben. Die Sammlung der Signaturen wurde initiiert, nachdem die Uni zu Wochenbeginn die Medizinhistorikerin Iris Ritzmann entlassen hatte. Die UZH wirft Ritzmann vor, einem Journalisten Interna aus dem Medizinhistorischen Institut zugänglich gemacht zu haben. Sein Artikel habe es verunmöglicht, die Mitarbeiterbeurteilung von SVP-Nationalrat und Professor Christoph Mörgeli ordnungsgemäss abzuschliessen. Auch Mörgeli ist entlassen worden."

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/aufstand-der-professoren-1.18178479

Siehe auch "Alma Natter"
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/zuericher-universitaetsskandal-alma-natter-12643077.html

"Die Universität Zürich opfert eine unliebsame Gelehrte. Das unsaubere Verfahren nutzt vor allem dem bekannten SVP-Politiker Christoph Mörgeli. Dass die Universität der Staatsanwaltschaft freiwillig Zugriff auf den gesamten E-Mail-Verkehr der Hochschule einräumt, ist ein Skandal."

"Mehrfach hat sich die GZ vorige Woche an der TU Clausthal nach dem Plagiatsverfahren gegen Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann erkundigt. Das Verfahren sei noch nicht abgeschlossen, hieß es. Das ist wohl nur die halbe Wahrheit.

Schon Mitte Oktober soll die Uni auch in einem zweiten Prüfverfahren zu dem Ergebnis gekommen sein, dass es sich bei Goehrmanns Arbeit um ein Plagiat handelt.

Goehrmann soll dagegen Widerspruch eingelegt haben. Derzeit prüft die Universität nach GZ-Informationen, wie sie damit umgehen soll. Insofern ist das Verfahren zwar tatsächlich nicht beendet. Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten. Sie warf dem Ehrensenator der Uni Hannover „wissenschaftliches Fehlverhalten“ vor."

http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html

Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Goehrmann

1995, Verleihung Stadtkulturpreis Hannover, Winter-Gärten Skulpturen in der Güntherstraße, Erwin Schütterle, Jot Claus, Dagmar Brand, Ute Blohm, Klaus E. Goehrmann

Göhrmann ganz rechts. Foto: Freundeskreis Hannover, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

"19 Forscherteams erhalten im Rahmen des Förderprogramms für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften insgesamt eine Million Euro für die Verbesserung der Infrastruktur für die Forschung. Bis Ende 2014 sollen zum Beispiel vom Verfall bedrohte Musikaufnahmen digitalisiert und für die Forschung zugänglich gemacht werden oder eine antike Münzsammlung digital zugänglich gemacht werden. „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler retten Kulturgüter, die sonst für immer verloren wären. Andere bauen Internet-Plattformen auf, mit deren Hilfe eine ganz neue Form der vernetzten Forschung möglich wird. Ich freue mich, dass wir so viele hochkarätige Projekte fördern können", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Eine mit Wissenschaftlern von außerhalb Nordrhein-Westfalens besetzte Jury hat die Projektvorhaben aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften begutachtet und aus den 35 Anträgen 19 zur Förderung empfohlen. Pro Projekt konnten bis zu 60.000 Euro beantragt werden, wobei sich die Hochschulen mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Prozent an den Kosten beteiligen.
Diese Projekte werden gefördert:

Universität Bielefeld, Prof. Dr. Andreas Zick: Dokumentation und Publikation ausgewählter Daten der Konflikt- und Gewaltforschung
Universität Bonn, Prof. Dr. Stephan Conermann: Translation. Die kognitive Aneignung europäischer Schlüsselkonzepte in asiatischen und nahöstlichen Gesellschaften (1860-1945)
Universität Bonn, Prof. Dr. Thomas A. Schmitz: Verarbeitung kritischer Editionen nach TEI-xml zu pdf/print
Hochschule für Musik in Detmold, Prof. Dr. Aristotelis Hadjakos: Aufbau eines digitalen Musikarchivs
Technische Universität Dortmund, Prof. Dr. Wilfried Bos: Linking International Comparative Student Assessments (LINCS)
Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Jeanette Böhme et al: Methodenzentrum Qualitative Bildungsforschung (MzQB)
Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Dr. Johannes Myssok: Bilddatenbank zur Geschichte der Kunstakademie Düsseldorf
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Bruno Bleckmann: Geschichte prägen. Digitalisierung und Open-Access-Publikation der numismatischen Sammlungen
Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Wiebke Petersen: Astadhyayi 2.0 - Plattform zur formalen Analyse von Paninis Astadhyayi
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Prof. Dr. Kalisch: Erfassungs- und Archivierungsplatz historischer Audiomedien
Fernuniversität Hagen, Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch: "Lebensgeschichte und Sozialkultur im Ruhrgebiet 1930-1969" - Online-Archiv
Universität Köln, Prof. Dr. Peter W. Marx: Erfassung der Glasplattennegativ-Sammlung
Universität Köln, Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer: LAZARUS - Langfristige Aufbereitung, Zugänglichkeit und Archivierung universitärer Sammlungen
Universität Münster, Prof. Dr. Thomas Gutmann: Zentrum für die Philosophie des Rechts
Universität Münster, Prof. Dr. Andreas Blödorn: Aufbau der Integralen Mediathek Germanistik
Fachhochschule Niederrhein, Prof. Dr. Burkhart Brückner: Einrichtung und Betrieb eines biographischen Archivs der Psychiatrie und Patientengeschichte
Universität Paderborn, Prof. Dr. B.-M. Schuster: Volltextdigitalisierung der „Staats- und Gelehrte[n] Zeitung des Hamburgischen Unpartheyischen Correspondenten“
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Gendolla: Archiv der deutschsprachigen elektronischen Literatur (ADEL)
Universität Siegen, Prof. Dr. Peter Matussek: "CREATE 2.0: Webbasierte kollaborative Archiv-Infrastruktur zur Unterstützung und nachhaltigen Förderung innovativer Medienforschungen"

Die Förderlinie „Infrastrukturelle Förderung für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften“ ist Teil des geisteswissenschaftlichen Förderprogramms, das erstmals 2012 vom Wissenschaftsministerium aufgelegt wurde. Das Programm soll die Forschung und die Forschungsbedingungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften fördern."


Quelle: Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums, 24.10.2013

Da wird auffallend viel digital (langzeit)archiviert, ob man einen Blick vom Wissenschaftsministerium hinüber zum Kultusministerium geworfen hat, wo das Projekt DA NRW ähnliche Ziele für das Kulturgut verfolgt?
Die Fördersummen der beiden Siegener Projekte befnden sich bereits im Netz.

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Aerztin-darf-Doktortitel-behalten-_arid,452574_regid,1_puid,1_pageid,113.html

"Die Justus-Liebig-Universität hat einer Ärztin, die 2001 am Fachbereich Medizin promoviert worden war, im vergangenen Jahr zu Unrecht den Doktortitel entzogen.

[...]

Darüber hinaus äußerte die Kammer Verständnis dafür, dass die Ärztin in ihrer Dissertation die frühere Veröffentlichung genannt, sich aber nicht mit den Widersprüchen auseinandergesetzt habe. Sie hätte in diesem Fall direkt ihren Doktorvater angreifen müssen – es stelle sich die Frage, ob man dies wirklich verlangen könne. "

Siehe dazu auch
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Universitaet-entzieht-zwei-Aerzten-den-Doktortitel-_arid,394665_regid,1_puid,1_pageid,113.html
"In der Affäre um ihren ehemaligen Medizin-Professor Joachim Boldt hat die Justus-Liebig-Universität weitere Konsequenzen gezogen. Betroffen sind ein Arzt und eine Ärztin, die im Jahre 2005 bzw. 2000 am Fachbereich Medizin promoviert worden waren. Ihnen soll der Doktortitel entzogen werden."

Zum anderen Fall P. liest man dort:

"Der Promotionsausschuss monierte, dass P. in seiner Doktorarbeit andere wissenschaftliche Veröffentlichungen zum gleichen Thema, in denen er selbst als Co-Autor genannt worden war, nicht vollständig dokumentiert und verwertet habe."

Ist für mich absolut kein Grund, einen Doktortitel zu entziehen.

Meint Stephan Liebfried:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/angeblicher-plagiatsfall-steinmeier-in-diesem-fall-gehoert-der-anklaeger-auf-die-anklagebank-12618050.html

Ignoriert werden die neuen Untersuchungen auf Vroniplag, siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=steinmeier

Update: wieder amüsant
http://causaschavan.wordpress.com/2013/10/16/bandsalat-kleine-bitte-an-dissertationsdiktatoren/

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/doktortitel-plagiatsjaeger-von-vroniplag-erhoehen-druck-auf-steinmeier-a-928287.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.plagiatsfall-sportmediziner-dickhuth-verliert-habilitation.dc37bfe0-70ef-4089-82da-359ed01533ce.html

"Der Habilitationsausschuss der Medizinischen Fakultät an der Uni Freiburg hat entschieden, dem früheren Leiter der Sportmedizinischen Abteilung an der Uniklinik, Hans-Hermann Dickhuth (66) die Habilitation abzuerkennen. [...] Nach Information aus der Universität moniert der vertrauliche Untersuchungsbericht, der dem Habilitationsausschuss zugeleitet wurde, dass sich 65 von 75 Seiten der Dickhuth-Habilitationsschrift mit Teilen aus sieben Dissertationen decken, die alle unter seiner Betreuung zu Beginn der 80er Jahre geschrieben und eingereicht wurden – darunter auch die seiner Ehefrau."

Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Hermann_Dickhuth
http://www.badische-zeitung.de/uni-freiburg-erkennt-dickhuths-habilitation-ab

Köstlich:

http://causaschavan.wordpress.com/2013/10/15/richtig-zitieren-mit-fritz-und-nikolaus/


Plagiatsjäger Weber zeigte sich davon bereits überzeugt, als ich noch ein Plagiat ablehnte.

http://plagiatsgutachten.de/blog.php/vroniplag-wiki-frank-walter-steinmeier-hat-plagiiert/

Ziemlich albern und weltfremd kommt ers mir vor, wenn Eiferer Weber als Beispiel den folgenden Satz wählt:

Sowohl “Wohnunfähigkeit” als auch “Bindungslosigkeit” gehören ja schon lange zu den Kriterien entsprechender psychologischer Forschung.

Ich verweise dazu auch auf die im Kern von mir stammende Darstellung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Textplagiat

Im vorliegenden Referat eines Faktums sehe ich nicht die geringste Notwendigkeit, das mit eigenen Worten zu sagen.

Das hat mit "narrativem Duktus" (Weber) nichts zu tun. Zeloten wie Weber schaden dem Anliegen einer plagiatsfreien Wissenschaft nur.

Laut Telepolis hat die Arbeit auf Vroniplag den Plagiatsverdacht gegen Steinmeier erhärtet:

http://www.heise.de/tp/blogs/6/155125

Schauen wir uns aber mal

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Fws/Fragment_185_01

an, eine der wichtigeren Stellen. Einerseits ist es eindeutig unkorrekt, dass die Anführungszeichen bei der langen wörtlichen Übernahme fehlen. Andererseits ist eine Täuschung (hinsichtlich der Urheberschaft) nicht gegeben, da diese mehrfach in den Fußnoten kenntlich gemacht wird. Von der Verschleierung in Art eines "Bauernopfers" kann hier nicht gesprochen werden, da die Mehrfachnennung eben nicht nur ein kleines Zugeständnis darstellt.

Es gibt noch zwei weitere "herausragende" Fundstellen, die mich aber nicht wirklich überzeugen. Übernahme einer thematisch unpassenden Endnote, wow! Fall 3: auch hier Nachweis der Vorlage am Ende des Abschnitts, aber keine Kennzeichnung der wörtlichen Übernahme.

Als herausragend hätte eher

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Fws/Fragment_150_03

etikettiert werden müssen, wo die Quellenangabe fehlt.

Nach derzeitigem Stand der Arbeiten hat Steinmeier also in einer Reihe von Fällen deutlich unkorrekt gearbeitet, indem er wörtliche Übernahmen nicht als solche angegeben hat. Dazu kommen einige vergessene Quellenangaben bei Übernahmen aus anderen Arbeiten.

Webers Konzept der "Intentionalität" ist Quatsch mit Soße. Wer als Politiker oder Berufstätiger an einer Dissertation arbeitet, kann durchaus gutgläubig Passagen aus der Literatur als Textbausteine mit geringen Abwandlungen übernehmen mit der Absicht, diese zu einem späteren Zeitpunkt in eigenen Worten wiederzugeben. Eine besonders prägnante Formulierung wird schon als Zitat hervorgehoben. Bei der (mutmaßlich hastigen) Überarbeitung erfolgt aber keine Kollation mit der Quelle mehr, weil vergessen wurde, dass man auch noch weitere Passagen wörtlich übernommen hatte. Also keine Täuschungsabsicht nur aufgrund der Tatsache, dass wörtliche Zitate nur teilweise gekennzeichnet sind.

Angesichts dieser Rechtfertigungsmöglichkeit - handwerkliche Schwächen der Arbeitsorganisation - ist es bei Plagiatsdelikten regelmäßig möglich, dolus directus und dolus eventualis ("Na wenn schon") in Abrede zu stellen.

Die aus dem Schachspiel stammende Metapher des Bauernopfers setzt aufgrund der Bildherkunft bewusstes und berechnendes Handeln voraus. Bauernopfer lassen sich aber auch durch die dargestellte Rechtfertigung "Exzerpte wurden versehentlich eigener Text" schlüssig erklären.

Hier soll es nicht um eine Mohrenwäsche für Plagiatoren gehen, sondern um die Frage, wie weit uns das Konzept intentionalen Handelns bringt.

Ich habe in meiner Dissertation 1987 eine deutliche anti-mentalistische Skepsis vertreten (siehe insbesondere die Einleitung), die ich auch heute noch für richtig erachte. Wenn ich es recht sehe, hat sich niemand davon beeindrucken lassen:

http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA14

Das bedeutet aber nicht, dass meine Position falsch ist.

Während das juristische Konzept des Vorsatzes uns in Teufels Küche führt, kann man sehr viel besser bei Plagiatsfällen mit der "Fahrlässigkeit" bzw. dem Sorgfalts-Begriff arbeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrl%C3%A4ssigkeit#Leichte_und_grobe_Fahrl.C3.A4ssigkeit

Die zumutbare und von den Prüfungsordnungen implizit geforderte Sorgfalt bedeutet im wissenschaftlichen Kontext, dass bei (riskanten) Erfassung von Exzerpten aus der Literatur vor der Übernahme in den eigenen Textentwurf nochmals eine gründliche Überarbeitung anhand eines nochmaligen akribischen Vergleichs mit der Vorlage stattfinden muss, so dass in den allermeisten Fällen ungekennzeichnete Übernahmen und fehlende Anführungszeichen eliminiert werden.

Bisher sehe ich bei Steinmeier nur leichte Fahrlässigkeit.

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=steinmeier

steinmeier_vroniplag

"Da hat sich irgendwer anderes einfach als Professor Timmermann ausgegeben und in irgendeinem Seminarraum der Uni eine Fake-Promotionsprüfung abgehalten, der einen Wisch gegeben, die hatte (angeblich) geglaubt, sie sei promoviert, und an der Uni hat’s keiner gemerkt.

Die Uni selbst will damit nichts zu tun haben. Was erstaunlich ist, denn das ist ja noch in mindestens einem anderen Fall passiert."
http://www.forschungsmafia.de/blog/2013/10/11/jetzt-werden-sogar-professoren-gefalscht/

Siehe auch
http://www.pr-journal.de/nachrichten/personalien/13742-luessenhop-laesst-doktortitel-ruhen.html

Via
http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ein-falscher-professor-an-der-uni-hamburg-und-ein-falscher-doktor-fur-die-pr-chefin-der-deutschen-bahn/

Der Hinweis unter

http://archiv.twoday.net/stories/498222874/#506932918

verdient einen eigenen Beitrag.

Eine sehr detaillierte Chronologie der 1989 beginnenden und noch nicht abgeschlossenen Plagiatsaffäre (in zwei Akten: 1991 Freispruch durch die Uni Bonn bzw. das zuständige Gremium, 2012 noch nicht rechtskräftige Entziehung des Doktortitels) findet sich unter:

http://de.mmdoku.wikia.com/wiki/MMDoku/Chronologie

Von besonderer Bedeutung als Quellen sind die Dokumente unter

http://www.mathiopoulos.de/dt/schriftverkehr_universitaet_bonn-RAUE-LLP.php

"Mathiopoulos hat die Gutachten für ihre Honorarprofessuren ins Internet gestellt , zum Teil aber auf Druck verschämter Autoren wieder zurückgezogen. "
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-05/mathiopoulos-plagiat-professur
Dies scheint bei Leggewie der Fall zu sein.

Urteil des VG Köln
http://www.zvr-online.com/gesamtuebersicht/2013/januar-20133/vg-koeln-plagiatsfall-mathiopoulos/

 

twoday.net AGB

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