http://www.piggin.net/stemmahist/petercatalog.htm
Eine nützliche Übersicht, aber leider wertlos für die deutschsprachigen Versionen, da der Handschriftencensus und die neuere deutschsprachige Forschung ignoriert wird.
1987 habe ich in meiner Dissertation "Exemplarische Geschichten" auf die Handschrift Schätze 121 des Augsburger Stadtarchivs (mit doppelter Überlieferung des Textes, einmal geschrieben von Konrad Bollstatter = Schreiber A, und einmal vom sogenannten "Aalener Stadtschreiber" = Schreiber B) und S. 198f. auf die weitere deutschsprachige Überlieferung aufmerksam gemacht.
Zur Augsburger Handschrift :
http://www.handschriftencensus.de/4311
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/406843 (Beschreibung Roth)
Graf, Exemplarische Geschichten
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA198
Auf S. 198 ist Zeile 8 von unten nach "Fragment -" Cgm 252 entfallen.
Auch die Klagenfurter Handschrift, die Ott beibrachte und auf die ich 1987 hinwies, fehlt in "Peter's Stemma". Sie findet sich im Handschriftencensus ohne Hinweis auf Petrus Pictaviensis:
http://www.handschriftencensus.de/5152
Dagegen war mir 1987 die in Peter's Stemma angegebene Handschrift von Gall Kemli in Zürich nicht bekannt (sie liegt digitalisiert vor:
http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/zbz/A0135 )
Auch für Göttingen Theol. 293, Cgm 252 und Cgm 564 müsste der Handschriftencensus zitiert werden.
Zur Übersetzung 'Die kurze Bibel' existiert sogar ein Artikel im Verfasserlexikon (2. Aufl. Bd. 11, Sp. 898-903) von Gisela Kornrumpf, die mich namentlich erwähnt ("Bekannt sind seit Graf", Sp. 899), aber nicht die Zürcher Kemli-Handschrift.
Teil I des Artikels von Kornrumpf betrifft eine Kompilation im Nürnberger Löffelholz-Archiv ohne Bezug zu Petrus Pictaviensis.
Compendium historiae in genealogia Christi dt. = 'Die kurze Bibel' II. Teil III behandelt das sogenannte Heidelberger Mischgedicht im Cpg 110 bzw. 110a, das auf dem Petrus Picatviensis basiert (in Peter's Stemma).
Es wäre an der Zeit, dass die internationale Forschung zu Petrus Pictaviensis die Ermittlungen der deutschsprachigen Mediävistik zu den deutschen Versionen endlich einmal zur Kenntnis nimmt.
Eine nützliche Übersicht, aber leider wertlos für die deutschsprachigen Versionen, da der Handschriftencensus und die neuere deutschsprachige Forschung ignoriert wird.
1987 habe ich in meiner Dissertation "Exemplarische Geschichten" auf die Handschrift Schätze 121 des Augsburger Stadtarchivs (mit doppelter Überlieferung des Textes, einmal geschrieben von Konrad Bollstatter = Schreiber A, und einmal vom sogenannten "Aalener Stadtschreiber" = Schreiber B) und S. 198f. auf die weitere deutschsprachige Überlieferung aufmerksam gemacht.
Zur Augsburger Handschrift :
http://www.handschriftencensus.de/4311
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/406843 (Beschreibung Roth)
Graf, Exemplarische Geschichten
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA198
Auf S. 198 ist Zeile 8 von unten nach "Fragment -" Cgm 252 entfallen.
Auch die Klagenfurter Handschrift, die Ott beibrachte und auf die ich 1987 hinwies, fehlt in "Peter's Stemma". Sie findet sich im Handschriftencensus ohne Hinweis auf Petrus Pictaviensis:
http://www.handschriftencensus.de/5152
Dagegen war mir 1987 die in Peter's Stemma angegebene Handschrift von Gall Kemli in Zürich nicht bekannt (sie liegt digitalisiert vor:
http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/zbz/A0135 )
Auch für Göttingen Theol. 293, Cgm 252 und Cgm 564 müsste der Handschriftencensus zitiert werden.
Zur Übersetzung 'Die kurze Bibel' existiert sogar ein Artikel im Verfasserlexikon (2. Aufl. Bd. 11, Sp. 898-903) von Gisela Kornrumpf, die mich namentlich erwähnt ("Bekannt sind seit Graf", Sp. 899), aber nicht die Zürcher Kemli-Handschrift.
Teil I des Artikels von Kornrumpf betrifft eine Kompilation im Nürnberger Löffelholz-Archiv ohne Bezug zu Petrus Pictaviensis.
Compendium historiae in genealogia Christi dt. = 'Die kurze Bibel' II. Teil III behandelt das sogenannte Heidelberger Mischgedicht im Cpg 110 bzw. 110a, das auf dem Petrus Picatviensis basiert (in Peter's Stemma).
Es wäre an der Zeit, dass die internationale Forschung zu Petrus Pictaviensis die Ermittlungen der deutschsprachigen Mediävistik zu den deutschen Versionen endlich einmal zur Kenntnis nimmt.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. August 2012, 14:37 - Rubrik: Kodikologie
JB Piggin (Gast) meinte am 2012/08/09 19:53:
Dankend
Danke für die Hinweise. Die beide Handschriften und den entsprechenden Handschriftencensus-Links habe ich mittlerweile hinzugefügt.