http://www.digitalis.uni-koeln.de/ueberuns.html
Zumindest die gemeinfreien Bände können in andere Repositorien übernommen werden.
Aufgrund der verstärkten Einflussnahme von Mitarbeitern der WiSo-Fakultät und der USB Kölns bin ich nicht mehr in der Lage dieses Projekt wie ursprünglich geplant zu Ende zu führen. Ich hoffe nur, dass eine evtl. geplante Kommerzialisierung dieser Digitalisate vermieden wird. Köln, den 17. April 2013
Die ersten Überlegungen ältere Literatur der Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Volltext ins Internet zu legen, entstanden anlässlich eines beruflichen USA-Besuches im Jahre 2000 an der University of Pennsylvania in Philadelphia http://digital.library.upenn.edu/books.
Auf Grund der Tatsache, dass ältere Bücher durch häufige Benutzung oftmals einen rapiden Qualitätsverlust erleiden, viele nur per Fernleihe überhaupt einsehbar sind, entstanden im Dez. 2002 konkretere Überlegungen diese für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte noch heute wichtigen (da relevanten) Bücher als Volltext im www abzulegen. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass im Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. zu Köln ein umfangreicher Bestand an Literatur (ca. 3.000 Bände) des 17.-19 Jh. vorhanden ist. Viele dieser Bücher sind sehr selten (Grundlage ist der KVK) und oftmals begehrte wissenschaftliche Objekte.
Nach den ersten Vorüberlegungen und der Kontaktaufnahme mit dem Rechenzentrum der Univ. kristallisierten sich folgende Schwerpunkte des Projektrahmens heraus:
a, alle Autoren und Titel sollten durch die gängigen Suchmaschinen ermittelbar sein, eine Suche über Schlagworte wird angestrebt
b, die Bücher (Dateien) sollten auf alle PC's herunterzuladen sein
c, die einzelnen Dateigrößen können auf Grund der Tatsache, dass es stets neue und leistungsfähigere PC's geben wird, durchaus Größen von 2 - 3 Mb erreichen
d, ein leistungsfähiger Server seitens des Rechenzentrums und der Support dieser Einrichtung musste gewährleistet sein
e, es muss mit einer gängigen Software gearbeitet werden. Wir entschieden uns für das Adobe-Paket (Vollversion)
Wöchentlich werden durchschnittlich 2 Bücher digitalisiert. Bis April. 2013 wurden etwas 980 Bücher ins Netz gestellt.
Es wurden keinerlei Fremdmittel beantragt.
An der Univ. zu Köln ist es leider nicht möglich oai-eprint zu installieren.
Eine optimale web-Aufbereitung durch kommerzielle Unternehmen ist für unser kleines Seminar finanziell nicht machbar.
Vielen Dank für ihre Mitarbeit!!!!!
Technische Abfolge
1, die vorliegenden Bücher sind von unterschiedlichster Papier- und Druckqualität. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise einige Bücher vorab auf weissem Papier kopiert und erst dann gescannt werden können.
2, gescannt wurde bis Sep. 07 mit einem DIN A2 (HP 5400c), seit Okt. 07 (HPScanjet 8300) und DIN A3 (RICOH IS330DC) Scanner
3, der PC sollte einen Mindestsspeicherplatz von 20 Gb haben, wünschenswert sind sicherlich 100 Gb und mehr
4, der Scannvorgang erfolgt seit 10/07 meist mit 600 dpi.
5, die eingescannten 'Bilder' werden im JPG-Format und hoch komprimiert (JPG Stufe1.8) abgespeichert
6, nach umfangreichen Versuchen einigten wir uns darauf, die Texte mittels Acrobat in pdf-Dateien umzuwandeln. Die damit verbundene Komprimierung bewegt sich im Bereich 1:8 bis 1:30. Mit Front Page werden die Dateien www-tauglich abgelegt..
Das Projekt wird Ende 2013 eingestellt, die Digitalisierung beendet
Zumindest die gemeinfreien Bände können in andere Repositorien übernommen werden.
Aufgrund der verstärkten Einflussnahme von Mitarbeitern der WiSo-Fakultät und der USB Kölns bin ich nicht mehr in der Lage dieses Projekt wie ursprünglich geplant zu Ende zu führen. Ich hoffe nur, dass eine evtl. geplante Kommerzialisierung dieser Digitalisate vermieden wird. Köln, den 17. April 2013
Die ersten Überlegungen ältere Literatur der Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Volltext ins Internet zu legen, entstanden anlässlich eines beruflichen USA-Besuches im Jahre 2000 an der University of Pennsylvania in Philadelphia http://digital.library.upenn.edu/books.
Auf Grund der Tatsache, dass ältere Bücher durch häufige Benutzung oftmals einen rapiden Qualitätsverlust erleiden, viele nur per Fernleihe überhaupt einsehbar sind, entstanden im Dez. 2002 konkretere Überlegungen diese für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte noch heute wichtigen (da relevanten) Bücher als Volltext im www abzulegen. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass im Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. zu Köln ein umfangreicher Bestand an Literatur (ca. 3.000 Bände) des 17.-19 Jh. vorhanden ist. Viele dieser Bücher sind sehr selten (Grundlage ist der KVK) und oftmals begehrte wissenschaftliche Objekte.
Nach den ersten Vorüberlegungen und der Kontaktaufnahme mit dem Rechenzentrum der Univ. kristallisierten sich folgende Schwerpunkte des Projektrahmens heraus:
a, alle Autoren und Titel sollten durch die gängigen Suchmaschinen ermittelbar sein, eine Suche über Schlagworte wird angestrebt
b, die Bücher (Dateien) sollten auf alle PC's herunterzuladen sein
c, die einzelnen Dateigrößen können auf Grund der Tatsache, dass es stets neue und leistungsfähigere PC's geben wird, durchaus Größen von 2 - 3 Mb erreichen
d, ein leistungsfähiger Server seitens des Rechenzentrums und der Support dieser Einrichtung musste gewährleistet sein
e, es muss mit einer gängigen Software gearbeitet werden. Wir entschieden uns für das Adobe-Paket (Vollversion)
Wöchentlich werden durchschnittlich 2 Bücher digitalisiert. Bis April. 2013 wurden etwas 980 Bücher ins Netz gestellt.
Es wurden keinerlei Fremdmittel beantragt.
An der Univ. zu Köln ist es leider nicht möglich oai-eprint zu installieren.
Eine optimale web-Aufbereitung durch kommerzielle Unternehmen ist für unser kleines Seminar finanziell nicht machbar.
Vielen Dank für ihre Mitarbeit!!!!!
Technische Abfolge
1, die vorliegenden Bücher sind von unterschiedlichster Papier- und Druckqualität. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise einige Bücher vorab auf weissem Papier kopiert und erst dann gescannt werden können.
2, gescannt wurde bis Sep. 07 mit einem DIN A2 (HP 5400c), seit Okt. 07 (HPScanjet 8300) und DIN A3 (RICOH IS330DC) Scanner
3, der PC sollte einen Mindestsspeicherplatz von 20 Gb haben, wünschenswert sind sicherlich 100 Gb und mehr
4, der Scannvorgang erfolgt seit 10/07 meist mit 600 dpi.
5, die eingescannten 'Bilder' werden im JPG-Format und hoch komprimiert (JPG Stufe1.8) abgespeichert
6, nach umfangreichen Versuchen einigten wir uns darauf, die Texte mittels Acrobat in pdf-Dateien umzuwandeln. Die damit verbundene Komprimierung bewegt sich im Bereich 1:8 bis 1:30. Mit Front Page werden die Dateien www-tauglich abgelegt..
Das Projekt wird Ende 2013 eingestellt, die Digitalisierung beendet
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KHSchneider meinte am 2013/06/14 09:08:
... und wieder ein spannendes, kostengünstiges Projekt, das gefährdet ist, ich erinnere nur an Stuart Jenks' Zeitschriftenfreihandmagazin. Hochschulen haben offenbar kein besonderes Interesse an der Arbeit ihrer Mitarbeiter. Die Begründung klingt seltsam.
ladislaus (Gast) antwortete am 2013/06/14 15:31:
Wenn Stuart Jenkins auf sein albernes angebliches Copyright für das Abtippen von Zeitcshriftentiteln verzichten würde, hätte er auch kein Problem.
KlausGraf antwortete am 2013/06/14 15:37:
Jenks
ladislaus (Gast) antwortete am 2013/06/14 15:49:
Richtig, da hab ich mich vertippt.
KHSchneider antwortete am 2013/06/14 22:29:
Soll das jetzt eine Satire sein, sich über "Abtippen" mokieren und selbst reichlich Tippfehler produzieren? Ansonsten: Die Datenbank ist weiterhin zugänglich, nur nicht auf dem Server seiner eigenen Universität, darum ging es. Hier liegen jetzt die Daten:
http://www.fordham.edu/mvst/magazinestacks/zfhm.html
Gast (Gast) meinte am 2013/06/23 10:23:
http://www.digitalis.uni-koeln.de/ueberuns.html:"Der hier seit dem 17. April 2013 befindliche Text musste aufgrund dieses Hinweises des Dekans der WiSo-Fak/Univ. Köln, entfernt werden:
*Ferner fordere ich sie hiermit ultimativ auf, den folgenden Text ... unverzüglich von der Internetseite zu streichen. Dieser Text schädigt das Ansehen der Universität, Fakultät und USB und ist bereits von anderen Internetseiten aufgegriffen worden.
Ich erspare mir jeglichen Kommentar und überlasse dem Leser die Bewertung.
Köln, den 21. 6. 2013
Werner Vogel"