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Aus der Sendung "Land und Leute" auf BR 2 (link): "Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben nicht nur für den Rundfunk, sondern sie schreiben auch an den Rundfunk. Besonders in den 50er und 60er Jahren, als die damalige literarische und philosophische Elite Deutschlands für „das Radio“ arbeitet, findet ein reger schriftlicher Austausch mit den jeweiligen Redaktionen statt.
Die 50er und 60er Jahre gehören für den Hörfunk zu den erfolgreichsten. Das Fernsehen ist noch keine Konkurrenz. Der Bayerische Rundfunk hat zwar erst zwei Radio-Programme, aber die „Nachtstudios“, die sich hier wie auch in den anderen ARD-Anstalten etablieren, haben große Bedeutung für die intellektuellen Debatten der Nachkriegszeit und einen beständigen Hörerkreis.
Sabine Rittner hat aus den Beständen des Historischen Archivs des Bayerischen Rundfunks zum großen Teil unveröffentlichte Briefe berühmter Autorinnen und Autoren ausgewählt. Aus der Korrespondenz von Erika Mann, Hans Magnus Enzensberger, Ingeborg Bachmann und vielen anderen ist Kurioses, Überraschendes oder manchmal ganz Persönliches zu erfahren. Heinrich Böll zum Beispiel macht deutlich, was er an der Arbeit für den Rundfunk gar nicht schätzt, und Hermann Kesten beschreibt ungeahnte Anreiseprobleme zum Funkhaus. Egal worüber sie auch schreiben, sie schreiben es ganz besonders und erlauben dabei einen Blick auf eine spannende Rundfunkarbeit vor etwa einem halben Jahrhundert."
 

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