Ist ein alter Hut, war mir aber bislang unbekannt:
Die Chronik des Hieronymus Fröschel konnte im Original nicht eingesehen werden. Auf Anfrage teilte das Staatsarchiv Marburg, wo sich die Schrift bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts befand, daß die Chronik um 1925 an das Staatsarchiv Darmstadt abgetreten wurde. Mitte der dreißiger Jahre veräußerte dieses Haus einen Teil seiner Bestände, darunter auch die Chronik Fröschels. Sowohl die Verkaufslisten des Staatsarchivs als auch die Gegenüberlieferung des zuständigen Ministeriums verbrannten im Zweiten Weltkrieg. In den Augsburger Beständen findet sich die Chronik nicht. Somit hat der Aufsatz von F. Roth, Der Augsburger Jurist [ZHV Schwaben 1912], mittlerweile annähernd Quellenwert.
Benedikt Mauer, 'Gemeyn Geschrey' und 'teglich Reden', Augsburg 2001, S. 87 Anm. 77
PS: ARCHIVALIA ist seit 364 Tagen online ...
Update April 2012:
Über Fröschels verschollene Chronik
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch/show_detail.php?id=924
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/f/froeschel/index.html
Ausgabe Roths 1912
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010284,00005.html
Über Fröschel:
Bosls Bayerische Biographie
http://rzblx2.uni-regensburg.de/blo/boslview/boslview.php?pnd=104056401
Stadtlexikon Augsburg
Ergänzend: Roth, Friedrich: Die Aufzeichnungen des Augsburger Juristen Dr. Hieronymus Fröschel über den von Georg von Schlachten in Schlitz gegen Cyriacus Spangenberg angestrengten Injurienprozeß, in: AHG NF 9 (1913), S. 36-47 edierte S. 39-47 die einschlägigen Einträge aus der Hauschronik 1586-1588
Die Chronik des Hieronymus Fröschel konnte im Original nicht eingesehen werden. Auf Anfrage teilte das Staatsarchiv Marburg, wo sich die Schrift bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts befand, daß die Chronik um 1925 an das Staatsarchiv Darmstadt abgetreten wurde. Mitte der dreißiger Jahre veräußerte dieses Haus einen Teil seiner Bestände, darunter auch die Chronik Fröschels. Sowohl die Verkaufslisten des Staatsarchivs als auch die Gegenüberlieferung des zuständigen Ministeriums verbrannten im Zweiten Weltkrieg. In den Augsburger Beständen findet sich die Chronik nicht. Somit hat der Aufsatz von F. Roth, Der Augsburger Jurist [ZHV Schwaben 1912], mittlerweile annähernd Quellenwert.
Benedikt Mauer, 'Gemeyn Geschrey' und 'teglich Reden', Augsburg 2001, S. 87 Anm. 77
PS: ARCHIVALIA ist seit 364 Tagen online ...
Update April 2012:
Über Fröschels verschollene Chronik
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch/show_detail.php?id=924
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/f/froeschel/index.html
Ausgabe Roths 1912
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010284,00005.html
Über Fröschel:
Bosls Bayerische Biographie
http://rzblx2.uni-regensburg.de/blo/boslview/boslview.php?pnd=104056401
Stadtlexikon Augsburg
Ergänzend: Roth, Friedrich: Die Aufzeichnungen des Augsburger Juristen Dr. Hieronymus Fröschel über den von Georg von Schlachten in Schlitz gegen Cyriacus Spangenberg angestrengten Injurienprozeß, in: AHG NF 9 (1913), S. 36-47 edierte S. 39-47 die einschlägigen Einträge aus der Hauschronik 1586-1588
KlausGraf - am Donnerstag, 5. Februar 2004, 00:44 - Rubrik: Staatsarchive