(Foto: Hinrich Franck)
U. a. die Ibbenbürener Volkszeitung (Link) bringt ein Interview mit dem Musiker Achim Reichel, der auf die Frage "Wie hat man sich die Songauswahl für Ihre Alben vorzustellen? Haben Sie einen Romantik-Almanach im Schrank stehen?" antwortet:
" ..... Ich habe das seltene Glück, dass mich das ungemein interessiert. Früher in der Schule, da hat man uns auch den ollen Ribbeck als Auswendiglernübung verordnet. Da ging es auch nur darum: fehlerfrei aufgesagt, setzen, gute Note, der Nächste. Als ich dann die Platte „Regenballade“ gemacht habe, da wurde mir klar: „Pidder Lüng“, das ist nicht nur ein geiler Text, das ist Action-Kino hoch drei. Das ist keine verstaubte Dichter-und-Denker-Poesie. Dann habe ich mich nach alten Gedichtbüchern und Balladensammlungen umgeschaut, in Hamburg im Staatsarchiv rumgestöbert. Klar, heute gibt es das Internet, das ist ja schon eine große Hilfe. ...."
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Achim_Reichel
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 18:29 - Rubrik: Staatsarchive