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Technik

http://pdrprod.bbaw.de/gnd/

Sätze, welche welche enthalten, fand ich noch nie sonderlich gelungen. Sie erinnern an hölzernes Wikipedia-Deutsch.

Der Spaß an dem Spiel hält sich für mich in sehr engen Grenzen. man muss derzeit zu MEGA-langweiligen Personen GNDs suchen und findet oft keine. Ich stehe auf Platz 9 der Rangliste mit 24 Punkten, aber nur 7 Goldstücken (die gibts wohl nach dem Zufallsprinzip). Allein 50 Goldstücke braucht man, um im Shop sich einen simplen Button fürs Eintragen von 0000000000 bei fehlender GND kaufen zu können.

Zur GND empfehle ich meine Einführung:
http://archiv.twoday.net/stories/572462396/

Zum leider ausgelaufenen finnischen Crowdsourcing Game Digitalkoot siehe
http://archiv.twoday.net/stories/11897254/
http://www.digitalkoot.fi/

Zu Artigo siehe
http://www.artigo.org/

Fazit: Es gefühlte 70 Trillionen Online-Games, die mehr Freude bereiten.

http://www.sz-online.de/nachrichten/gigantisches-stasi-akten-projekt-2739329.html

http://bibliothekarisch.de/blog/2013/12/18/was-kommt-nach-pdf/

Wieso "goldenes Gefängnis"? PDFs sind fürs Text-mining wertlos und auch für das Nachverfolgen von Links ungeeignet.

http://www.chip.de/downloads/Speeddial-2-fuer-Google-Chrome_41133605.html

Seit einigen Tagen habe ich diese kostenlose Erweiterung installiert und bin zufrieden damit. Öffnet man einen neuen Tab in Chrome, so stellt der Browser automatisch eine Reihe von häufig aufgerufenen Seiten - als Ergänzung der Lesezeichen-Leiste - auf dem Bildschirm dar. Mit der Auswahl von Google war ich auf meinem Desktop-PC mehr oder minder zufrieden, auf dem iPAD hat sich nichts geändert. Aber nachdem Chrome auf dem Desktop herumzuspinnen begann, obskure Seiten anzeigte und sich eine individuelle Konfiguration der angezeigten Seiten durch Löschen als unmöglich erwies, griff ich zu der Erweiterung, mit der man bequem den Bildschirm so belegen kann, wie man möchte. Man findet sich in der englischsprachigen Anwendung leicht zurecht.

"Die Forschungsstelle für Personalschriften hat jetzt die Voraussetzung dafür geschaffen, dass andere Online-Datenbanken, die ortsbezogene historische Daten vorhalten, mit dem Thesaurus Locorum (THELO) und seinen frühneuzeitlichen Ortsnamen verlinkt werden können. Nach der erfolgreichen Vernetzung bio-bibliographischer Internet-Datenbanken via Gemeinsame Normdatei (GND) unternimmt die Forschungsstelle damit einen Vorstoß zur wünschenswerten topographischen Vernetzung historischer Daten im Internet.

Ein Großteil, nämlich 7.124 der in THELO verzeichneten Orte mit 20.940 historischen Namensformen sind mit den ihnen entsprechenden Datensätzen in GeoNames referenziert worden. Die referenzierten THELO-Orte befinden sich in Deutschland und den heute zu Polen gehörenden ehemaligen deutschen Ostgebieten.

GeoNames ist eine Internet-Datenbank, deren Daten unter einer Creative Commons Attribution 3.0 Lizenz für eine weitgehend freie Weiternutzung zur Verfügung gestellt werden. Sie enthält über zehn Millionen geographische Namen aus der ganzen Welt, davon 2,8 Millionen von bewohnten Orten mit 5,5 Millionen alternativen Namen. Sie weist auch kleine und kleinste Orte nach, die nicht im Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN) enthalten sind und erst recht nicht in der GND. In GeoNames finden sich außerdem aufgegebene Orte (Wüstungen) oder nicht mehr geläufige historische Unterteilungen größerer Orte. Registrierte Nutzer können außerdem neue Orte ergänzen. GeoNames ist daher als Referenzgrundlage für historische Ortsdaten besser geeignet als GND und TGN.

Die GeoNames-Referenzierung von THELO versetzt die Forschungsstelle für Personalschriften in die Lage, eine Verlinkung mit anderen Internet-Datenbanken anbieten zu können, die historische Daten mit Ortsbezug enthalten. Vorbild hierfür ist die Vernetzung von Internet-Datenbanken mit bio-bibliographischen Daten via GND. Über eine Schnittstelle können mit Hilfe der GeoNames-Identifikatoren Orte aus THELO und die mit ihnen verknüpften historischen Namensformen abgerufen werden. Außerdem wurde im Internet eine GeoNames-BEACON-Datei (URL: http://www.online.uni-marburg.de/fpmr/thelo.txt) zu THELO veröffentlicht, die als Grundlage für das Erstellen von Links in anderen Online-Datenbanken zu THELO-Daten dienen soll."

http://www.personalschriften.de/aktuelles/artikelansicht/details/vernetzung-ortsbezogener-historischer-daten-im-internet.html

Danke an MR.

http://www.boiteaoutils.info/search/label/Zotero

Danke an MR.

Heute hab ichs mit dem Zitieren von Online-Quellen. In Hubertus Kohles empfehlenswertem Buch "Digitale Bildwissenschaft" (Besprechung folgt) wird S. 141 der Aufsatz von Crews 20012 als PDF-Version eines SSRN-Servers poseidon01.ssrn.com mit einer URL mit gefühlten 500 Zeichen zitiert. Ich habe die gefühlt unendliche Zahlenfolge mal abgetippt und brauchte dafür etwa 6 Minuten (ohne anschließende Überprüfung), worauf natürlich die Meldung kam: "The abstract you requested was not found".

Also, lieber Herr Kohle: SSRN ist ein riesiger Preprint- und Open-Access-Server, so etwas wie ein sozialwissenschaftliches Arxiv:

http://en.wikipedia.org/wiki/Social_Science_Research_Network

Aufsätze darin werden mit der URL ihres Abstracts zitiert, von dem aus man verschiedene internationale Server erreicht, die das jeweilige PDF ausliefern.

Wer seine 5 Sinne beisammen hat, wird ohnehin nicht auf die Idee kommen, die 500 Zahlen einzutippen, sondern einfach nach dem Aufsatz googeln: Crews "Museum policies and art images". der steht dann auch auf Platz 1, und in kleiner Schrift liest man auf dem Schirm:

Suggested Citation:
Crews, Kenneth D., Museum Policies and Art Images: Conflicting Objectives and Copyright Overreaching (July 1, 2012). Fordham Intellectual Property, Media & Entertainment Law Journal, Vol. 22, p. 795, 2012. Available at SSRN: http://ssrn.com/abstract=2120210

In Fortführung meines Beitrags

http://archiv.twoday.net/stories/16539613/

und in Anbetracht von

http://iw.fh-potsdam.de/iw-lehrende_schwarz_bewertung0.html

möchte ich einige Grundsätze formulieren.

PRÄAMBEL

Das Erstellen von Bibliographien ist richtig und wichtig, doch sollte man in jedem Fall die durch digitale Open-Access-Publikation gegebenen Potentiale voll ausschöpfen.

(1) Gedruckte Bibliographien müssen immer auch online und zwar Open Access vorliegen.

(2) Bei der Präsentation sind nach Möglichkeit differenzierte Suchmöglichkeiten und durch geeignete Wahl der Formate eine Nachnutzbarkeit durch Datenbanken und Literaturverwaltungen vorzusehen. Eine Darstellung von Links nur in PDFs ist nicht zulässig.

[Siehe auch: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4479 ]

(3) Die Daten sind als Forschungsdaten unter CC0 freizugeben (OpenData).

(4) Ergänzungen nach dem Crowdsourcing-Prinzip sind zu ermöglichen und zu fördern.

(5) Online-Nachweise der aufgenommenen Arbeiten sind konsequent und systematisch zu recherchieren.

(6) Soweit rechtlich möglich und pragmatisch zumutbar sollte angestrebt werden, die Zahl der online vorliegenden Arbeiten zu erhöhen (Digitalisierung gemeinfreier Literatur, Einholung von Rechten für Open-Access-Publikationen). Vor allem bei zentralen Werken ist es sinnvoll, intensiv auf eine Online-Bereitstellung hinzuarbeiten.

(7) Die Autorennamen sind mit entsprechenden Normdateien (vor allem GND) zu verknüpfen.

(8) Es sind dauerhafte Links zu wählen, siehe dazu
http://archiv.twoday.net/stories/16539613/

(9) Haben Fachaufsätze eine DOI, ist diese (mit Resolver) stets anzugeben, auch wenn es sich um eine kostenpflichtige Quelle handelt. Freie Versionen sollten aber ebenfalls angegeben werden.

(10) Es ist der jeweils kürzestmögliche Link zu wählen.

(11) Fundstellen sind möglichst genau anzugeben, also durch Verweis auf die Anfangsseite, soweit dauerhafte Seitenlinks vorliegen.

(12) Es kann empfehlenswert sein, alle Links einheitlich an einem Datum zu überprüfen und dies pauschal zu vermerken. Bei Aktualisierungen sollten die Links überprüft werden.

Neuer Kommentar zu "Rolle vorwärts. Warum Mikrofilme endlich aus den Archiven verschwinden müssen".
http://catholiccultures.hypotheses.org/348

Author: Hans-Jürgen Reff
Comment:
Liebe Archivare!

Das Digitalisieren einer Mikrofilmrolle mit z.B. 2000 Bildern kostet nur noch 6 €, also 0,3 Cent pro (Doppel-)Seite, wenn man die Dienste von germa-dataservice.de nutzt. Die Filme werden mit 8000 Zeilen Auflösung gescannt (mit Zeutschel OM1600). Eventuell überzeugt das ja einige Skeptiker unter den Digitalisierungs-Gegnern.
Hier der Link: http://www.german-dataservice.de/microfilm.htm

Ein weiteres Argument für das Mikrofilm-Digitalisieren: Die meisten älteren Filme sind "Acetat-Filme", die nur 50 Jahre bis zur Zersetzung aushalten, es sei denn, man lagert sie mit 2 Grad Kühlung.

http://www.bib-info.de/fileadmin/media/Dokumente/Kommissionen/Kommission%20f%FCr%20One-Person-Librarians/Checklisten/check37.pdf

Nicht nur für OPL-Bibliothekare lesenswert.

http://archiv.twoday.net/search?q=qr-code

 

twoday.net AGB

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