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Digitale Bibliotheken

http://www.dilibri.de/ubtr/periodical/structure/128686

darunter:

Marx, Jacob: Handschriftenverzeichnis der Seminar-Bibliothek zu Trier

http://trailblazing.royalsociety.org/

Die 350 Jahre alte Royal Society, die ihre gemeinfreien älteren Publikationen hinter einem Bezahlwall bunkert, spendiert dem Volk eine nette Jubiläums-Präsentation und 60 bedeutende Gratis-Artikel.


http://digital2.library.ucla.edu/viewItem.do?ark=21198/zz0015vcjk

"This collection is a group of manuscripts known to have been held in the St. Gall Library in the ninth century. Also included in this collection are manuscripts from the same period held in the nearby monastery of Reichenau."

Eigenartig, dass ich davon bislang nichts mitbekommen habe.

Da Metadaten fehlen oder nicht auffindbar sind, ergibt sich ein munteres Ratespiel, was z.B. "Badische Landesbibliothek. Manuscript. Aug. 64" sein mag. LXIV ist es nicht, und LXVIII ("Aug. 18 [Local]") auch nicht. Die Papierhs. 64 ist es natürlich auch nicht. Es ist eine Beda-Handschrift, aber genug gerätselt für jetzt.

http://digital2.library.ucla.edu/viewItem.do?ark=21198/zz0009gx4f

50 Stück, darunter ein Nürnberger Schembartbuch, die Benutzerführung ist verbesserungsfähig.

Rouse Ms. 1 ist ein Kopialbuch aus s>Windesheim Windsheim.


Ist es so, dass sich mit Google ein Konzern des geistigen Erbes der Menschheit bemächtigt, um schamlos Profit daraus zu schlagen? Gilt es, unsere Bücher vor dem Zugriff eines bösen US-Monopolisten zu beschützen? - Keineswegs. Dass deutschsprachige Bücher nunmehr außen vor bleiben, ist tatsächlich alles andere als ein Grund zur Freude. Womit wir es zu tun haben, sind Kollateralschäden eines längst nicht mehr zeitgemäßen Urheberrechts, mit Panikmache einiger Autoren und Verleger sowie einer prinzipiell begrüßenswerten Entwicklung.

Leonhard Dobusch
http://derstandard.at/1256745387710/Gastkommentar-Gerechtigkeit-fuer-Google

Der E-Text liegt bekanntlich in einem kostenpflichtigen Angebot vor, das auch als Nationallizenz für Deutsche zugänglich ist. Wenn man Scans sucht, ist Gallica die erste Adresse. Eine unvollständige Liste:

http://www.patristique.org/Acta-sanctorum

PDFs sind offenbar nach Gallica (d.h. mit den dortigen Lücken) zugänglich:

http://www.documentacatholicaomnia.eu/25_90_1643-1925-_Acta_Sanctorum.html

Seit Jahren sind die Lücken bei Gallica bekannt, aber niemand erbarmt sich, scannt die Bände und lädt sie z.B. ins Internetarchiv!

PS. Google hat auch Scans, aber davon gibt es nur Teillisten z.B.

http://books.google.de/books?q=editions:0PLwnJqkKG3w2FC&id=NdY-AAAAcAAJ

http://books.google.de/books?id=D9c-AAAAcAAJ (US-Proxy) = Okt. Bd. 10

Es ist aber zu hoffen, dass in ein paar Monaten weitere aus Lausanne (die Bandzählung im OPAC http://opac.rero.ch/gateway ) des Exemplars aus dem Kloster Muri bereitstehen.

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys

Das Bild unten zeigt einen beliebigen Webproxy (Anonymisierungsdienst). Die einzige technische (?) Leistung besteht darin, die gewünschte Google-Books-Adresse (wenn man sie schon hat) in das Eingabefeld zu kopieren und auf Enter zu drücken. Wenn man sie noch nicht hat, wählt man die Startseite von Google Books und sucht im für US-Bürger zugänglichen Bestand.



Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/6005952/

Update:
Screencast http://archiv.twoday.net/stories/6067526/

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/bayerische-zeitungen-1848-1850


Wieder ist ein hervorragendes Geschichtswerk zur Regionalgeschichte aber auch zur Landesgeschichte Online. Aus den Beständen der Bayerischen Landesbibliothek wurde bei Google Books das Werk Leipzigisches Geschichtsbuch von Johann Jacob Vogel freigeschalten. Das über 1250 Seiten umfassende Werk ist sogar mit einer hervorragenden Qualität gescannt worden.



http://www.uni-potsdam.de/u/romanistik/humboldt/hin/hin19/krafteinert.htm

Die Gleichsetzung der Scans des Internetarchivs mit Gutenberg.org ist absolut nicht gerechtfertigt.

 

twoday.net AGB

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