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Über eine Podiumsdiskussion der BStU am 17.03.2010 zum Thema "Die Vernichtung von Stasi-Unterlagen und die Folgen für die Aufarbeitung" berichtet die Berliner Zeitung vom 19.03.2010:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0319/feuilleton/0048/index.html
KlausGraf meinte am 2010/03/19 12:33:
"Transrapid der Birthler-Behörde", Autor: Reinhard Markner
Zitat:

Das intensiv beworbene Projekt "Virtuelle Rekonstruktion" kommt allerdings seit Jahren kaum voran. Es ist zum Transrapid der Unterlagenbehörde geworden - technisch faszinierend, von ungewissem Nutzen und richtig teuer. Es ist längst zu groß, um noch scheitern zu dürfen, obwohl seine "systemische Bedeutung" keineswegs feststeht.

Denn noch weiß niemand, wie viele Nuggets sich in den Säcken wirklich befinden. Zwar verdankt sich die Aufklärung der Fälle Sascha A. und Heiner F. einer solchen "manuellen Rekonstruktion", aber das ist der letzte Erfolg seit Jahren. Schlimmstenfalls wird man in großem Umfang Material bergen, das so belanglos ist wie jene Unterlagen, die im Birthler-Kombinat in den Reißwolf kommen, so zweifelhaft diese Praxis auch ist.
 
 

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