Erhard, Andreas (2009): Untersuchungen zum Besitz- und Gebrauchsinteresse an deutschsprachigen Handschriften im 15. Jahrhundert nach den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek München. Dissertation, LMU München: Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
Online erst seit März 2012
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/14147/
Vom Handschriftencensus bislang nicht verwertet!
Ein Schwerpunkt sind die Handschriften Ortolfs des Jüngeren von Trenbach, Sigismund Gossembrots und der Rebdorfer Chorherren.
Update: Eine brave Arbeit, die ein bißchen zu sehr an den Vorlagen klebt und die Sekundärliteratur recht breit referiert, also durchaus nützlich ist. Dass der Handschriftencensus nicht zitiert wird, ist freilich ausgesprochen ärgerlich.
Update: Die Ausführungen zum Buchbestand der Trenbacher und insbesondere Ortolfs des Jüngeren folgen Weitemeier 2006, siehe http://archiv.twoday.net/stories/11509590/ Die Wiener Inkunabel 13 F. 23 dürfte nach
http://books.google.de/books?id=lOwaAQAAMAAJ&q=trenbach+inkunabel
ÖNB-Ink B-696 sein. Ausgesprochen ärgerlich ist, dass die ausführlichen Beschreibungen von ÖNB-Ink im alten Wiener OPAC aus dem Netz verschwunden sind, siehe http://archiv.twoday.net/stories/97059708/. Ebenso ärgerlich, dass weder ISTC noch GW eine Veranlassung sahen, bislang ÖNB-Ink-Nummern zu vermerken! Und noch viel ärgerlicher: Was sich ÖNB-Ink-OPAC nennt und auch der Inkunabelcensus Österreich verzichten auf die Nummern aus der gedruckten Ausgabe von ÖNB-Ink. Ich sehe also im Augenblick keine Möglichkeit, online zu verifizieren, ob die Breydenbach-Inkunabel tatsächlich ÖNB-Ink B-696 ist. Was soll dieses ungeheuerliche Versagen der Inkunabelbibliographien? Ist der superteure Wiener Inkunabelkatalog erst in ein paar hundert Jahren zitierbar, wenn er fertig vorliegt? Ob Falk Eisermann sich dazu hier äußert?
Das Wiener Provenienz-PDF http://www.onb.ac.at/sammlungen/hschrift/kataloge/bick_personen.pdf habe ich ergebnislos gesichtet, desgleichen INKA und BSB-Ink, was Trenbach-Bücher angeht. Weshalb ich trotzdem etwas hier schreibe: Needhams IPI hat einen Hinweis auf eine deutschsprachige Augsburger Inkunabel (heute in Washington, Rosenwald-Collection Nr. 63), die offenbar Ortolf dem Jüngeren gehörte und bei weiteren - nicht nur germanistischen - Studien zur Trenbach-Bibliothek beachtet werden sollte (sie fehlt bei Erhard und offenbar auch bei Weitemeier, den ich jetzt nicht zur Hand habe).
Katalog der Rosenwald-Collection:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2007rosecatpage.db&recNum=41
Online erst seit März 2012
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/14147/
Vom Handschriftencensus bislang nicht verwertet!
Ein Schwerpunkt sind die Handschriften Ortolfs des Jüngeren von Trenbach, Sigismund Gossembrots und der Rebdorfer Chorherren.
Update: Eine brave Arbeit, die ein bißchen zu sehr an den Vorlagen klebt und die Sekundärliteratur recht breit referiert, also durchaus nützlich ist. Dass der Handschriftencensus nicht zitiert wird, ist freilich ausgesprochen ärgerlich.
Update: Die Ausführungen zum Buchbestand der Trenbacher und insbesondere Ortolfs des Jüngeren folgen Weitemeier 2006, siehe http://archiv.twoday.net/stories/11509590/ Die Wiener Inkunabel 13 F. 23 dürfte nach
http://books.google.de/books?id=lOwaAQAAMAAJ&q=trenbach+inkunabel
ÖNB-Ink B-696 sein. Ausgesprochen ärgerlich ist, dass die ausführlichen Beschreibungen von ÖNB-Ink im alten Wiener OPAC aus dem Netz verschwunden sind, siehe http://archiv.twoday.net/stories/97059708/. Ebenso ärgerlich, dass weder ISTC noch GW eine Veranlassung sahen, bislang ÖNB-Ink-Nummern zu vermerken! Und noch viel ärgerlicher: Was sich ÖNB-Ink-OPAC nennt und auch der Inkunabelcensus Österreich verzichten auf die Nummern aus der gedruckten Ausgabe von ÖNB-Ink. Ich sehe also im Augenblick keine Möglichkeit, online zu verifizieren, ob die Breydenbach-Inkunabel tatsächlich ÖNB-Ink B-696 ist. Was soll dieses ungeheuerliche Versagen der Inkunabelbibliographien? Ist der superteure Wiener Inkunabelkatalog erst in ein paar hundert Jahren zitierbar, wenn er fertig vorliegt? Ob Falk Eisermann sich dazu hier äußert?
Das Wiener Provenienz-PDF http://www.onb.ac.at/sammlungen/hschrift/kataloge/bick_personen.pdf habe ich ergebnislos gesichtet, desgleichen INKA und BSB-Ink, was Trenbach-Bücher angeht. Weshalb ich trotzdem etwas hier schreibe: Needhams IPI hat einen Hinweis auf eine deutschsprachige Augsburger Inkunabel (heute in Washington, Rosenwald-Collection Nr. 63), die offenbar Ortolf dem Jüngeren gehörte und bei weiteren - nicht nur germanistischen - Studien zur Trenbach-Bibliothek beachtet werden sollte (sie fehlt bei Erhard und offenbar auch bei Weitemeier, den ich jetzt nicht zur Hand habe).
Katalog der Rosenwald-Collection:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2007rosecatpage.db&recNum=41
KlausGraf - am Samstag, 29. September 2012, 20:55 - Rubrik: Kodikologie