http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4053276/16djl47/index.html
Nach breitem Protest gegen die künftige Vermarktung von Schloss Salem durch das Haus Baden hat die Landesregierung heute im Landtag zugesagt, vorerst keine vertraglichen Verpflichtungen in dieser Hinsicht einzugehen. Gestern war bekannt geworden, dass Bernhard Prinz von Baden zum Verwalter berufen werden sollte.
S.a. StZ
Foto: Cordesika, Lizenz CC-BY-NC
Zur Nutzung von Schloss Salem mit zu kleinem Luftbild:
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/art410936,3499732
Stefan Jehle meint:
Macht die Salemer Kiste endlich zu, auch wenn es schwer fallen sollte. Schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte sich das Land, damals unter Führung des Ministerpräsidenten Erwin Teufel, eher dilettantisch verhalten, als es einen ersten Deal mit dem Haus Baden, das Neue Schloss in Baden-Baden für gerade mal 40 Millionen Mark, samt Inventar, aufzukaufen, ausschlug. Später hatte es, zusammen mit Mäzenen, mehr als 80 Millionen Mark für Kunstgegenstände ausgegeben, die teilweise - unstrittig - längst in Besitz des Landes waren. Das Neue Schloss in Baden-Baden ist dennoch seit Jahren weiterhin dem Verfall preisgegeben. Einzigartige Kulturgüter dieser Art lassen sich nun eben mal nicht mit Renditen beziffern. Man muss sie mögen und erhalten mögen - oder abreißen. Doch das wäre die schlechteste aller Lösungen.
Dem kann ich zustimmen.
Nach breitem Protest gegen die künftige Vermarktung von Schloss Salem durch das Haus Baden hat die Landesregierung heute im Landtag zugesagt, vorerst keine vertraglichen Verpflichtungen in dieser Hinsicht einzugehen. Gestern war bekannt geworden, dass Bernhard Prinz von Baden zum Verwalter berufen werden sollte.
S.a. StZ
Foto: Cordesika, Lizenz CC-BY-NC
Zur Nutzung von Schloss Salem mit zu kleinem Luftbild:
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/art410936,3499732
Stefan Jehle meint:
Macht die Salemer Kiste endlich zu, auch wenn es schwer fallen sollte. Schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte sich das Land, damals unter Führung des Ministerpräsidenten Erwin Teufel, eher dilettantisch verhalten, als es einen ersten Deal mit dem Haus Baden, das Neue Schloss in Baden-Baden für gerade mal 40 Millionen Mark, samt Inventar, aufzukaufen, ausschlug. Später hatte es, zusammen mit Mäzenen, mehr als 80 Millionen Mark für Kunstgegenstände ausgegeben, die teilweise - unstrittig - längst in Besitz des Landes waren. Das Neue Schloss in Baden-Baden ist dennoch seit Jahren weiterhin dem Verfall preisgegeben. Einzigartige Kulturgüter dieser Art lassen sich nun eben mal nicht mit Renditen beziffern. Man muss sie mögen und erhalten mögen - oder abreißen. Doch das wäre die schlechteste aller Lösungen.
Dem kann ich zustimmen.