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Wenn man ein paar Selbstverständlichkeiten für ein bürgernahes Archiv auflistet

http://archiv.twoday.net/stories/5584413/

wird man mit dem Begriff Schlaraffenland konfrontiert.

Ein Schlaraffenland sähe noch ganz anders aus.

Da wären die Öffnungszeiten, die zu wenig Rücksicht nehmen auf Berufstätige. 24/7 wird sogar schon von deutschen Universitätsbibliotheken angeboten. Natürlich ist spät Abends keine Beratung mehr möglich. Aber z.B. eine Samstagsöffnung wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

Oder kostenloser Scan on Demand, den im Bereich gedruckter Literatur schon die Boston Public Library via Open Library und (befristet auf die Anfangsphase) derzeit noch die ULB Düsseldorf bieten.
KlausGraf meinte am 2009/03/17 03:10:
Zu den Öffnungszeiten des Hochschularchivs Aachen
Ich kann nicht erkennen, dass es sachgerecht ist, die Öffnungszeiten meiner eigenen kleinen Dienststelle mit Öffnungszeiten, die dem größten Kommunalarchiv nördlich der Alpen angemessen wären, zu vergleichen. Wenn wir sporadisch auswärtige Benutzer haben, haben wir ggf. durch Dienstverlegungen der studentischen Hilfskräfte es immer sicherstellen können, dass der Forschungsaufenthalt gut genutzt werden konnte. Wir haben nur gelegentlich persönliche Benutzer, und für die reichen die - im Einzelfall nach Vorannmeldung wie gesagt auch sehr flexibel gestaltbaren - Öffnungszeiten absolut aus. Die Zufriedenheit unserer Benutzer steht für uns an erster Stelle, und unsere Benutzer honorieren das. Dass in einem großen Archiv völlig andere Zwänge herrschen, habe ich nie bestritten. 
 

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