" .... Das Archiv mache sämtliche 1810 Bücher und Publikationen der Präsenzbibliothek online zugänglich, heisst es in einer Mitteilung der ETH Zürich. Das vollständige Werk von Max Frisch sowie umfassende Sekundärliteratur mit Fotobänden und Dissertationen finde man neuerdings im elektronischen Katalog der Schweizer Bibliotheken und Informationsstellen (NEBIS).
Das Max-Frisch-Archiv hüte Bücherschätze, die Wissenschaftler und interessierte Laien kaum sonst auf der Welt fänden, heisst es in der Mitteilung. Die Bücher des Archivs können nicht ausgeliehen werden. Interessierte können sie jedoch im Lesesaal der Spezialsammlungen der ETH-Bibliothek ansehen und daraus Kopien machen.
Archivleiterin Margit Unser wolle in einem nächsten Schritt ausgesuchte Teilbestände digitalisieren und auf die Website des Max-Frisch-Archivs stellen, schreibt die ETH. Zudem sollen ab Oktober die rund tausend Fotografien von Max Frisch in der Bilddatenbank der ETH-Bibliothek erfasst werden. So werde das Archivgut künftig noch einfacher zugänglich sein, heisst es in der Mitteilung."
Quelle: news.ch
s. auch hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5063282/
http://archiv.twoday.net/stories/5046737/
http://archiv.twoday.net/stories/89720/
Das Max-Frisch-Archiv hüte Bücherschätze, die Wissenschaftler und interessierte Laien kaum sonst auf der Welt fänden, heisst es in der Mitteilung. Die Bücher des Archivs können nicht ausgeliehen werden. Interessierte können sie jedoch im Lesesaal der Spezialsammlungen der ETH-Bibliothek ansehen und daraus Kopien machen.
Archivleiterin Margit Unser wolle in einem nächsten Schritt ausgesuchte Teilbestände digitalisieren und auf die Website des Max-Frisch-Archivs stellen, schreibt die ETH. Zudem sollen ab Oktober die rund tausend Fotografien von Max Frisch in der Bilddatenbank der ETH-Bibliothek erfasst werden. So werde das Archivgut künftig noch einfacher zugänglich sein, heisst es in der Mitteilung."
Quelle: news.ch
s. auch hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5063282/
http://archiv.twoday.net/stories/5046737/
http://archiv.twoday.net/stories/89720/
Wolf Thomas - am Dienstag, 4. August 2009, 18:40 - Rubrik: Literaturarchive
KlausGraf meinte am 2009/08/05 19:11:
Monita
a) Quellenlink wurde von Twoday leider nicht akzeptiert, was immer wieder mal vorkommt. Ggf. tinyurl oder ähnliches oderhttp://meyerweb.com/eric/tools/dencoder/
b) Die Werke SIND nicht online. Wenn ich etwas hasse, sinds großkotzige Ankündigungen von Digitalisierungen.
Lambert Kansy (Gast) antwortete am 2009/08/10 22:27:
richtig gelesen?
Wenn man die Pressemitteilung wirklich liest, wird klar, dass aktuell NUR die Metadaten in den Nebis-Opac eingearbeitet worden sind ("...«Wir freuen uns, diesen einmaligen Bestand nun online recherchierbar zu machen.» Massgeblich am Projekt beteiligt waren zwei Lernende der ETH-Bibliothek, die mehr als 1‘800 Datensätze teilweise neu erfassten und so die Titel in den NEBIS-Katalog integrierten.") und erst in Zukunft die Digitalisierung erfolgt - neben anderen "Anreicherungsarbeiten": "Sukzessive sollen nun auch die Übersetzungen der Werke in den Online-Katalog eingearbeitet werden, die man in der Präsenzbibliothek in über vierzig Sprachen lesen kann. In einem nächsten Schritt will Margit Unser ausgesuchteTeilbestände digitalisieren und auf die Website des Max Frisch-Archivs stellen. Dann baut sie zurzeit eine Online-Archivdatenbank auf, mit welcher Forschende und Interessierte online in einem Inventar suchen können. Darüber hinaus sollen die rund tausend Fotografien von Max Frisch in der Bilddatenbank der ETHBibliothek
erfasst werden."
Auch der Titel der Pressemitteilung der ETH ist keineswegs so reisserisch ("Das Max Frisch-Archiv geht online"), dass man partout Digitalisate vermuten muss.
KlausGraf antwortete am 2009/08/10 22:41:
Werke sind online heißt Volltexte sind online
Es ist einfach nur erbärmlich, wenn man sich heute noch mit der Erstellung eines OPAC brüstet und in Art einer brandenburgischen Kleinstbücherei das besonders herausstellt. Viele US-Bibliotheken hatten schon den den 1990er Jahren OPACs. Dieses Maulaufreissen toleriere ich keineswegs, da man ohne weiteres Missverständnisse durch eindeutige Formulierung vermeiden kann: macht den Katalog ... online. 1800 Datensätze erfasst: wow, das muss wirklich die ganze Welt wissen. Wir können hier auch vermelden, wenn in Hoyerswerda der Hahn mal auf dem Mist kräht.