"Die Bibliothek befriedigt nicht nur ein Bedürfnis nach Kontinuität. Ihre eigentliche Stärke erweist sich in dem Vermögen, noch dem überraschendsten Zugriff standzuhalten, Diskontinuität, Kontingenz, Fragmentarismus aufzufangen, also dem Neuen, Nichtverbürgten, Abseitigen einen Raum der Entfaltung zu sichern. In einer jeden Stadt nimmt sich dieses in ständiger Bewegung befindliche Bild anders aus. Darum ist eine jede Bibliothek ein Organismus sui generis, unverzichtbar, unersetzbar, eben unikat. Ihr immer zu befürchtender Untergang entzieht einer Stadt, einer Region Kräfte, die ihr nicht aus anderen Quellen wieder zugeführt werden können - und dies bis tief in die jüngste Zeit hinein - Beispiel Weimar."
Klaus Garber, Die 'Bibliotheca Rigensis' als Memorialstätte städtischer Kultur im alten Livland, in: Erinnerungsmetropole Riga, Würzburg 2010, S. 127-124, hier S. 129
Noch jüngeres Beispiel: Stralsund.
http://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Zusammenfassend Ende 2013:
http://archiv.twoday.net/stories/565877416/
Wenn Garber S. 140 eine Geschichte der deutschen Stadtbibliotheken fordert, so ist dem zuzustimmen. Doch muss man immer auch die Kirchen- und Schulbibliotheken berücksichtigen, die oft die Stelle einer Stadt- oder Ratsbibliothek einnahmen oder sie ergänzten. Siehe
http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4101
Zu heutigen Stadtbibliotheken mit Altbestand siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49604535/
Zur von Garber behandelten Bibliotheca Rigensis:
http://www.ikgn.de/cms/jdownloads/Nordost-Archiv%20PDF%20Dateien/Band%20IV,%201995%20H.%201/abhandlung_sanders_ojar_noa_band_4_1995-1_bibliotheca_rigensis.pdf
Fabian-Handbuch
http://www.acadlib.lu.lv/site/arc/Bibliotheca_Rigensis/bibliotheca.htm
Klaus Garber, Die 'Bibliotheca Rigensis' als Memorialstätte städtischer Kultur im alten Livland, in: Erinnerungsmetropole Riga, Würzburg 2010, S. 127-124, hier S. 129
Noch jüngeres Beispiel: Stralsund.
http://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Zusammenfassend Ende 2013:
http://archiv.twoday.net/stories/565877416/
Wenn Garber S. 140 eine Geschichte der deutschen Stadtbibliotheken fordert, so ist dem zuzustimmen. Doch muss man immer auch die Kirchen- und Schulbibliotheken berücksichtigen, die oft die Stelle einer Stadt- oder Ratsbibliothek einnahmen oder sie ergänzten. Siehe
http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4101
Zu heutigen Stadtbibliotheken mit Altbestand siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49604535/
Zur von Garber behandelten Bibliotheca Rigensis:
http://www.ikgn.de/cms/jdownloads/Nordost-Archiv%20PDF%20Dateien/Band%20IV,%201995%20H.%201/abhandlung_sanders_ojar_noa_band_4_1995-1_bibliotheca_rigensis.pdf
Fabian-Handbuch
http://www.acadlib.lu.lv/site/arc/Bibliotheca_Rigensis/bibliotheca.htm