http://libreas.wordpress.com/2014/10/17/diskursivitat_peer_review/
Referiert wird ein Aufsatz von Felix Stalder, der aus folgenden Gründen Peer Review ablehnt:
"Es besteht ein (Macht)Missbrauchspotential auf Seiten die Gutachter.
Die Autorenherkunft lässt sich gerade mithilfe digitaler Recherchetechnologien sehr einfach ermitteln (Stilproben, Thematik), so dass die Blind-Variante nicht wasserdicht ist.
Peer Review befördert einen stilistischen und formalen Konsens, wirkt also, wenn man so will, für den Diskurs homogenisierend
Das Peer-Review-Verfahren ist schlicht inkonsistent und zu langwierig."
Der Stalder-Text:
http://eipcp.net/transversal/0614/stalder/de
Siehe auch
http://digigw.hypotheses.org/1063
Referiert wird ein Aufsatz von Felix Stalder, der aus folgenden Gründen Peer Review ablehnt:
"Es besteht ein (Macht)Missbrauchspotential auf Seiten die Gutachter.
Die Autorenherkunft lässt sich gerade mithilfe digitaler Recherchetechnologien sehr einfach ermitteln (Stilproben, Thematik), so dass die Blind-Variante nicht wasserdicht ist.
Peer Review befördert einen stilistischen und formalen Konsens, wirkt also, wenn man so will, für den Diskurs homogenisierend
Das Peer-Review-Verfahren ist schlicht inkonsistent und zu langwierig."
Der Stalder-Text:
http://eipcp.net/transversal/0614/stalder/de
Siehe auch
http://digigw.hypotheses.org/1063
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 22:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb