"Die Geschichte der Staatssicherheit in der DDR ist nach Ansicht der Thüringer Stasi-Beauftragten Hildigund Neubert längst nicht aufgearbeitet. ....
Deshalb sollten die Außenstellen der sogenannten Birthler-Behörde aufrechterhalten werden. "Der Zugriff auf die Akten muss für die Betroffenen möglichst einfach und in einer würdigen Form gewährleistet bleiben." Zugleich müsse die Behörde darauf achten, dass ehemalige Spitzel keine Möglichkeiten erhalten, ihre Akten in die Hände zu bekommen. "Diese Aufgabe könnte ein normales Archiv gar nicht leisten", sagte Neubert. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Akten muss ihrer Meinung nach kontinuierlich fortgesetzt werden. "Das Interesse an der DDR- Geschichte nimmt nicht ab." Im Gegenteil: Gerade zum Jubiläumsjahr 20 Jahre friedliche Revolution "wird in vielen Orten in den Archiven gewühlt". ...."
Quelle:
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/jugend-an-stasi-interessiert-article436392.html
Deshalb sollten die Außenstellen der sogenannten Birthler-Behörde aufrechterhalten werden. "Der Zugriff auf die Akten muss für die Betroffenen möglichst einfach und in einer würdigen Form gewährleistet bleiben." Zugleich müsse die Behörde darauf achten, dass ehemalige Spitzel keine Möglichkeiten erhalten, ihre Akten in die Hände zu bekommen. "Diese Aufgabe könnte ein normales Archiv gar nicht leisten", sagte Neubert. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Akten muss ihrer Meinung nach kontinuierlich fortgesetzt werden. "Das Interesse an der DDR- Geschichte nimmt nicht ab." Im Gegenteil: Gerade zum Jubiläumsjahr 20 Jahre friedliche Revolution "wird in vielen Orten in den Archiven gewühlt". ...."
Quelle:
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/jugend-an-stasi-interessiert-article436392.html
Wolf Thomas - am Freitag, 24. April 2009, 20:55 - Rubrik: Staatsarchive