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Dieser Beitrag fasst die verschiedenen Meldungen
in Archivalia über Hilfsmöglichkeiten zusammen. Die Hilfsinfrastruktur
ist erst im Aufbau begriffen, für die tatkräftige Hilfe gilt: Geduld!

I. Tatkräftige Hilfe (Arbeitseinsatz, Logistik, Material)

ArchivarInnen und Archive, die helfen wollen, wenden sich per Mail bitte an

rwwa[at]koeln.ihk.de (Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv Köln)

(Gilt auch für Bibliothekare, Bibliotheken.)

a) Archivarinnen und Archivare (gehobener oder höherer Dienst)
- Mindesteinsatzzeit: 3 Tage
- Es wird an sieben Tagen in der Woche in drei 6-Stunden-Schichten
gearbeitet, die jeweils um 08:00, 14:00 und 20:00 Uhr beginnen.


[Inzwischen: Mo-Fr 7-14 und 14 bis 21, wobei Verschiebungen innerhalb dieses Rahmens möglich sind.]

- Bitte geben Sie den Namen, die Dienststelle, die Einsatzzeit und
mögliche Termine sowie ihre Kontaktdaten an.
- Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung werden gestellt.
- Meldungen bitte per Mail an: rwwa[at]koeln.ihk.de
http://archiv.twoday.net/stories/5569335/
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5568403/

Für darüber hinausgehende Anfragen allgemeinerer Art steht die
Archivberatung des LVR Rheinland unter der Telefonnummer
02234/9854-225 zur Verfügung.

Contact in English to the LVR is also possible!

RestauratorInnen (gleiche Voraussetzungen und Bedingungen wie oben)
wenden sich bitte an Meldungen bitte per Mail an:
bert.jacek[at]fh-koeln.de

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5566017/

Magazinflächen:

Das für eine Magazinierung geeignete Material muss bis zu einem
Neubau des Stadtarchivs zwischengelagert werden. Dafür werden
Regalkapazitäten gesucht und um folgende Angaben gebeten:

- Name des Archivs
- Regalfläche in Metern (bitte Länge, Breite und Abstand zwischen den
Regalflächen melden)
- Lage und Ausstattung des Magazins (Klimatisierung, Kühlung oder
ähnliches angeben)
- Dauer der Lagermöglichkeit (Monate)
- Meldungen bitte per Mail an: afz.archivberatung[at]lvr.de


Eigentümer von Tiefkühlräumen:
http://archiv.twoday.net/stories/5562723/

Bürgerinnen und Bürger können nach Registrierung bei

http://www.koelner-stadtarchiv.de/melden.html

drei Termine für einen möglichen Hilfseinsatz angeben.

II. Finanzielle Hilfe

Spenden für die Opfer

Empfänger: Stadt Köln
Kontonummer: 190 319 0419
Stichwort: Severin
Stadtsparkasse Köln-Bonn
Bankleitzahl: 370 501 98

Spenden für das Historische Archiv:

Für die Rettung der Archivbestände:
Empfänger: Freunde des historischen Archivs der Stadt Köln e.V.
KNr: 1900458959, BLZ: 370 501 98, Sparkasse KölnBonn
Stichwort: “Rettung Archiv”
Spendenquittungen werden vom Verein ausgestellt.

Verein der Freunde des Stadtarchivs Mannheim e.V.
Dresdner Bank AG Mannheim
BLZ 670 800 50
Konto-Nr.: 663 636 600
Stichwort: Spende für Köln

Hilfsfond des LVR – Landschaftsverband Rheinland:

a. Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99): Kontonummer 339849 (Stichwort:
Stadtarchiv Köln)

b. Sparkasse Köln-Bonn (BLZ 370 501 98): Kontonummer 1920192018 (Stichwort:
Stadtarchiv Köln)

III. Virtuelle Rekonstruktion der Verluste

Das Digitale Historische Archiv Köln sammelt Scans von Archivalien des
Historischen Archivs der Stadt Köln

http://www.historischesarchivkoeln.de/
die weberin (Gast) meinte am 2009/03/10 11:54:
HistorikerInnen
Was ist eigentlich mit "normalen" HistorikerInnen? 
Wolf Thomas (Gast) antwortete am 2009/03/10 12:20:
Fragen Sie doch via E-Mail beim RWWA nach !
Ich denke, dass es keiner besonderen Qualifikation bedarf, aus den anrollenden Schuttwagen Archivgut zu bergen. 
ginkgo_97 antwortete am 2009/03/10 14:50:
Qualifikation
Mit dem Bergen von Archivgut ist es nicht getan. Das anschließende Sortieren und Zuordnen ist eine der klassischen Aufgaben, für die ein Archivar ausgebildet worden ist. Insofern ist in Köln wohl in erster Linie Fachpersonal, d.h. Archivare und Restauratoren gefragt. 
Dietmar Bartz (Gast) meinte am 2009/04/16 17:38:
historikerinnen?
Im EVZ haben die ganze Zeit auch HistorikerInnen gearbeitet, von Studis bis zu Profs (in der Woche vor Ostern waren zB zwei Professorsinne und ein Professort in meiner Schicht und fünf bis zehn Studis aus K und BN. Sie haben sich alle gemeldet, weil sie Kenntnisse im Umgang mit Archivalien haben. Entscheidend ist, scheint mir, eine gute Mischung in den Teams, so dass man sich auch mal über den Tisch was abgucken und fragen kann hinsichtlich des Umgangs mit den Archivalien, ihrer Erfassung etc., die Archivare fragen ja wiederum auch öfters die Restauratoren.

Übrigens sind oben noch die ganz alten Schichtzeiten angegeben. Jetzt läufts doch mo-fr 7-14 und 14 bs 21. 
 

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