http://www.strafakte.de/rechtspolitik/die-fragwuerdigen-nebenverdienste-deutscher-richter/
"Die „Wirtschaftswoche“ macht (im Heft 14/2014) die Nebenverdienste der höchsten Richter zum Titelthema: „Im Namen des Geldes“. So kommen etwa Richter am Bundesfinanzhof auf einen durchschnittlichen Nebenverdienst von 25.200 €, wobei 57 von 59 Richtern noch neben ihrer herkömmlichen Tätigkeit noch eine Nebenbeschäftigung haben. [...]
Nicht zuletzt verdienen Richter an der Vermarktung ihrer Urteile kräftig mit. Diese werden dank einer exklusiven Partnerschaft verschlagwortet und kommentiert an juris weitergeliefert, die wiederum zahlt dafür an den ansässigen Richterverein oder – am Bundesgerichtshof – an eine eigens dafür gegründete Herausgebergemeinschaft. Dahin fließen auch die Verkaufserlöse der Entscheidungssammlungen, die nicht etwa von den Gerichten, sondern den Richtern in privater Nebentätigkeit herausgegeben werden. Die Wirtschaftswoche vermutet ein „Millionengeschäft“ dahinter."
"Die „Wirtschaftswoche“ macht (im Heft 14/2014) die Nebenverdienste der höchsten Richter zum Titelthema: „Im Namen des Geldes“. So kommen etwa Richter am Bundesfinanzhof auf einen durchschnittlichen Nebenverdienst von 25.200 €, wobei 57 von 59 Richtern noch neben ihrer herkömmlichen Tätigkeit noch eine Nebenbeschäftigung haben. [...]
Nicht zuletzt verdienen Richter an der Vermarktung ihrer Urteile kräftig mit. Diese werden dank einer exklusiven Partnerschaft verschlagwortet und kommentiert an juris weitergeliefert, die wiederum zahlt dafür an den ansässigen Richterverein oder – am Bundesgerichtshof – an eine eigens dafür gegründete Herausgebergemeinschaft. Dahin fließen auch die Verkaufserlöse der Entscheidungssammlungen, die nicht etwa von den Gerichten, sondern den Richtern in privater Nebentätigkeit herausgegeben werden. Die Wirtschaftswoche vermutet ein „Millionengeschäft“ dahinter."
KlausGraf - am Montag, 31. März 2014, 14:12 - Rubrik: Archivrecht