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Eine gute und aktuelle Linksammlung der elektronischen Hilfsmittel zu mittelalterlichen Bibliothekskatalogen existiert nicht und kann auch hier nicht vorgelegt werden.

Hinweise in diesem Blog:
http://archiv.twoday.net/search?q=bibliothekskatalog

Hinweise bei Quadrivium, das ich zu harsch kritisiert hatte:
http://quadrivium.hypotheses.org/

Catalogi bibliothecarum antiqui, 1885
http://archive.org/stream/catalogibibliot00beckgoog#page/n8/mode/2up

Theodor Gottlieb: Über mittelalterliche Bibliotheken, 1890
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15171

Vor allem Hinweise auf gedruckte Corpora bietet:
http://www.libraria.fr/fr/publications-scientifiques/acc%C3%A9der-au-livre-et-au-texte-au-moyen-%C3%A2ge-petite-bibliographie-de-base

Dem dortigen Hinweis folgend ("Indices librorum. Catalogues anciens et modernes de manuscrits médiévaux en écriture latine t. I, 1977-1983, t. II 1984- 1990, par F. Dolbeau et P. Petitmengin et alii, Paris, 1977 et 1995. Bibliographie des collections de manuscrits, médiévales et actuelles. Elle indique où trouver les publications dans quelques bibliothèques parisiennes. Une publication en ligne sur le site de l'IRHT a été envisagée pour la suite.") versuchte ich mich zunächst ohne Erfolg an einer Google-Recherche. Scheinbar ist danach (nach Ausweis vieler Treffer am Anfang der Trefferliste) nichts online. Erst eine Eingrenzung auf die site:fr brachte mich der Publikation näher. Im September 2013 wurde die Onlinestellung der beiden Bände gemeldet:

http://www.compitum.fr/annonces-diverses/6469-indices-librorum-en-texte-integral-sur-le-web

Pikanterweise war die Quelle libraria, das keine Veranlassung gesehen hat, seine eigene Linksammlung zu ergänzen.

Hier sind beide Bände einsehbar:

http://books.openedition.org/editionsulm/363

Rezensionen im DA:
http://www.digizeitschriften.de/link/00121223/0/53/243
http://www.digizeitschriften.de/link/00121223/0/43/600

Rezension von Bd. II in der Francia
http://francia.digitale-sammlungen.de/Blatt_bsb00016302,00298.html

***

Deutschland

Von der Reihe "Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz" ist Bd. 1 (1918) online. Näheres und weiteres zur Reihe:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Bibliothekskataloge_Deutschlands_und_der_Schweiz

Die einschlägige Kommission der Bayerischen Akademie hat elektronisch außer einer Publikationsliste nichts zu bieten:

http://www.badw.de/publikationen/kommissionen_publ/mbk/index.html

Verantwortlich für dieses Versagen sind laut Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz – Kontakt

Kommissionsvorsitzender:
Prof. Dr. Helmut Gneuss (München)

Stellvertretender Vorsitzender:
Prof. Dr. Peter Landau (München)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
Dr. Birgit Ebersperger, Telefon 089 23031-1203

Kommissionsmitglieder:
Prof. Dr. Michele C. Ferrari (Erlangen)
Prof. Dr. Raymund Kottje (Bonn)
Prof. Dr. Claudia Märtl (München)
Prof. Dr. Florentine Mütherich (München)
Prof. Dr. Peter Orth (Köln)
Prof. Dr. Peter Stotz (Zürich)

Zu wenig bekannt ist das - aus meiner Sicht unbefriedigende, aber als Kompilation unverzichtbare - Buch von Benjamin Stello: Deutschsprachige Literatur in Bibliotheken des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hamburg 2009. Hauptteil ist ein Verzeichnis der Bibliothekskataloge, Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/992158699/04. Eine Rezension ist mir nicht bekannt, zumindest online ist nichts zu finden.

Frankreich

Das Repertorium Bibliothèques médiévales de France ist online unter

http://www.libraria.fr/fr/bmf/repertoire-bmf-1-%E2%80%94-accueil

Weitere Projekte z.B. Sanderus für Belgien:

http://www.biblissima-condorcet.fr/fr/ressources/ressources-biblissima

Großbritannien

Von den Materialien, die Sharpe zu British Medieval Library Catalogues bereitstellt, ist vor allem das PDF mit den Identifikationen aus dem Corpus von großem Wert.

http://www.history.ox.ac.uk/research/project/british-medieval-library-catalogues.html

http://www.history.ox.ac.uk/fileadmin/ohf/documents/projects/List-of-Identifications.pdf

Unverständlich ist, dass - schlechtem Brauch folgend - u statt v zu suchen ist, also Speculum uirginum, nicht Speculum virginum.

Zu den erwähnten Werken hat man bequem eine Angabe der maßgeblichen Edition, was von großem Nutzen sein kann.

Italien

http://www.internetculturale.it/opencms/opencms/it/collezioni/collezione_0006.html vgl.
http://archiv.twoday.net/stories/97037028/

Österreich

Bd. 1 und 2 der Mittelalterlichen Bibliothekskataloge sind online

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Bibliothekskataloge_%C3%96sterreichs
 

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