Tobias Zeumer schreibt in INETBIB:
mir fällt zu kostenlos und unkompliziert (in der Handhabung; die Installation im Grunde auch) noch OpenBiblio ein. Neben den bisher genannten gibt es dort auch eine deutsche Version unter http://openbiblio.de/. Allerdings ist dies nicht die aktuellste Version. Die ist unter http://obiblio.sourceforge.net zu finden, dann allerdings ohne deutsche Lokalisierung (die man mit etwas Experimentierfreude, aber wahrscheinlich von der veralteten deutschen Version übernehmen könnte). Das System ist schon sehr einfach, bietet aber möglicherweise alles was man für eine kleine Firmenbibliothek braucht. Das Stadtarchiv Bamberg verwendet OpenBiblio: http://badcamberg.stadtarchiv.info/openbiblio/home/ bzw. http://badcamberg.stadtarchiv.info/openbiblio/opac/ für den Opac.
Eventuell ist diese relativ frische Bachelorarbeit noch ganz interessant um zu prüfen, woran man eigentlich Bedarf hat: Reimann, Katlen : Aktuelle Marktübersicht des Bibliothekssoftwaremarktes in Deutschland unter Einbeziehung von Open Source Produkten ( http://opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2008/652/ ). Hinsichtlich Kostenlosigkeit werden werden zwar Open Source Produkte genannt, allerdings ist durch die Begrenzung auf Deutschland auch hier OpenBiblio das einzige (etwas) genauer beschriebene System. Das gibt aber immerhin eine Ahnung, dass kostenlos mit deutscher Lokalisierung (falls diese überhaupt wichtig ist) kaum verfügbar ist.
mir fällt zu kostenlos und unkompliziert (in der Handhabung; die Installation im Grunde auch) noch OpenBiblio ein. Neben den bisher genannten gibt es dort auch eine deutsche Version unter http://openbiblio.de/. Allerdings ist dies nicht die aktuellste Version. Die ist unter http://obiblio.sourceforge.net zu finden, dann allerdings ohne deutsche Lokalisierung (die man mit etwas Experimentierfreude, aber wahrscheinlich von der veralteten deutschen Version übernehmen könnte). Das System ist schon sehr einfach, bietet aber möglicherweise alles was man für eine kleine Firmenbibliothek braucht. Das Stadtarchiv Bamberg verwendet OpenBiblio: http://badcamberg.stadtarchiv.info/openbiblio/home/ bzw. http://badcamberg.stadtarchiv.info/openbiblio/opac/ für den Opac.
Eventuell ist diese relativ frische Bachelorarbeit noch ganz interessant um zu prüfen, woran man eigentlich Bedarf hat: Reimann, Katlen : Aktuelle Marktübersicht des Bibliothekssoftwaremarktes in Deutschland unter Einbeziehung von Open Source Produkten ( http://opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2008/652/ ). Hinsichtlich Kostenlosigkeit werden werden zwar Open Source Produkte genannt, allerdings ist durch die Begrenzung auf Deutschland auch hier OpenBiblio das einzige (etwas) genauer beschriebene System. Das gibt aber immerhin eine Ahnung, dass kostenlos mit deutscher Lokalisierung (falls diese überhaupt wichtig ist) kaum verfügbar ist.
KlausGraf - am Mittwoch, 11. Februar 2009, 21:49 - Rubrik: Archivbibliotheken
WernerLengger meinte am 2009/02/12 09:51:
kleine Korrektur
Nicht das Stadtarchiv Bamberg, sondern das Stadtarchiv Bad Camberg verwendet OpenBiblio!
Katrin Kropf (Gast) meinte am 2009/03/18 19:34:
Koha auf Deutsch
Kleiner Hinweis hierzu: Beim Open Source ILS Koha (übrigens das erste dieser Art, feiert dieses Jahr 10-Jähriges) gibt es auch eine deutsche Übersetzung (via Pootle gemeinschaftlich erarbeitet). Doch die meisten hierzulande werden sich eher daran stoßen, dass hier in MARC-Feldern katalogisiert werden muss...