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Heinrich Breloer 2005
Von Jürgen Dünnwald für wdr.de http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 via Wikimedia Commons

"Mit seiner offenen Form des „Doku-Dramas“ setzt der Autor und Regisseur Heinrich Breloer seit Jahrzehnten vor allem im Fernsehen Maßstäbe in der Bearbeitung und Darstellung großer Stoffe und Themen sowohl aus der politischen wie aus der kulturellen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zu seinem 70. Geburtstag, am 17. Februar 2012, würdigt die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen jetzt sein Lebenswerk mit der Präsentation von Auszügen seines Vorlasses im Internet.
Auf ihrer Website präsentiert die Deutsche Kinemathek Ausschnitte aus Heinrich Breloers privatem Produktionsarchiv, das der Regisseur in Gänze dem Haus am Potsdamer Platz in Berlin überlassen hat. Rund 1000 Digitalisate und kommentierte Objekte werden unter: breloer.deutschekinemathek.de zu sehen sein, darunter Auszüge aus Drehbüchern DAS BEIL VON WANDSBECK (1981), Werk- und Szenenfotografien, Korrespondenzen, Dreh- und Produktionspläne, handgezeichnete Storyboards, zahlreiche bisher nicht veröffentlichte Interviews sowie, erstmals, eine vollständige Filmografie des Regisseurs und der Film über Herbert Wehners Zeit im Moskauer Exil, „Wehner – die unerzählte Geschichte, HOTEL LUX“ (1993). Für den Besucher der Online-Präsentation wird, durch die von Franziska Latell kuratierte Darstellung des Vorlasses, die besondere Erzähl- und Arbeitsweise Heinrich Breloers erlebbar. Das Material ist für jeden Nutzer zugänglich, der über einen internetfähigen Browser oder ein mobiles Endgerät verfügt.
Das Museum für Film und Fernsehen eröffnet mit diesem Projekt zugleich ein neues Format. Neben den zahlreichen Ausstellungen und Publikationen zur Film- und Fernsehgeschichte - national wie international - gibt die einzigartige Einrichtung zur Bewahrung des audiovisuellen Erbes in Deutschland dem Publikum, aber auch der Wissenschaft und Forschung, künftig einen so bislang nicht möglichen Einblick in ihre Aufarbeitung von bedeutenden Vor- und Nachlässen aus der Film- und Fernsehgeschichte.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Heinrich Breloer uns zu seinem 70. Geburtstag diesen bedeutsamen Vorlass überantwortet hat. Ihn insgesamt aufzunehmen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das allerdings wird noch eine Weile dauern. Zum Teil liegt das auch an der Brisanz vieler Materialien, die in den circa 130 Kisten und Kartons lagern.
Viele Filme von Heinrich Breloer, etwa über Willy Brandt und Herbert Wehner, Uwe Barschel und Björn Engholm oder über die Entführung und Ermordung Hans Martin-Schleyers (alles ARD-Produktionen unter Federführung des WDR) befassen sich mit heiklen Themen, so dass im Umgang mit den Produktionsunterlagen, auch aus rechtlichen Gründen, größte Sorgfalt und Sensibilität angebracht ist. Und dann gibt es da, wie meistens, auch noch einen erheblichen konservatorischen und das heißt immer auch finanziellen Aufwand, bevor wir alle Unterlagen öffentlich zugänglich machen können.“ (Rainer Rother, Künstlerischer Direktor)
"Heinrich Breloer ist ohne Frage einer der großen stilbildenden Regisseure Deutschlands. Gemeinsam mit Horst Königstein hat er zeitgeschichtliche Meisterwerke wie 'Todespiel' oder 'Die Manns' geschaffen und dabei das Genre des Dokudramas definiert", so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. "Dass er sein umfassendes Produktionsarchiv jetzt öffnet und die Deutsche Kinemathek es online zur Verfügung stellt, ist ein gleichermaßen innovativer wie beispielgebender Schritt zur Sicherung des kulturellen Filmerbes." (Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW)
"Heinrich Breloer hat Fernsehgeschichte geschrieben. Das filmische Werk Heinrich Breloers aus mehr als 30 Jahren ist gleichzeitig auch ein Stück Geschichte von WDR und ARD geworden. Dass seine Arbeiten jetzt als umfassende Internet-Ausstellung dem Publikum weltweit zugänglich gemacht werden, ist die adäquate Würdigung
seiner gleichermaßen bildenden wie unterhaltenden großen filmischen Erzählungen." (Verena Kulenkampff, WDR Fernsehdirektorin)
Ein Projekt der Deutschen Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln, unterstützt vom NDR und dem ZDF, gefördert von der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen."

Quelle: Deutsche Kinemathek, Pressemitteilung, 7.2.12
s. a. WDR-Text S. 147, 8.2.12

Wikipedia-Artikel H. Breloer
KlausGraf meinte am 2012/02/09 16:20:
Ich kann hier gefühlte tausendmal was schreiben, es wird ignoriert
http://archiv.twoday.net/stories/38723599/

"von Jürgen Dürrwald für wdr.de.Schlesinger [CC-BY-SA-3.0 (www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], vom Wikimedia Commons"

Hier üblich wäre
Von Jürgen Dünnwald für wdr.de CC-BY-SA

oder auch

Von Jürgen Dünnwald für wdr.de http://www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 via Wikimedia Commons

Der ursprüngliche Hochlader Schlesinger ist kein Urheber und hat in der Urhebernennung nichts zu suchen. Dass der Rechteinhaber nicht den Hochlader nennen lassen wollte, ergibt sich aus dem dort wiedergegebenen Logbuch
"Urheber = Jürgen Dürrwald für wdr.de"
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heinrich_Breloer_2005.jpg

Vom Commons klingt ungewöhnlich. 
Wolf Thomas (Gast) antwortete am 2012/02/09 16:36:
So war der Textvorschlag der Einbettungsoption bei Wikimedia Commons! Ich habe habe lediglich c&p. 
KlausGraf antwortete am 2012/02/09 16:50:
Wer hat denn von diesen Dingen mehr Ahnung? Die oder ich?
Dass ich auf Commons seit langem bessere und korrektere Einbettungen fordere, hat leider zu keiner Änderung der dortigen Praxis geführt. Ich darf darauf hinweisen, dass der administrativ und medienrechtlich Verantwortliche für Archivalia ich bin. Wie man frei lizenzierte Fotos korrekt in Archivalia verwendet, gebe ich vor und nicht Wikimedia Commons. 
Sören (Gast) meinte am 2012/02/16 14:42:
GÄHN ...
Was ich wesentlich interessanter finde als diese rechthaberische Kindergartenunterhaltung, ist die Tatsache, daß a) die in der Pressemitteilung angegebene Adresse breloer.deutschekinemathek.de nie funktioniert hat und daß b) statt dessen einige Tage lang unter breloer.deutsche-kinemathek.de eine unvollständige Version der Seite zu sehen war - inkl. Blindtexten und Scans, die offenkundig noch nicht online gehen sollten (in der Beschriftung war von retuschierten Adressen die Rede, dabei war in den Scans alles zu lesen, etc.). Da hat wohl jemand die Presseerklärung zu früh veröffentlicht, oder was auch immer. Aber es sieht so aus, als habe niemand auf den Inhalt des Blogeintrags geachtet - statt dessen wurde hier wieder mal die x-te Commons-Sau durchs virtuelle Dorf getrieben ... 
 

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