Die Schwäbische Zeitung meldet den Tod von Pfarrer Otto Beck (* 1932 in Leutkirch; † 2007 in Wangen).
In seiner Heimat Oberschwaben wurde der studierte Theologe und Volkskundler bekannt durch sein Engagement für das religiöse Brauchtum (z. B. für den „weltberühmten“ Erntedankteppich in seiner geliebten Kirche St. Oswald in Otterswang, wo er von 1965 bis 1999 als Pfarrer wirkte), aber auch durch regionalgeschichtliche, volkskundliche wie seelsorgerische Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, darunter allein über 9000 „Kalenderblätter“ für die Schwäbische Zeitung. Aber auch in Radio und Fernsehen waren unzählige, oft im eigenen Film- und Tonstudio in Otterswang produzierte Beiträge zur oberschwäbischen Kultur zu hören und zu sehen.
Durch seine 35 Kirchenführer begegnet sein Name dem Reisenden auf der Oberschwäbischen Barockstraße auf Schritt und Tritt. Seine umfangreiche Dissertation über Kloster, Konvent und Ordensleben der Reichsabtei Heggbach (Theol. Fak. d. Univ. Innsbruck 1978, erschienen Konstanz 1980, ISBN 3-7995-4028-8) ist das Standardwerk über diese Zisterzienserinnenabtei und wurde seither wohl von keiner Monographie eines einzelnen Autors über ein oberschwäbisches Kloster übertroffen.
St. Oswald in Otterswang, langjährige Wirkungsstätte von Pfarrer Otto Beck
Becks Schriften bei der Deutschen Nationalbibliothek:
http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/REL?PPN=121689301
Der SWB wirft verschiedene Otto Becks zusammen, aber die Liste enthält doch noch einige Schriften, die bei der DNB nicht verzeichnet sind:
http://pollux.bsz-bw.de/DB=2.1/SET=2/TTL=31/PPN?PPN=160215242
In seiner Heimat Oberschwaben wurde der studierte Theologe und Volkskundler bekannt durch sein Engagement für das religiöse Brauchtum (z. B. für den „weltberühmten“ Erntedankteppich in seiner geliebten Kirche St. Oswald in Otterswang, wo er von 1965 bis 1999 als Pfarrer wirkte), aber auch durch regionalgeschichtliche, volkskundliche wie seelsorgerische Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, darunter allein über 9000 „Kalenderblätter“ für die Schwäbische Zeitung. Aber auch in Radio und Fernsehen waren unzählige, oft im eigenen Film- und Tonstudio in Otterswang produzierte Beiträge zur oberschwäbischen Kultur zu hören und zu sehen.
Durch seine 35 Kirchenführer begegnet sein Name dem Reisenden auf der Oberschwäbischen Barockstraße auf Schritt und Tritt. Seine umfangreiche Dissertation über Kloster, Konvent und Ordensleben der Reichsabtei Heggbach (Theol. Fak. d. Univ. Innsbruck 1978, erschienen Konstanz 1980, ISBN 3-7995-4028-8) ist das Standardwerk über diese Zisterzienserinnenabtei und wurde seither wohl von keiner Monographie eines einzelnen Autors über ein oberschwäbisches Kloster übertroffen.
St. Oswald in Otterswang, langjährige Wirkungsstätte von Pfarrer Otto Beck
Becks Schriften bei der Deutschen Nationalbibliothek:
http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/REL?PPN=121689301
Der SWB wirft verschiedene Otto Becks zusammen, aber die Liste enthält doch noch einige Schriften, die bei der DNB nicht verzeichnet sind:
http://pollux.bsz-bw.de/DB=2.1/SET=2/TTL=31/PPN?PPN=160215242
Ladislaus - am Donnerstag, 5. Juli 2007, 09:21 - Rubrik: Landesgeschichte