Gab es jemals einen so gewaltigen wissenschaftlichen Protest in Sachen Kulturgutverluste?
Der von den Marburger Altgermanisten Joachim Heinzle und Klaus Klein initiierte offene Brief hat beispiellosen Zulauf.
http://cgi-host.uni-marburg.de/~mrep/brief/
Soeben zählte ich über 2000 Unterschriften.
Von hunderten von Wissenschaftlern spricht der SWR:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1577622/59qq6c/index.html
In einem offenen Brief im Internet protestieren hunderte Wissenschaftler und Mittelalterforscher aus dem In- und Ausland gegen den geplanten Verkauf der Handschriftensammlung der Badischen Landesbibliothek. "In einem beispiellosen Akt der Barbarei würde dem Land damit ein zentraler Bestand seines kulturellen Erbes genommen", heißt es in dem Schreiben an Baden- Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und die Landtagsabgeordneten. Initiiert wurde die Aktion von den Marburger Mittelalterforschern Joachim Heinzle und Klaus Klein.
Die Handschriften der Karlsruher Bibliothek "dokumentierten in einzigartiger Weise das geistige Leben der Region, wie es sich über Jahrhunderte entwickelt hat ", heißt es weiter in dem Brief. Mit einem Verkauf würde die Sammlung "in alle Winde zerstreut".
Mehr als 1.700 Fachleute hätten bereits unterzeichnet, sagte Klein. "Die Resonanz ist wahnsinnig." Auch der amerikanische Harvard-Professor und Kunsthistoriker Jeffrey Hamburger sowie Forscher zahlreicher Universitäten, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen haben ihren Namen unter den Brief setzen lassen. Auch in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung " war vor kurzem ein offener Protestbrief von 19 Professoren und Kunsthistorikern aus aller Welt veröffentlicht worden.
Quelle: http://www.n-tv.de/716762.html
Der von den Marburger Altgermanisten Joachim Heinzle und Klaus Klein initiierte offene Brief hat beispiellosen Zulauf.
http://cgi-host.uni-marburg.de/~mrep/brief/
Soeben zählte ich über 2000 Unterschriften.
Von hunderten von Wissenschaftlern spricht der SWR:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1577622/59qq6c/index.html
In einem offenen Brief im Internet protestieren hunderte Wissenschaftler und Mittelalterforscher aus dem In- und Ausland gegen den geplanten Verkauf der Handschriftensammlung der Badischen Landesbibliothek. "In einem beispiellosen Akt der Barbarei würde dem Land damit ein zentraler Bestand seines kulturellen Erbes genommen", heißt es in dem Schreiben an Baden- Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und die Landtagsabgeordneten. Initiiert wurde die Aktion von den Marburger Mittelalterforschern Joachim Heinzle und Klaus Klein.
Die Handschriften der Karlsruher Bibliothek "dokumentierten in einzigartiger Weise das geistige Leben der Region, wie es sich über Jahrhunderte entwickelt hat ", heißt es weiter in dem Brief. Mit einem Verkauf würde die Sammlung "in alle Winde zerstreut".
Mehr als 1.700 Fachleute hätten bereits unterzeichnet, sagte Klein. "Die Resonanz ist wahnsinnig." Auch der amerikanische Harvard-Professor und Kunsthistoriker Jeffrey Hamburger sowie Forscher zahlreicher Universitäten, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen haben ihren Namen unter den Brief setzen lassen. Auch in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung " war vor kurzem ein offener Protestbrief von 19 Professoren und Kunsthistorikern aus aller Welt veröffentlicht worden.
Quelle: http://www.n-tv.de/716762.html