"Mit der Einrichtung einer Stiftungs-Juniorprofessur im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften betont die Universität Kassel Werk und Wirkung der Gebrüder Grimm in Kassel. Die Stiftung der Juniorprofessur dokumentiert die Verbundenheit regionaler Förderer mit der Universität Kassel und der Grimm-Forschung. Unter den bislang 14 Stiftern sind Privatpersonen sowie Unternehmen aus der Region. Ein besonderer Dank gebührt Prof. Dr. Rainer Ludewig, der unermüdlich und mit großem Erfolg für die Einrichtung dieser Professor geworben hat. „Mit dieser Professur wird es möglich werden, die zahlreichen, vielfältigen, aber noch weitgehend unbeachtet in den Archiven schlummernden Grimm-Bestände auf hohem Niveau zu erschließen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie eine seriöse Grimm-Forschung an der Universität Kassel zu etablieren", freut sich Prof. Dr. Claudia Brinker-von der Heyde, Vizepräsidentin der Universität Kassel. Das Berufungsverfahren startet jetzt.
Wie wirkten Jacob und Wilhelm Grimm regional und national? Wie wurden und werden sie über Deutschlands Grenzen hinaus rezipiert? Die Juniorprofessur nimmt das Leben der Brüder Grimm in Kassel zum Anlass, die bis heute erhaltenen Dokumente ihres Lebens und Arbeitens zu erschließen und erforschen und über ihr Wirken und ihr Nachwirken zu lehren. Der Fokus wird dabei auf sprach- und literaturwissenschaftlichen Fragen liegen. Ergründet wird die Bedeutung der Grimms im wissenschaftlichen Diskurs und geschichtlichen Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus sollen Themen verfolgt werden, die mit dem fachlichen und gesellschaftlichen Anliegen der Grimms zusammenhängen, jedoch über ihre historischen Persönlichkeiten hinausweisen."
Quelle: Universität Kassel, Pressemitteilung 24/10 – 19. Februar 2010
Wie wirkten Jacob und Wilhelm Grimm regional und national? Wie wurden und werden sie über Deutschlands Grenzen hinaus rezipiert? Die Juniorprofessur nimmt das Leben der Brüder Grimm in Kassel zum Anlass, die bis heute erhaltenen Dokumente ihres Lebens und Arbeitens zu erschließen und erforschen und über ihr Wirken und ihr Nachwirken zu lehren. Der Fokus wird dabei auf sprach- und literaturwissenschaftlichen Fragen liegen. Ergründet wird die Bedeutung der Grimms im wissenschaftlichen Diskurs und geschichtlichen Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus sollen Themen verfolgt werden, die mit dem fachlichen und gesellschaftlichen Anliegen der Grimms zusammenhängen, jedoch über ihre historischen Persönlichkeiten hinausweisen."
Quelle: Universität Kassel, Pressemitteilung 24/10 – 19. Februar 2010
Wolf Thomas - am Samstag, 20. Februar 2010, 18:23 - Rubrik: Literaturarchive