http://www.inschriften.net
Für das Projekt “Deutsche Inschriften Online” (kurz DIO) wurde – wie auch beim Pilotprojekt “Inschriften Mittelrhein-Hunsrück” – das Content Management System TYPO3 benutzt. Alle Einträge der bereits online gestellten fünf Bände sind mitsamt Bildmaterial, das zum Teil das des gedruckten Bandes erheblich erweitert, kostenfrei abrufbar. Das Projekt wurde von den Akademien der Wissenschaften in Mainz und Göttingen realisiert.
Mehr: http://digiversity.net/2010/deutsche-inschriften-online/
Zur Verfügung stehen:
Bd. 45 Stadt Goslar (teilweise)
Bd. 56 Stadt Braunschweig 1529 ff.
Bd. 58 Stadt Hildesheim
Bd. 60 Rhein-Hunsrück-Kreis I
Bd. 61 Stadt Helmstedt
Bd. 66 Lkr. Göttingen
Das Angebot befriedigt nicht.
Es ist unübersichtlich und benutzerunfreundlich.
Statt einem Faksimile erwartet einen ein E-Text, was einfach nicht state of the art ist.
Vom Band Goslar liegen offensichtlich, ohne dass dies vermerkt würde, nur Einleitung und Bilder vor. Die Suche nach Inschriften findet jedenfalls nichts unter "Goslar".
Zu jeder Inschrift gibt es einen Permalink, aber keinen Verweis auf die Seiten der Druckfassung:
Zitierhinweis:
Ingrid Henze, DI 61 / Nr. 9, St. Marienberg, in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di061g011k0000906
Keine Permalinks gibt es für die Einleitungen (als ob man diese nach der Druckfassung zitieren sollte).
Bei den Abbildungen sind etliche (anders als in den gedruckten Bänden) farbig.
Im jeweiligen Literaturverzeichnis gibt es keine Links bei online vorliegenden Ressourcen.
Es gibt auch keinen RSS-Feed für neu eingestellte Bände (oder Themen-Beiträge).
Die Entscheidung der Handschriftenzentren, die Handschriftenkataloge als Faksimile zu publizieren (oder auch die des RDK, das parallel als E-Text und als Faksmile zur Verfügung steht), war richtig und die Weichenstellung des neuen Angebots ist grundfalsch.
Für das Projekt “Deutsche Inschriften Online” (kurz DIO) wurde – wie auch beim Pilotprojekt “Inschriften Mittelrhein-Hunsrück” – das Content Management System TYPO3 benutzt. Alle Einträge der bereits online gestellten fünf Bände sind mitsamt Bildmaterial, das zum Teil das des gedruckten Bandes erheblich erweitert, kostenfrei abrufbar. Das Projekt wurde von den Akademien der Wissenschaften in Mainz und Göttingen realisiert.
Mehr: http://digiversity.net/2010/deutsche-inschriften-online/
Zur Verfügung stehen:
Bd. 45 Stadt Goslar (teilweise)
Bd. 56 Stadt Braunschweig 1529 ff.
Bd. 58 Stadt Hildesheim
Bd. 60 Rhein-Hunsrück-Kreis I
Bd. 61 Stadt Helmstedt
Bd. 66 Lkr. Göttingen
Das Angebot befriedigt nicht.
Es ist unübersichtlich und benutzerunfreundlich.
Statt einem Faksimile erwartet einen ein E-Text, was einfach nicht state of the art ist.
Vom Band Goslar liegen offensichtlich, ohne dass dies vermerkt würde, nur Einleitung und Bilder vor. Die Suche nach Inschriften findet jedenfalls nichts unter "Goslar".
Zu jeder Inschrift gibt es einen Permalink, aber keinen Verweis auf die Seiten der Druckfassung:
Zitierhinweis:
Ingrid Henze, DI 61 / Nr. 9, St. Marienberg, in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di061g011k0000906
Keine Permalinks gibt es für die Einleitungen (als ob man diese nach der Druckfassung zitieren sollte).
Bei den Abbildungen sind etliche (anders als in den gedruckten Bänden) farbig.
Im jeweiligen Literaturverzeichnis gibt es keine Links bei online vorliegenden Ressourcen.
Es gibt auch keinen RSS-Feed für neu eingestellte Bände (oder Themen-Beiträge).
Die Entscheidung der Handschriftenzentren, die Handschriftenkataloge als Faksimile zu publizieren (oder auch die des RDK, das parallel als E-Text und als Faksmile zur Verfügung steht), war richtig und die Weichenstellung des neuen Angebots ist grundfalsch.
KlausGraf - am Sonntag, 16. Mai 2010, 19:16 - Rubrik: Hilfswissenschaften